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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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792) baphomet schrieb am 16.10.2013 um 17:30:32: @790 Umberto Eco hat das Buch als eine perfekte Erfindung beschrieben, eben wegen seiner Einfachheit. Er vergleicht es mit dem Fahrrad: Man fährt zwar schneller mit dem Auto, aber das hat auch viele Umständlichkeiten. Auf die Schese steigt man und juckelt von dannen. Schon ein Groschenroman erfüllt dieses Kriterium. Bomi hat natürlich ein bisschen recht, es ist eine Last, aber die ist seine Plattensammlung auch.
791) baphomet schrieb am 16.10.2013 um 17:11:59: @786 Zu dem bluray-Müll sage ich mal gar nichts. Wenn Du gern Sklave von diesen Diensten sein möchtest, bitte. Aber falls Du jemals einen Maroquin-Band aus Hadern in der Hand hattest, nicht den heutigen Zellulose-Müll, wüsstest Du, was ich meine. Den kann man in 500 Jahren noch aufschlagen und lesen, falls man die Sprache noch kennt. Von bibliophilen Kreationen aus Bütten- oder Japanpapier will ich schweigen. Ob man die Nadeln für die dann unweigerlich abgenudelten Platten überhaupt noch kennt und kaufen kann, halte ich durchaus für fraglich.
790) Hunchentoot © schrieb am 16.10.2013 um 17:05:04: @789 17. Jhd.? *läuft grün an vor Neid*
Ich für mein Teil hatte mich zwar auf den ideelen Wert bezogen, aber der materielle ist besonders in so einem Fall natürlich ebenfalls nicht zu verachten.
789) baphomet schrieb am 16.10.2013 um 16:54:56: @787 Wenn Bücher keine Wertanlage sind, was ist dann auch keine? Gemälde und Stiche? Oder alte Platten? Ach neh, die sammelst Du ja selber. Sind die auch nix wert? Ich habe Bücher bis ins 17. Jhd. zurück. Nix wert? Allein meine weitgehend vergriffenen Kataloge für okkulte Bücher haben mich ein Vermögen gekostet. Nix wert? Bomi, ich bitte Dich.
788) Hunchentoot © schrieb am 16.10.2013 um 13:50:52: @786 Man kann, aber zum Glück muss man nicht Ich finde es unheimlich entspannend und befreiend, nicht ständig auf externe Verfügbarkeit angewiesen zu sein, die ohnehin keinesfalls garantiert ist, schon gar nicht über Jahre hinweg und zu den selben Bedingungen. Das man sich von den Diensten abhängig macht, ist ja gerade das, was die Industrie will, denn so verdient sie heute ihr Geld. Ich nehme da gerne etwas mehr Arbeit in Kauf bzw. opfere etwas "Bequemlichkeit". Dafür kann ich mein Buch auch zuende lesen, wenn mal kein Strom da ist und meine Musik hören, auch wenn die Band gerade aufgrund eines Copyright-Streits nicht mehr gestreamt wird. Und wer sagt, dass man nicht morgen schon den neuen Kindle ultra kaufen muss, der doppelt so teuer ist, weil die E-Books dann nur noch von diesem lesbar sind? Und dass Musik nur auf firmeneigenen Playern funktioniert? Ach, gibt's ja schon. Ich sage dazu nur, nein danke.
787) Boomtown © schrieb am 16.10.2013 um 12:44:30: @784 Naja, es ist aber auch heute kein großes Ding mehr sich die Bücher für 'n Appel und 'n Ei einfach selbst direkt aus dem UK oder den USA kommen zu lassen.

Und überhaupt, dass Bücher eine eine Wertanlage sein sollen, lese ich hier zum ersten Mal. Das gilt ja wohl höchstens für ganz wenige Ausnahmen.
786) Boomtown © schrieb am 16.10.2013 um 12:38:47: @770 -775 Kann man auch genau anders herum sehen. Weder habe ich Lust Daten zu kontrollieren, noch will ich eine möglichst umfangreiche Bibliothek oder Videothek zuhause verwalten. Es ist unglaublich entspannend und befreiend, nicht mehr alles besitzen und horten zu müssen. Das gilt für MP3s genauso wie für Bücher, DVDs und CDs. E-Boks kann man "leihen", Filme und digitale Musik streamen. Anstatt "Breaking Bad" für 100 € auf einem halben laufenden Meter Blu-ray Plastikmüll im Regal zu stapeln, schaue ich mir das on-demand an und in 5 Jahren dann bei Bedarf halt nochmal. Ins Bücherregal wandern nur noch essentielle Lieblingsbücher. Nur die Vinyl-Sammlung wird gepflegt. Neben dem akustischen Mehrwert gehört hier auch das Coverartwork zum Gesamtkunstwerk, anders als bei Büchern.
785) Markus H. schrieb am 16.10.2013 um 12:12:15: @784: Sind heutzutage in NZ mehr die englischen Paperbacks (wenn ja welche) oder die amerikanischen Paperbacks verbreitet? Vermutlich ersteres. Offiziell erschienen sind in NZ doch nur die englischen Ausgaben von Diamond Books/HarperCollins. Könntest du anhand folgender Liste tinyurl.com/mrtqp4v (Link zu PDF-Datei) sagen welche Ausgaben dort verbreitet sind und was im Imprint steht.
784) Tuigirl © schrieb am 16.10.2013 um 07:13:52: @778- okay, naja, leider sind meine Jahre hier nicht sooooo wild....
Und ich bin in der gluecklichen Situation, dass die alten englischen Paperbacks hier fuer ab 2.50$ (NZ) online gehandelt werden...die wissen alle nicht, was sie da haben. Leider sind Kiwis nicht sehr geschaeftstuechtig und den deutschen Markt hat man wohl nicht nicht entdeckt....
783) baphomet schrieb am 16.10.2013 um 05:03:04: Die frühen Nuller-Jahre hätte ich auch als besonders entgegenkommend eingeschätzt, aber ich habe eine Abneigung gegen ebay, nicht wegen schlechter Erfahrungen, sondern mag ich den Umgang mit Privatpersonen in diesem Bereich einfach nicht. Ich habe mich auf die deutschen Bände mit intaktem, möglichst gutem Umschlag konzentriert und habe noch eine gute Phase erwischt, denn jetzt ist es bei den Antiquaren auch angekommen, dass Apothekerpreise drin sind. Man findet unter CB-Bänden und BJHW-lern schon echte Unverschämtheiten. Originalbände werden nur Exoten bei mir bleiben, auch weil ich sie optisch/haptisch nicht so gelungen finde.
782) Markus H. schrieb am 16.10.2013 um 04:25:46: Seit dem ich DDF für mich wiederentdeckt habe, also seit 2006. Die Preislage dürfte zu (nicht mehr ganz) Anfangs-eBay/Amazon-Zeiten, so um die Jahrtausendwende bei einigen Exemplaren erheblich günstiger gewesen sein. Aber so Hardcore bin ich nun auch nicht , dass ich astronomische Preise zahlen würde.
781) baphomet schrieb am 16.10.2013 um 04:00:32: @779 Kannst Du mal bitte den ungefähren Sammel-Zeitraum umreissen, den das Akkumulieren Deiner englischsprachigen Sammlung erfordert hat und wann die Preislage am besten war.
780) Markus H. schrieb am 16.10.2013 um 03:51:02: In diesem Zusammenhang fällt mir wieder mal die Nekrophilie des Sammlers nach Erich Fromm-Definition ein.
779) Markus H. schrieb am 16.10.2013 um 03:39:13: Der "wahre" Sammler sammelt die Ami-T3I-Ausgaben in mindestens zwei Ausgaben. Einmal in der Hardbound resp. Paperback Trade Edition und einmal in der GLB (=Gibraltar Library Binding) Edition. Als weitere Hardcore-Sammelsymptomatik kommt hinzu, dass der Mobilienanhäufer zunächst einmal ein noch fehlendes Exemplar zulegt egal in welchem Erhaltungszustand es ist, um diese dann sukzessive durch "höherwertige" zu ersetzen. Um mich selbst einmal in dieser Gemengelage zu beleuchten: Ich besitze nur von ganz wenigen Exemplaren zwei Ausgaben; nur die FYF habe ich vollständig in beiden Edition (sind ja auch nur 8 ). In diversen materialistisch-kathartischen Befreiungsaktionen habe ich immer mal wieder Teile der Sammlung abgestoßen.
778) baphomet schrieb am 16.10.2013 um 01:39:35: Du brauchst Dich überhaupt nicht zu rechtfertigen, Tui. Wenn man in diesen wilden Jahren durch die Welt eiert, kann man keine Tonnen Papier mitschleppen. Ich weiss, wovon ich rede, denn ich bin gerade im Sommer umgezogen und hatte über 40 Bananenkästen zu bewältigen, da war der Großteil Bücher. Ich hatte zum Glück genug Leute, die geholfen haben. Übrigens beneide ich Dich um die originalen ???-Bände. Die hättest Du hier momentan nur teuer oder gar nicht bekommen. Ich habe mich nicht genug darauf konzentriert, als es noch billiger und besser war. Ich war wohl auch zu picky.

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