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rocky-beach.com

Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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987) Hunchentoot © schrieb am 16.12.2013 um 18:13:04: @986 Ok, dann versteh ich den Standpunkt. Ich würde da zwar eher versuchen zu retten, was zu retten ist, aber ab einem gewissen Punkt bemächtigt sich meiner manchmal ein ähnlicher Zynismus
986) El Diablo © schrieb am 16.12.2013 um 17:58:05: @983: Du hast es erfasst :-)
Ich würde es mir persönlich auch nicht wünschen und strategisch würde ich auch abraten, da mit der Verwässerung der Marke das Produkt austauschbar wird. Und wenn in dem Geschäft Geld zu machen ist, wird früher oder später jemand ein Gegenprodukt auf den Markt werfen und das auch entsprechend pushen (woran mE Point Whitmark scheitert). Zumal sich Europa doch schon im Besitz von Sony befindet...
Um auf deinen Punkt zu kommen: Wenn ich die Kuh melke, dann aber richtig :-)
985) Hunchentoot © schrieb am 16.12.2013 um 17:51:43: @984 Letzter Satz: Wieso, was drüber steht, liest sich doch gut
984) El Diablo © schrieb am 16.12.2013 um 17:48:07: @979: Da möchte ich widersprechen: Wenn ich ein Buch von 'William Arden' in die Hand nehme, entsteht ein "natürliches" Kalifornien-Feeling. Die Beschreibungen vom Santa Inez Creek im Aztekenschwert decken sich dermaßen mit dem Ergebnis für die Suche nach dem "Santy Ynez Creek" in Google maps. Das ist für mich authentisch, genauso wie der Autor in einer unaufdringlichen Weise gesellschaftliche Probleme in die Geschichte einbaut. Eine Mexikaner-unfreundliche Haltung passt halt einfach besser als die Skateboard-WM in mein Bild von Rocky Beach :-)

So, jetzt habe ich aber auch langsam selbst die Schnauze von mir voll und erlöse euch von meinem Quark ;-)
983) Hunchentoot © schrieb am 16.12.2013 um 17:47:51: @982 In 1. bemängelst du etwas, dem ich so zustimmen würde, nur um das dann als Begründung für noch mehr davon zu benutzen? Hä? Nach dem Motto, wenn schon schlecht, dann aber mit Attacke?
982) El Diablo © schrieb am 16.12.2013 um 17:38:01: Für mich gibt es zwei grundsätzliche Probleme:
1. Aus meiner Sicht ist die Serie nicht mehr eigenständig und originell. Es fehlt eine klare Idee für das DDF Universum: Eine klare Charakterzeichnung der Jungs, eine Einordnung in den Lebensabschnitt und die Gestaltung von Rocky Beach ist auch sehr variabel. Zusätzlich sind die Ideen für die Geschichten nicht mehr originell.
Wenn ich mir die Folgen ab 120 mal anschaue, werden viele Themen aus dem Mainstream aufgegriffen: "Spur ins Nichts" erinnert an Filme a la Saw, "Fluch des Piraten" erinnert an die hippe Piratenthematik aus Fluch der Karibik, "der Tote Mönch" hat mich vom Verhalten sehr an Monk erinnert, die Geheimbünde aus "die geheime Treppe" waren damals in Hollywood-Streifen auch gerne genutztes Material, Vampire sind auf der Leinwand auch sehr beliebt, genau wie Poker seit Jahren einen großen Boom erlebt, bei Sherlock Holmes ist man auch auf den Zug aufgestiegen usw.
Ich will damit über die Qualität der Folgen nichts sagen, aber was auffällt ist, dass viele Folgen den großen Trends folgen. Warum sollte man dann nicht auch massentaugliche Produkte/Marken wie z.B. Getränke oder Cafes einbauen? Ich glaube nicht mal, dass hier jemand einen finanziellen Hintergedanken hat. Da man den trade-off zwischen Original-Idylle und modernem Mainstream nie zufrieden stellend lösen kann, würde ich mich als Betriebswirt auf eine Strategie festlegen und diese konsequent durchziehen. Und dann muss/sollte man auch Merchandising zulassen. Warum sollte der Kühlschrank in der Zentrale nicht "sponsored" by the Coca Cola Company sein? .
2. Ich verspüre bei der Vermarktung, sowohl bei Kosmos als auch bei Europa, einen gewissen Dilletantismus bzw. Provinzmief (Baphomet hat das bei den Merch-Artikeln ja schon richtig angemerkt): Thema Merchandise und die Produktionsfehler bei Europa sind für mich nicht nachvollziehbar.
Bei Autoren wie MaSo frage ich mich auch, was man rein zeitlich erwarten kann. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Herr Sonnleitner hauptberuflich Lehrer, oder? D.h. er hat einen regulären Beruf und schreibt die Drei??? nebenbei...wenn dem so sein sollte, und er bringt ja auch noch andere Werke heraus. Das dann die Qualität in Form von Kreativität leidet, ist doch vollkommen natürlich...

Ich für meinen Teil bin jedenfalls richtig gespannt darauf, welchen Verlauf die Marke genommen hat wenn wir diesem Thema vllt im Dezember 2020 wieder aufmachen
981) Boomtown © schrieb am 16.12.2013 um 17:19:31: Im WiWo Artikel sind sich übrigens Marktforscher, und die zitierten Autoren und Mitarbeiter von von Kosmos, Europa und Live-Veranstalter einig, dass zu viel Werbung kontraindiziert wäre. Product Placement innerhalb der Geschichten ist da auch bereits Thema. Für PhonoPhobia wird das dort explizit ausgeschlossen, man wolle ein inhaltlich starkes Hörspiel und keine Werbeverantstaltung bieten. Dürfte bei der Ausstrahlung über RTL schwer werden aber es bleibt zu hoffen, dass die Bücher zukünftig wieder verschont bleiben.
980) El Diablo © schrieb am 16.12.2013 um 17:02:43: @971: Schön das es nicht nur mir so geht!
Ich frage mich, wer sich ernsthaft dieses schäbige Badetuch vom Phantomsee kauft oder das Shattenmänner T-Shirt...
mir ging auch nur durch den Kopf, dass dort jemand bei Kosmos am ganz großen Rad drehen wollte und kommt dann mit Merch-Artikeln um die Ecke, die den Charme von einem Eimer weißer Wandfarbe haben
Ob die Welt ein ???-Bike oder ???-Notebook limited Edition braucht oder nicht, dass muss die Marktforschung herausfinden. Aber wenn man so ein Produkt vermarktet, dann bitte richtig.
Ich kann nur auf den Inhalt des diesjährigen Adventskalender verweisen...
979) Boomtown © schrieb am 16.12.2013 um 17:00:03: @968 Die Dramatik kann ich auch nicht nachvollziehen. Indem du Kritikern unterstelltest sie würden nur pöbeln, Autoren vergraulen und den Untergang der Serie herbei reden, bist du am Drama-Anteil der Diskussion aber nicht gerade ganz unbeteiligt, oder?

So lange die Geschichten in LA, im Yosemite, oder in North Dakota angesiedelt sind, halte ich die Behauptung für abstrus, sie hätten mit den USA nichts mehr zu tun. Ein realer örtlicher Bezug ist heute wie damals gegeben und der Rest war heute wie damals fiktiv. Anno 2013 sind die Figuren der drei Jungs selbst natürlich weder typisch deutsch noch amerikanisch. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass Marx bei seiner These des "fiktiven Amerikas" meinte, dass man Tür und Tor für alles öffnen und deutsche Unternehmen aufs Cover hieven und sie prominent in einer Geschichte platzieren sollte. Zumindest ist dafür kein Anzeichen in seinen Geschichten gegeben. Ich fand es schon etwas hilflos und uninspiriert, dass man sämtliche Touristen Hot-Spots des Südwestens nacheinander abgearbeitet hat aber ich hoffe sehr, dass direkte Szenen aus dem Alltag der Autoren zukünftig nicht die Alternativen dazu sind.
978) Markus H. schrieb am 16.12.2013 um 13:06:03: Das ist genau das Wesen / die Intension von subtiler Werbung: "Ok, jetzt hab' ich's auch gemerkt, hat mich aber überhaupt nicht gestört".
977) Hunchentoot © schrieb am 16.12.2013 um 12:40:53: Ok, bevor dann jemand sagt, dass die Beispiele ihn/sie beim Lesen überhaupt nicht gestört haben: das betreffende Buch hätte wohl auch keinen Schaden genommen, wenn man stattdessen nur von Cola, einem Cafe oder einem Kunstmuseum etc. gesprochen hätte, wohingegen die Markennennung schon ein deutlicher Schritt ist. Bei einmaliger beiläufiger Verwendung lässt sich allerdings auch noch kein direktes Sponsoring vermuten.
976) Markus H. schrieb am 16.12.2013 um 12:24:03: @975: Dann will ich mal Öl - in Bezug auf subtile Werbung - ins Feuer gießen: Die Nennung von Coca-Cola wurde bereits in einem Buch eingebaut; imho allerdings ohne finanzielle Absichten des Autors oder einem Kontrakt mit Kosmos.
Bei subtiler Werbung - für viele gar nicht bewußt wahrnehmbarer Werbung - "in der Geschichte" fällt mir vor allem MaSo ein, hier fällt mir spontan Starbucks, Emerica und Jika-Tabi. ein.
975) Hunchentoot © schrieb am 16.12.2013 um 11:52:59: Gut, dann geb ich auch kurz meinen Senf dazu: Ich habe immer hauptsächlich die Literatur dabei im Kopf. Wie ein Autor für seine Bücher wirbt, ist mir im Prinzip ziemlich egal, von daher kann man auch gerne Links posten, Bücher in Adventskalendern anbieten usw. usf. Mich interessiert sowas nicht und ich überlese es einfach.
Was IMO absolut gar nicht geht, ist jegliche Form von Werbung IN DIE GESCHICHTE einzubauen, egal ob subtil oder mit dem Holzhammer. Sowas will ich nicht lesen. Es ist nur eine weitere Form der Verwässerung der eigentlichen Serie und wenn man sie erstmal eingeführt hat, kann man auch schnell mal weitermachen. Schlimm genug, dass Titel zu Werbezwecken schon nichts mehr mit dem Inhalt des Buches zu tun haben, also dass die Verkaufsförderung bereits über inhaltlichen Kriterien liegt. Und wenn man dann z.B. Fußball einbaut, nicht, weil es gut zur Serie passt, sondern nur, damit sie sich besser absetzt, geht's weiter an die betriebswirtschaftliche Optimierung des Inhaltes. Dann schließt man irgendwelche Verträge mit ner Cola-Marke, die immer vorkommen muss, danach wird's vielleicht ein Handy-Fabrikant... Dieser Weg ist falsch, nicht nur, wenn er überhand nimmt, sondern bereits in seinen leisen Anfängen.
Peace, Out
974) baphomet schrieb am 16.12.2013 um 08:09:37: @972 Ich brauche das Fahrrad nicht unbedingt, aber warum nicht, wenn es doch irgendwo dazugehört? Vielleicht für die Kids, hätte mir gefallen, way back then.
973) Tuigirl © schrieb am 16.12.2013 um 07:48:13: @969- Nachtrag- El Diablo- zu deiner FDP- These...falls das eine neue Wahlkampfstrategie der "Spasspartei" ist, duerfen sie sich aber noch gewaltig anstrengen, damit sie das naechste Mal wieder die Huerde schaffen....

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