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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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1587) tuigirl © schrieb am 22.05.2015 um 15:56:03: Ich finde das mit Corinna auch schade. Sie hat einen sehr netten Eindruck gemacht und sich auch bei der Kritik hier sehr wacker geschlagen. Vielleicht war sie auch die Angriffe hier ein bisschen leid......
Ich wuensche ihr auf jeden Fall viel Glueck bei dem, was sie jetzt macht!
1586) Kitt © schrieb am 22.05.2015 um 12:39:15: Habe das gerade mit Corinna Wodrich gelesen. Ist ja echt schade, dass sie nicht mehr die drei ??? betreut :(. Danke Corinna für Deine Verdienste um die Serie !
1585) Boomtown © schrieb am 14.05.2015 um 14:31:05: @1584 Nonplusultra und letzte Messe sind aber zwei völlig unterschiedliche Dinge. Nonplusultra ist und bleibt die Originalserie in Buchform. Kommerziell gnadenlos ausgesaugt wird die Serie doch auf allen Ebenen, das ist kein Privileg der Shows, und welche der der ganzen Auswüchse, die aus der Originalserie hervorgehen, haben noch deren "realistischen Qualitäten"? Das ist ja der Punkt, mir ist der klare Bruch und die Distanz der Shows lieber, als das Gepfusche und Modifizieren im Namen der Arthurs (sowohl was die Hauptserie als auch die ganzen Ableger und Special betrifft). Dass man bei MOC schon den idealen Rahmen geschaffen hatte und dann dazu neigte, das Konzept möglichst profitabel aufzublasen, steht außer Frage.

Ja, ein Schlussstrich wäre konsequent. Ist nach so langer Zeit natürlich nicht ganz einfach zu erzwingen. Merke allerdings, dass da auch auch gar nicht nötig ist, denn es schleicht sich ganz automatisch aus. Das letzte Hörspiel habe ich erstmals gar nicht mehr erst auch nur einmalig gehört, geschweigenden gekauft, das wird bei der 175 nicht anders sein, und bei den Büchern beschränke ich mich ohnehin schon länger auf Marx und ausgewählte Buchnas. Alles andere ignoriere ich komplett und das fällt auch nicht wirklich schwer. Die Zeiten, in denen ich selbst noch etwa Nachwuchs aus der Verwandschaft mit den Kids anfüttern wollte, ist längst vorbei.

Btw, die Klassiker kann ich nach wie vor hören, ohne Rohrbeck dabei im Kopf zu haben. Die sind unkaputtbar. Liegt natürlich auch daran, dass das Kopfkino da in Stein gemeißelt ist und die Stimmen der Sprecher noch komplett anders klingen.
1584) Choronzon © schrieb am 14.05.2015 um 02:37:14: @1583 Nonplusultra sage ich, Du prägst aber woanders einen ähnlichen Begriff: In #1541 im Phonophobia-Thread sprichst Du von der "letzten Messe", die die Live-Show darstellen soll, gegen das Einerlei der ständigen MaSos und Ditterts. Wer eine solche Eschatologie der Serie betreibt, sollte sich aber nach dieser großen Offenbarung nicht wundern, wenn es nicht wieder einfach im alltäglichen Kleinklein weitergehen kann. Da müsstest Du dann konsequent sein und nach diesem ultimativen Kirchgang auch der Serie gänzlich den Rücken kehren. Dein Post hier, #1581, scheint das zu bestätigen, denn einfach in den Ursprung der Unschuld zurück geht nicht mehr, wenn das meterhohe Ponum von OR alle alten Vorstellungen verdrängt und jede selbstständige Aktivierung des inneren Imaginationsraums oder jedes Kopfkino, wie Du sagst, vereitelt. Wie soll "Fluch des Rubins" oder "Karpatenhund" noch funktionieren, wenn man Rohrbecks Tanzeinlage in PP gesehen hat? MoC ist zwar noch ganz lustig, geht aber schon meilenweit an den immer noch irgendwo realistischen Qualitäten der Originalserie vorbei. Jetzt, am Ende aller Dinge, zeigt die Show sich als eine geschwollene Finanzblase, die in der komplett inhaltsleeren PP-Show endgültig ins Nichts geplatzt ist. Eben die Hochkirche des Kommerzes, die einzige heute noch vitale, die den unbedingten Gehorsam aller Bürger verlangen kann.
1583) Boomtown © schrieb am 14.05.2015 um 00:36:54: Das Nonplusultra der gesamten Serie? Das hab eich so garantiert nicht gesagt. Die Shows als Live-Persiflage auf die Serie haben mir zuletzt deutlich mehr Spaß gebracht als die Serie selbst. Das war 2002/03 noch anders. MOC war live eine schöne Sache, aber ich habe es noch vermieden mir davon die DVD anzusehen oder anderweitig mit den Gesichtern konfrontiert zu werden. War damals auch noch nicht soo schwer, inzwischen undenkbar. Mit oder ohne Live-Shows.
1582) Choronzon © schrieb am 13.05.2015 um 16:52:04: @1581 Aufdringlich? Lese ich richtig? Letztes Jahr war die Live-Show bei Dir das Nonplusultra der Serie, überhaupt nur noch die einzige Raison d'Ętre der ganzen ???-Chose. Ich habe doch immer gesagt, dass es einen verzerrenden Effekt auf den Konsumenten hat/haben muss, wenn man die kleine Sprecherheimeligkeit aufs Riesenformat aufbläst. Da finde ich die Hallenshow noch kontraproduktiver als das gern von Dir geschasste DVD-Format. Kein Wunder, dass Du jetzt Probleme hast, die Hörspiele noch irgendwie wie einst zu hören. Nicht alles ist Hollywood und die drei Tenöre gleichzeitig, auch wenn man es gerne hätte.
1581) Boomtown © schrieb am 13.05.2015 um 16:06:25: @1580 Das stimmt, da kam eins zum anderen, ging mir ähnlich. MOC alleine als Bühnenshow war in dieser Hinsicht noch nicht so aufdringlich wie die folgenden Live-Shows mit großen Screens und eben die DVD-Veröffentlichungen. Wenn man die Jungs stundenlang in Großaufnahme in ihren Rollen beobachtet, kann man das anschließend eigentlich zwangsläufig nicht mehr einfach so bei den Hörspielen ausschalten. Umgekehrt hat man die Rückkopplungen der Sprecher dann auch im Hörspiel gehört. Das liegt wohl in der Natur der Sache.
1580) kaeptn kidd © schrieb am 13.05.2015 um 15:22:08: Etwas verzögert, aber trotzdem noch ein, zwei Sätze zu Boomtown (1578): Das ist natürlich ein wesentlicher Punkt, den Du da ansprichst. In der Tat ist es ein Riesenunterschied, ob man nur das Gesicht eines Sprechers kennt oder man gleich das komplette DDF-Setup mit Studioatmosphäre, Geräuschemacher und allem drum und dran unter die Nase gerieben bekommt. Das kann man durchaus radikale Desillusion nennen, und es hat eine ganz andere Wirkung als wenn man nur mal Manfred Lehmann im Interview oder Christian Brückner mit einem völlig anderen Programm auf der Bühne sieht.
Ich kann mich aber erinnern, dass dei Desillusion bei mir deutlich zeitversetzt eingesetzt hat. Master of Chess, das ich 2003 in Hamburg gesehen habe, hat in dieser Richtung noch ziemlich wenig bei mir ausgelöst. Ich habe es damals als willkommenes und spannendes Making-of wahrgenommen, mehr eigentlich nicht. Es die Art und Weise, wie ich die Hörspiele gehört habe, zunächst nicht groß beeinflußt. Die wirkliche Desillusion hat erst später eingesetzt. Tatsächlich war die Super-Papagei DVD bei mir ein heftiger Einschnitt. Da habe ich viel zu viele Dinge gesehen – sowohl auf der Bühne als auch in den Making ofs – die für mich gerne im Dunkeln hätten bleiben können.
1579) Micro © schrieb am 12.05.2015 um 14:54:23: Ich hätte mal Fragen zum Fanhörspiel "DDF und die geheimen Steine" - habe kir Teil 1-14 von der Lauscherlounge holen können - Läuft das noch und wo kann man die weiteren Teile ab 15 bekommen?
1578) Boomtown © schrieb am 03.05.2015 um 21:31:28: @1577 Es ist aber nochmal was anderes, wenn Sprecher plötzlich öffentlich mit ihren Rollen auftreten. Christian Brückner habe ich auch schon live in einem Club mit seinem Jazz-Projekt Brückner-Beat gesehen. Da las er Jack Kerouac. Er kokettierte zwar mit De Niro, hielt aber gleichzeitig genug Distanz. Das war dann überhaupt kein Problem.
Bei den ersten DDF-Shows wurde hingegen nicht nur den Jungs ein Gesicht gegeben, sondern ja auch bewusst die gesamte Studio-Situation simuliert. Das war radikalste Desillusion auf allen Ebenen und hätte auch ziemlich in die Hose gehen können. Entpuppte sich aber letztendlich als cleverer Schachzug, zumindest aus wirtschaftlicher Sicht.
1577) kaeptn kidd © schrieb am 30.04.2015 um 15:14:42: Es stimmt auf jeden Fall, dass das Kopfkino darunter gelitten hat, dass wir irgendwann die leibhaftigen Menschen hinter den drei ??? kennengelernt haben. Aber ist das der einzige Faktor? Heutzutage kennt man doch so viele (Synchron-)Sprecher mit Gesicht. Und trotzdem kann man die meisten Hörspiel- oder Filmrollen ganz losgelöst von den wahren Personen dahinter genießen. Klar, durch den ganzen Hype sind Oliver, Jens und Andreas viel präsenter als die meisten ihrer Kollegen. Insofern hinkt der Vergleich vielleicht ein bisschen. Aber trotzdem finde ich, dass die drei selbst auch ihren Teil dazu beigetragen haben, dass die Metaebene immer mitschwingt und man Schwierigkeiten hat, die Serie noch allzu ernst zu nehmen. Sie haben eben sehr viel von der spontanen, improvisatorischen, (teils gewollt) komischen und Fan-gefälligen Live-Energie von der Bühne mit ins Studio geschleppt und dadurch die fürs Kopfkino nötige Distanz zwischen 2 Welten aufgehoben.
An irgendeinem Punkt hat die Professionalität ausgesetzt und die ganze Geschichte ist zum Kindergeburtstag mutiert (ums mal ganz drastisch zu formulieren). Ich würde das nichtmal nur den dreien selbst ankreiden. Sie gehören zu den meistbeschäftigten Sprechern überhaupt und, wie man bei ihren anderen Engagements hören kann, können sie sehr wohl noch das leisten, was bei den drei ??? nicht mehr so richtig klappen will (nämlich authentisch sein). Der schwarze Peter liegt wohl eher bei der Regie. Bei aller Bewunderung, die ich für Frau Körting und ihr Werk habe, würde ich doch sagen, dass sie diejenige ist, die an einem gewissen Punkt versäumt hat, das Ganze in ernsthaften Bahnen zu halten. Die private Kaffee und Kuchenrunde bei Tante Heikedine musste ja irgendwann, wenn man nicht aufpasst, auf die Arbeit abfärben. Und die Live-Shows haben das natürlich noch beschleunigt. Tja … Jetzt hören wir eben Oliver, Jens und Andreas im Studio anstatt Justus, Peter und Bob in Rocky Beach. Das ist wohl der Fluch der Serie
1576) Boomtown © schrieb am 30.04.2015 um 02:45:07: @1575 Hab damals wie heute nur die Klassiker als Tonträger gehabt. Aber stimmt schon, ich hatte sie trotzdem bereits vor der Tour gesehen. Zum ersten Mal bei einem VIVA-Bericht von der RRP zu Folge 100. Anschließend war Rohrbeck dann auch mal bei Makatsch in "Interaktiv" zu Gast. Wobei, streng genommen habe ich Rohrbeck zum ersten Mal in der "Schwarzwaldklinik" und Fröhlich bei "Ich heirate eine Familie" gesehen. Da allerdings noch ohne es zu bemerken. Zum Glück. Zur "Schwarzwaldklinik" hat Rademann sie ja alle geholt: Pasetti, Paetsch, Diess, Kehlau, Naumann, Brandt... Eigentlich könnte man die heute als MaSo-Folgen neu auflegen.
Aber sie bei der Tour lange und konzentriert und vor allem gemeinsam in ihren Rollen zu sehen, war dann doch nochmal was anderes. Danach gab es keinen Weg mehr zurück. Es hat die ganze Serie plötzlich auf so eine Metaebene befördert, was sie ja auch irgendwie neu belebt und den Hype überhaupt erst möglich gemacht hat. Wirkliche DDF-Atmosphäre kommt bei mir aber nur noch bei den Klassikern oder beim Lesen auf, sofern es das Buch denn her gibt. Also sehr selten.
1575) Choronzon © schrieb am 29.04.2015 um 17:51:19: @1574 Man konnte die neueren Sprechergesichter doch schon mindestens ab dem "Poltergeist"-Waschzettelphoto kennen. Eine Entscheidung, die Frau Körting dann nachträglich für falsch hielt, glaube ich, irgendwo äußerte sie sich entsprechend. Ich kannte die Originalmusik damals gar nicht. Ich hatte aber nie lange Illusionen mit einer festen Vorstellung vom JJ, denn noch zu späten Ersthörerzeiten, 1984, kam die kurzlebige Serie "Eine Klasse für sich" heraus. Ich habe eine Erinnerung, wie schon im Vorspann OR einzeln mit dem Namenszug darunter vorgestellt wurde in einem großen Ensemble (damals) sehr bekannter Schauspieler. Im schicken Outfit mit Poppertolle. Der Auftritt enttäuschte leider sofort mit seiner Normalität, setzte sich fest und da war dann für mich höchstens die Vollglatze 1997 noch ein Schock.
1574) Boomtown © schrieb am 29.04.2015 um 13:07:07: @1572 Kann ich verstehen. Für mich war ab der der ersten Tour auch ohne Fluppe schon Schluss mit Kopfkino.
1573) DerBrennendeSchuh © schrieb am 28.04.2015 um 20:17:42: @Lapathia Stimmt, Justus hat man ja nicht nur rauchen, sondern auch Whisky trinken gehört, das fehlte da wohl.

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