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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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1092) Nico © schrieb am 04.01.2014 um 21:23:49: @1091 Vielen Dank :)
1091) Besen-Wesen © schrieb am 04.01.2014 um 21:03:04: Das stimmt.
1090) Nico © schrieb am 04.01.2014 um 21:01:39: Kann mir einer sagen, bis wann die Bücher Schutzumschläge hatten, bzw. ab wann nicht mehr? Ich hab jetzt schon gesucht und gesucht, bin mir aber nicht sicher. "Geisterstadt" müsste das letzte Buch mit Umschlag sein, stimmt das? Danke :)
1089) Jeffrey Shaw schrieb am 03.01.2014 um 16:39:16: .....im letzten Jahr sah ich BAD BLOOD (Akte X, 5. Staffel, 12. Folge) zum ersten Mal und war einfach nur hingerissen, wie dieses ganze Perspektivwechsel-Ding dort umgesetzt wurde. Als köstliche Erkundung der Selbst- und Fremdwahrnehmung Mulders und Scullys. Was mich auch an den Dreitag denken ließ. Wirklich ne ganz andere Geschichte. Aber ich fragte mich ob sowas wie BAD BLOOD in Hörspielform bzw bei den ??? überhaupt möglich wäre? (Dass sich also in der Perspektive des einzelnen Detektivs nicht unbedingt nur der Fall sondern hauptsächlich auch das Verhalten insbesondere der beiden anderen Freunde verändert.) Oder wurde darüber bei der Schöpfung des (famosen) Dreitags vielleicht sogar auch kurz nachgedacht?
1088) Sokrates © schrieb am 02.01.2014 um 09:14:44: [Off.Topic]Wer Filme dieser Art mag, kann sich ja mal "8 Blickwinkel" ansehn ;) [O.T.Ende]
1087) baphomet schrieb am 28.12.2013 um 21:03:56: Guter Tipp. Genau jetzt, wo das Motiv bei "Schattenwelt" wohl passé ist. Ich habe den Film mindestens 20 Jahre nicht gesehen und kann mir viele Sachen immer leicht vors geistige Auge zurückholen. Schon den alle Gewissheit auflösenden Regen zu Beginn. Das ist Kino schlechthin.
1086) Mr. Murphy © schrieb am 28.12.2013 um 20:36:33: Weil der Film hier schon öfter erwähnt wurde: Der japanische Film "Rashomon" aus dem Jahr 1950 wird am 6. Januar um 22:05 auf ARTE gezeigt. Er ist der erste Vertreter der Story-Form "Eine Geschichte aus mehreren Blickwinkeln" a la "DreiTag".

Da fällt mir gerade ein: Es gab da nach diesem Konzept auch mal ein Radiohörspiel von Alfred Andersch mit dem Titel "Fahrerflucht" von 1957 u. a. mit Horst Frank. Gab es mal vom Hörverlag.
1085) baphomet schrieb am 23.12.2013 um 14:31:00: @1083 Meinst Du Dich selber damit? Du glänzt wirklich nicht gerade hier.
1084) baphomet schrieb am 23.12.2013 um 14:28:42: @1081 Nur meine Interpretation. Wenn man das Interview von 1997 liest, merkt man noch unverblümt, dass ihm einiges bei BJHW nicht behagt. Marx war ja mit Manuskipten nicht durchgekommen, weil die gute das Serien-Monopol innehatte. Ist doch auch eigentlich common sense hier, sonst begänne "Die neue Ära" bereits nach "Angriff", würde ich sagen. Und Marx hätte ohne Bruch die BJ-Fackel weitergetragen.
1083) Sven H. © schrieb am 23.12.2013 um 14:28:30: Duden - Dumm­schwät­zer, der, Wortart: Substantiv, maskulin, Gebrauch: umgangssprachlich abwertend, Bedeutung: jemand, der viel, aber ohne Sachverstand von etwas redet
1082) baphomet schrieb am 23.12.2013 um 14:16:39: @1080 Duden - teu­to­nisch, Wortart: Adjektiv, Gebrauch: abwertend, auch scherzhaft, Bedeutung: (typisch) deutsch
1081) Mr. Murphy © schrieb am 23.12.2013 um 13:43:36: @ baphomet: Du schreibst in 1073 unter anderem

"Marx, würde ich sagen, mit Sicherheit, weil er sein erstes Buch, auch wenn er eine potentielle Veröffentlichung sicher im Hinterkopf hatte, rein aus einer regressiven Wuthaltung verfasst hat."

Wie kommst Du denn zu dieser Annahme?
1080) Sven H. © schrieb am 23.12.2013 um 11:15:25: @1078: "Teutonische Autoren"?
1079) Boomtown © schrieb am 23.12.2013 um 08:43:45: @1078 Alles richtig. MaSos "Malen nach Zahlen"-Prinzip werte ich ebenso als hilfloses Scheitern wie das willkürliche zurecht dehnen des ursprünglichen Sujets der Klassiker oder das Ausweichen in heimische Gefilde. Ich würde mir inzwischen vielleicht sogar erzählen lassen, dass man einfach nicht mehr im Stil der Klassiker schreiben kann ohne sich zu wiederholen oder zu langweilen, wenn Marx nicht plötzlich zwischendurch aus dem Stand ein" Spur des Spielers" raushauen würde, dass genau diese Ansprüche erfüllt. Es geht also, es braucht nur fähige Autoren und neben Marx sehe ich da irgendwo in seinem Windschatten noch Buchna, dessen "Schreiender Nebel" auch im besten Sinne old school funktioniert. Erlhoff versucht es immer wieder, wirkt aber einfach oft verkrampft und schießt dann übers Ziel hinaus.
1078) baphomet schrieb am 23.12.2013 um 07:24:48: @1077 Ich bin konservativ, was die Bedeutung und den Stellenwert der Klassiker anbetrifft. Aber ich bin skeptisch, was die strenge Orthodoxie den teutonischen Autoren bringt. Marx ist da am besten, wo er die Möglichkeiten der Vorlagen einerseits bestätigt, anderseits kritisiert, Beispiel "Feuermond": Hugenay wird dekonstruiert, ebenso die Zentrale und dann Rocky Beach, aber alles im Rahmen der Vorlage. Der Leser gewinnt etwas. Gegenbeispiel "Monster" oder "Täuschung": Es werden die klassischen ???-Elemente einfach ausufernd gebracht und es führt nirgendwo hin. Das ist die Saat für das MaSo-Karusell des Immergleichen. Nevis schert sich nicht groß darum, was die Fans wollen. Er bringt nicht immer zwanghaft Rätseltexte, sondern wenn es einen Punkt hat sie zu bringen. Er fabuliert und manchmal trifft er was. MaSo wiederholt nur immer und das ist die Gefahr bei den Klassikern als Modell.

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