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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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717) Sophie schrieb am 27.09.2013 um 19:54:13: @712: Ich habe tatsächlich nicht alle aktuellen drei ???-Hörspiele. Und um eine ältere Folge, ich glaube, "Vampir im Internet" heißt sie, habe ich auch immer einen Bogen gemacht... Von PW habe ich auch nur fast alle Hörspiele. Na ja, ok, derzeit fehlt nur eine Folge... Aber nein, ich habe von keiner Serie alle Hörspiele und ich muss auch von keiner alle haben, wenn ich, mal hart formuliert, skeptisch bin, ob mir die jeweilige Folge ihr Geld Wert ist. Also, um es anders auszudrücken: Wenn ich schon vor dem Kauf stark zweifle, kaufe ich mir das Hörspiel auch nicht. Bisher hat mich noch keine Serie dazu gebracht, alle Hörspiele zu kaufen.
716) baphomet schrieb am 27.09.2013 um 19:40:47: Es ist makaber zu spekulieren, aber, ohne die 150.000 Exemplare von 2001 der "Toteninsel", wäre es das gewesen. Oder hätte die Nachricht, JJ ist tot, nicht Totenkult, passenden Ersatz und noch größeren Hype bedeutet?
715) Mr. Murphy © schrieb am 27.09.2013 um 19:33:09: Oliver Rohrbeck. Davon wurde im Buch "30 Jahre Hörspielkult" von Falkemedia berichtet.
714) baphomet schrieb am 27.09.2013 um 19:31:04: Ja, ja, wer's? OR?
713) Mr. Murphy © schrieb am 27.09.2013 um 19:28:16: @ baphomet: Du schreibst "... Oder ein Sprecher stirbt, das könnte mal einen Einbruch oder das Ende bedeuten." - Das hätte Ende der 90'er Jahre passieren können. Ich erinnere mich da dunkel an eine Gänsehaut-auslösende Herzklappen-Geschichte...
712) baphomet schrieb am 27.09.2013 um 19:20:08: @711 Du hast nicht alle Hörspiele? Whoao! Aber vielleicht von PW oder Gruselkabinett? Irgendwas willst Du auch "voll" haben, nehme ich an. Wir sind irgendwann irgendwo alle Sklaven, mit unseren Sammlungen und dem analen Wahn der Vollständigkeit können wir nicht mehr anders. Es sei denn man macht daraus ein Prinzip der Unvollständigkeit. Aber im großen Teich der ??? nützt das alles nix, nur es ginge rapide mit dem Qualität runter. Oder ein Sprecher stirbt, das könnte mal einen Einbruch oder das Ende bedeuten.
711) Sophie schrieb am 27.09.2013 um 19:01:46: @bapho: In gewisser Weise hast du da Recht, aber eben nur in gewisser Weise... Aktuelle drei ???-Hörspiele konsumiere/kaufe ich inzwischen relativ selten. Wie im Forum über die empfehlenswerten Hörspiele erkennbar ist, ziehen mich andere Produktionen inzwischen deutlich stärker in ihren Bann... Insofern gibt es dann doch irgendwie ein Marktregulativ.
710) baphomet schrieb am 27.09.2013 um 18:41:52: Aber der Punkt ist doch, dass Du es doch kaufst, Sophie? Egal, ob es gefällt oder nicht? Es gibt also kein Marktregulativ.
709) Sophie schrieb am 27.09.2013 um 18:22:06: @705: Zunächst einmal: Ich habe schon ewig kein drei ???-Buch mehr gelesen und kann zum hier angesprochenen Interview auch nichts sagen. Aber ich denke, ganz so wie du es darstellst, ist es auch nicht. Natürlich verdienen die Autoren Geld durchs Schreiben. Das dürfte allen klar sein und ich denke, es ist auch klar, dass die Autoren ganz wesentlich aufgrund des Gelds, das sie verdienen wollen/müssen, arbeiten. Das ist doch keine Frage. Aber wieso können sie nichts ändern bzw. sind sozusagen "machtlos"? Wie ein Buch gestaltet wird, welche Inhalte es hat, welcher Schreibstil verwendet wird etc. sind doch alles Dinge, die die Autoren ganz deutlich beeinflussen. Und dafür gibt es dann (zu Recht) auch Kritik, wenn es Leuten nicht gefällt. Dass Kritik sachlich geäußert werden sollte, ist ein anderer Punkt. Und in anderen Bereichen gibt es auch Kritik für schlechte Arbeit. D.h., jeder Arbeitgeber erwartet ja Herzblut, Engagement etc. und eben nicht Dienst nach Vorschrift. Warum sind denn dann solche Erwartungen hinsichtlich der drei ???-Autoren nicht auch legitim? Ich schreibe das jetzt, ohne die aktuellen Bücher im Detail bewerten zu wollen (ich kenne seit vielen Jahren nur noch die Hörspiele). Bei den Hörspielen ist es übrigens genau das Gleiche. Bei Europa höre ich häufig nicht mehr, dass noch Herzblut in den Produktionen steckt, sofern noch welches drin steckt... Und ich erwarte da auch Herzblut bzw. behalte mir vor, das jeweilige Hörspiel ggf. nicht zu mögen und zu kritisieren.
708) Hunchentoot © schrieb am 27.09.2013 um 18:21:59: Ich wollte nur sagen, dass es mir nicht darum ging, nur auf Christoph "einzudreschen", sondern um den Argumentationsansatz, den auch schon einige andere vertreten haben. Wenn man dann sofort mit emotionaler Kränkung kontern würde, wäre das ein bisschen wehleidig (und unsachlich).
707) Mr. Murphy © schrieb am 27.09.2013 um 18:18:17: @ eldiabolo: Bis vor kurzem wurde hier nur auf Autoren "eingedrescht". Dabei hat ja das Lektorat auch eine Mitschuld, wenn das Buch nicht gut ist. Erst seit kurzer Zeit wird das Lektorat hier in Kritiken immer mehr berücksichtigt.
706) baphomet schrieb am 27.09.2013 um 18:17:24: @705 Parallel zur Serie, ist in der Bundesliga heute mehr Geld im System als jemals zuvor, was den Erfolgsdruck da erhöht hat, aber währenddessen wirkt die ???-Welt dagegen oft seltsam matt und undefiniert, wenn der Weg von KOSMOS nach Sony sich doch immer mehr mit Knete auflädt. Da hätte der QC der Serie doch einiges auffallen müssen. Liegt es nur an der Treudoofheit der Fans, zu der ich dann auch gehöre, die einfach alles kaufen oder fehlen die ernsthaften Konkurrenten am Markt?
705) eldiabolo schrieb am 27.09.2013 um 17:33:19: ich finds hier im allgemeinen immer son bischen geil, dass alle immer auf die autoren eindreschen. is ähnlich den trainern in der bundesliga. deren aufgabe im arbeitsteiligen prozess ist es auf jeden fall als bezugspunkt für den zorn der meute herzuhalten. dass die autoren (trainer) in einem kontext arbeiten, den sie wohl kaum beeinflussen können, fällt dabei gekommt unter den tisch.
ein drei fragezeichen autor im jahr 2013 müsste - bei schonungsloser ehrlichkeit - wohl einfach sagen: "ich bekomme geld dafür die texte für ein produkt zu liefern, das der konzern, dann vermarktet um eine möglichst hohe rendite für die kapitalgeber zu erwirtschaften."
aber die rezipienten erwarten "seele", "leidenschaft" und "herzblut". und dafür is dann der autor (trainer) zuständig. obwohl das für die - ganz nach neoliberaler homo-ökonomikus-doktrin - schlussendlich vor allem erstmal eine arbeit ist, für die man geld bekommt, damit man leben kann.
aber das dürfen ja weder autor noch trainer so sagen - die müssen mit dem pöbel kuscheln und die illusion aufrechterhalten, das das jeweilige "produkt" mehr sei, als ein anlageobjekt der kapitalgeber. steht sicherlich auch in der "job description".
704) baphomet schrieb am 27.09.2013 um 14:25:05: Aber "Kinder- und Jugendbuch" ist doch die Branchenantwort, eben die "Verlags-Sprech". Ginge er hin und würde sich nicht eindeutig festlegen, wären die Ansprüche und potentielle Häme gleich unkontrollierbar. Für mich ist wichtiger, dass er sich eindeutig zu den Klassikern bekennt und aus der Kassettenfraktion kommt, also mehr anspruchsvolle Kurzweil produzuieren möchte als romaneske Selbstverwirklichung. Hoffe ich zumindest. Im Idealfall.
703) Hunchentoot © schrieb am 27.09.2013 um 13:44:26: @702 Ich finde immer wieder das Argument schön, dass die Bücher ja heute primär für Kinder geschrieben werden, wo die Kritik sich oft eher um inhaltliche Schwächen dreht. Bedeutet das also, dass Kinder zu doof sind um diese zu bemerken und es deshalb kein Problem ist? ;-) Oder, natürlich, dass es für Kinder einfach gar keine Schwächen sind, weil ihr Niveau viel niedriger ist? Klar, man käme schneller damit durch. Aber schonmal drüber nachgedacht, dass Kinder auch Bücher ohne diese Schwächen gut finden könnten und dabei gleich noch ein besseres Buch gelesen hätten? Ganz abgesehen davon, dass die Bücher früher auch für Kinder geschrieben wurden und es dort einiges des heutzutage Kritisierten nicht gibt. Vielleicht war der kleinste gemeinsame Nenner bei den Kindern damals höher, als bei heutigen? ;-) Oder man hatte einfach andere Herangehensweisen...
Nur meine persönliche Ansicht, bitte kein Fass aufmachen, sonst heißt es gleich wieder, hier werde nur rechthaberisch gestritten.

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