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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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252) Markus H. schrieb am 13.06.2013 um 15:23:13: P.S. Und aus "zuverlässig" folgere ich: Die termingerechte Abgabe des Manuskripts war Kosmos wichtiger als der Inhalt.
251) Markus H. schrieb am 13.06.2013 um 15:18:22: @249: Mag sein, dass das ein Experiment war, jedoch lief es nach kürzester Zeit kommeziell erfolgreich (weiter). In der BJHW-Ära wurden die Erscheinungsintervale auf heutiges Niveau angehoben, wegen des kommerziellen Erfolges. Bei Kosmos hatte man sich nicht entschlossen die Serie mit Autoren fortzuführen, sondern nur mit einem Autor. BJHW sagt im Interview: "F.: '[...] haben Sie Franckh-Kosmos erst durch Ihre Arbeiten davon überzeugen müssen, dass Sie es alleine schaffen?' A.: 'Das war nie ein Thema, wir waren zuverlässig [...]' ". Übrigens, aus dem "wir" folgere ich, dass ihr Mann nicht nur redigiert, sondern massiv mitgeschrieben hat. So, und auch dein Lieblingsthema Peters fiktives MG Wunder-KombiCabrioCoupe stammt aus dieser Zeit und wabert seit dem in immer neuer Gestalt umher.
250) baphomet schrieb am 13.06.2013 um 14:35:01: @249 Das ist sicher nicht zu vernachlässigen, dass es ohne sie erstmal nicht weitergegangen wäre, aber hat sie die Serie mit "Leben erfüllt" oder ist es reine Abzocke, mit einem Gaul, der entweder zur Freibank musste oder doch noch Nachwuchs zeugen konnte? Gut, die Frage ist wohl nicht eindeutig, bzw. einseitig zu beantworten, aber es ist immer noch besser als gar keine Serie mehr. Und vielleicht war natürlich ein Marx nur möglich, weil die Serie sich soweit von ihrem Ursprung entfernt hatte...?
249) Crazy-Chris schrieb am 13.06.2013 um 13:58:14: Letztlich ist die Diskussion müßig, denn das Kind liegt nunmal im Brunnen. Zudem halte ich es für sinnvoll, wenn man sich bei der Bewertung der Leistung von Frau BJHW die damaligen Randbedingungen vor Augen führt. Anno '93 gabs noch keinen Andre Marx bei DDF, die Hörspielserie lag ziemlich am Boden (verglichen mit heute). Bei Kosmos hatte man sich entschlossen die Serie mit deutschsprachigen Autoren fortzuführen. Mich würde es nicht wundern, wenn das ganze seinerzeit ein mehr oder weniger großes Experiment mit ungewissem Ausgang war. Die Serie hatte bei weitem nicht das Standing das sie heute hat, es gab keinerlei Erfolgsgarantie, dass die Kunden die Bücher ab Nr. 57 annehmen würden. BJHW hätte sicherlich einiges besser machen können, andererseits wird viel zu oft übersehen, dass sie es war, die die Fortführung der Serie mit Leben erfüllt hat. Auch wenn ich einige ihrer Bücher nicht gut finde, finde ich es nicht gerechtfertigt, sie gegenüber den heutigen Autoren abzuwerten. Frau BJHW hat die Brücke von der US-Serie in die Neuzeit geschlagen, ein Andre Marx und alle die danach kamen, konnten relativ komfortabel am Ende dieser Brücke auf sicherem Boden aufsetzen. Sowie aus den Fehlern der BJHW-Ära lernen und diese vermeiden.
248) Tuigirl © schrieb am 13.06.2013 um 10:02:44: @246- danke Markus! Nein, klar, Fanstatus sagt nichts ueber Qualitaet aus- aber die anderen Autoren scheinen ja etwas mehr Liebe fuer die Charaktere zu zeigen als BJHW- wie ich aus deinen frueheren Posts lesen kann.
247) Markus H. schrieb am 13.06.2013 um 02:54:33: @244: Das mit der amerikanischen Brille sehe ich so: sie sagt sie hätte sie aufgehabt, hat sie imho aber nicht. Sie hat eher mit einer deutschen Brille geschrieben die bestenfalls amerikanisch gefärbte Gläser hatte.
246) Markus H. schrieb am 13.06.2013 um 02:03:21: @245: So wie ich das aus verschiedensten Interviews von und über die Autoren verstanden zu haben glaube, war keiner der amerikanischen Autoren ein Fan der Serie (RA als Initiator war dies auch nicht möglich) standen der Serie - oder muss man besser Reihe sagen - jedoch mehr oder weniger sehr nahe. Bei den deutschen Autoren denke ich waren alle bis auf BJHW und Vollenbruch Fans. Selbst der jüngst zur Serie gestoßene Dittert schreibt auf seiner website er sei Fan gewesen. Mit die leidenschaftlichen Fans - zumindest kommt das so rüber - dürften Marx, Erlhoff und Buchna gewesen sein. Aktuell denke ich ist kein Autor mehr Fan. Marx hat ja erst kürzlich im "Marx Autorenforum" geschildert ab wann er kein Fan mehr war und auch KE hat in ihrer Fragebox vor einiger Zeit gesagt sie sei - aus mir völlig nachvollziehbaren Gründen - kein Fan mehr. Damit mich keiner falsch versteht: ich will damit nicht sagen das der Fanstatus etwas über die schriftstellerischen Qualitäten aussagt.
245) Tuigirl © schrieb am 13.06.2013 um 00:48:38: @244- in diesem Zusammenhang stellt sich mir auch gleich eine Frage zu den anderen Autoren- wer von den Autoren war/ ist eigentlich Fan der Serie? Marx und Erlhoff waren/ sind Fans, und BJHW war wohl keiner, aber wie sieht es mit den anderen aus? Ist neben BJHW noch einer angeheuert worden, der von der Serie eigentlich keine Ahnung hatte?
244) Boomtown © schrieb am 13.06.2013 um 00:02:25: @242 OK. Denke auch, dass man schnell merkt, dass Marx einen ganz anderen Draht zu der Serie hat als ihn BJHW hatte. Wobei man ihr vermutlich keinen Strick draus drehen kann, dass sie sich stärker an den Crimebustern als direkte Vorlage orientiert hat und noch nicht die Rückwärtsrevoltuion eingeleitet hat. So sah vermutlich ihr Aufgabenprofil seitens KOSMOS aus.
Das mit der amerikanischen Brille verstehe ich immernoch nicht. Hätte sie mit einer deutschen Brille schreiben sollen? Hier sehe ich eher Marx' Haltung mit seinem schöngefärbten Phantasie-Amerika kritisch, wobei sich das bei ihm noch nie negativ in seinen Büchern niedergeschlagen hat.
243) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 16:16:46: *mist* edit: Intersion = Intension
242) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 16:15:40: @240: Ich denke meine Intersion für den Post war, - als ich gerade Interviews von Marx und BJHW verglich - dass mir BJHW sehr sauer aufstoß.
Die BJHW’sche Fiktions-/Realitätsmischung war nicht mein Kritikpunkt, sondern, 1. dass sie auf die Frage ob ihre (!) Folgen Kinderkrimis oder Teenager-Romane seien, sie halte die (!) ??? nicht für Kinderkrimis antwortet und an anderen Stellen sich so äußert als seinen die ??? Kinderkrimis (wobei ich nicht weiß worauf die Betonung liegt, auf Kinder oder Krimis); 2. dass sie die Geschichten mit rein „amerikanischer Brille“ geschrieben hätte.
241) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 15:10:21: edit: drängst = drängt; versuche = versuchte
240) Boomtown © schrieb am 12.06.2013 um 15:09:01: @238 Hm, wozu hast das Zitat denn gepostet, wenn man auf ihre Aussagen nichts geben kann und du keine Diskussion darüber auslösen wolltest? Dass sie Fiktion und amerikanische Realität in der Serie kreuzen wollte, halte ich für völlig nachvollziehbar. Nichts anderes wurde in den Klassikern gemacht und so halten es bis heute die meisten Autoren. Was ist an der Aussage also krude? Wie sie es dann umgesetzt hat, steht nochmal auf einem anderen Blatt.
239) baphomet schrieb am 12.06.2013 um 15:04:17: @238 Die dubiose Cota/Cotta-Genese war mir auch schon im Interview aufgefallen. Und ein Übersetzungsfehler soll die Existenz dann auch noch legitimiert haben. Ich habe es früher schon für mehr als wahrscheinlich gehalten, dass die gute BJHW sich da eher einen Scherz erlaubt hat und den Wiener Polizeimajor "Kottan" in Kalifornien ermitteln lassen wollte.
238) Markus H. schrieb am 12.06.2013 um 14:47:04: Da hab ich ja wieder eine Diskussionswelle mit dem Zitat ausgelöst…
Auf die Aussagen von Frau BJHW in den auf RB von 2004 und auf ddf-online.de von 2001 veröffentlichten Interviews sollte man nicht allzu viel geben. Ihre Antworten in besagten Interviews strotzen nur so vor Fehlern. Außerdem drängst sich mir der Eindruck auf, dass sie von den ausführlich gestellten Fragen genervt ist und ausweichende („gute Frage, nächste Frage“) oder sehr knappe („ja“, „nein“) Antworten gibt. Da lob ich mir doch Herrn Marx der hier sehr genau auf die ihm gestellten Fragen eingeht, sehr ausführliche Antworten liefert, und dabei freundlich und gelassen bleibt.
Besonders hanebüchen finde ich die Aussage/Antwort von BJHW zur Frage wie die Figur Cotta entstanden sei. Sie antwortet darauf, sie habe Cotta aufgrund eines Übersetzungsfehlers geerbt, dabei hat sie Cotta selbst entwickelt bzw. aus Cota weiterentwickelt. Ein weiteres Beispiel ist die in doppelten Hinsicht krude Aussage, dass sie die drei ??? nicht für Kinderkrimis halte und an anderer Stelle äußert sie sie versuche bei den drei ??? die Waage zwischen amerikanischer (sic!) Krimihandlung und amerikanischer (sic!) Wirklichkeit zu halten. Wer weiteren Unfug lesen möchte sollte besagte Interviews selbst in Augenschein nehmen.
P.S. Anknüpfungspunkte gibt es bereits bei den Klassikern.

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