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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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3042) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 23:31:18: Kurzer Rant. Ich werde immer ein bisschen ärgerlich, wenn Autoren es mit der herablassenden Einfachheit übertreiben. Dann lese ich sowas von der Sorte: "Der kleine Kalle Plumpsmeier ging nach Haus. Hui, war da die Sonne am Scheinen! Dann kam die Tina von nebenan. Sie wohnte da. 'Ey Kalle, schwing deinen Arsch mal rüber zum Zocken!' Kalle war schon 14 Jahre alt und manchmal ganz schön böse auf die Tina!" Naja, vielleicht weiß jemand, was ich meine
3041) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 23:20:56: Das sind auch die Ansichten eines Perry Clifton! Damn. Genauso hätte ich das auch ausgedrückt. So ging es mir früher beim Lesen und so geht es mir heute noch. Ich denke aber schon länger darüber nach, wie es mit der Gewichtung diesbezüglich aussieht. In Kinderbüchern eine spezielle oder vereinfachte Sprache zu verwenden, ist eigentlich eine gute Idee. Besonders wenn man sich das Geschwurbel (hier passt das Wort mal) von einigen Autoren für erwachsene Leser mal durchliest. Andererseits lesen sich Kinderbücher manchmal geradezu debil-einfach. Oder sie werden dann noch mit Umgangssprache und Schimpfwörtern zugepflastert. Nochmal andererseits will man Kindern aber nicht gleich Shakespeare-Sprache vorlegen. Oder ist das vielleicht doch gar nicht so schlecht? Auf jeden Fall sehe ich Wörter nicht als "veraltet" an und sehe keinen Grund sie deswegen herauszustreichen. Ob man nun klare, einfache Sprache oder poetischere Sprache bevorzugt. Aber Charakteristika der Entstehungszeit sollten problemlos drinbleiben können. Es wird ja nicht plötzlich zu Chinesisch. Und man muss auch niemanden in Watte packen. Außerdem ist die Wahl des richtigen Wortes schon der halbe Weg zum Ziel.
3040) Professor Carswell © schrieb am 25.07.2021 um 22:57:15: Weil ich gerade gelesen habe, dass beim RB-Twitter-Account geschrieben wurde, dass das Wort "Ingrimm" 2007 in einem DDF-Buch durch "Ärger" ersetzt wurde. Als Kind habe ich mich über jedes Wort gefreut das ich nicht kannte und das ich dazulernen durfte. Der Spaß ist mir heutzutage nur noch selten vergönnt. In der Alltagskommunikation kann es ziemlich nervig oder hinderlich sein mit exotischen oder alten Wörtern um sich zu werfen. Aber Literatur ist doch ganz was anderes. Ulysses, Finnegans Wake, ... immer her damit. Es ist schon klar, dass der zugrundeliegende Gedanke des Verlages sein dürfte, dass er es den jugendlichen Lesern möglichst einfach machen möchte. Aber wo bleibt da die Entdeckerfreude für neu zu lernende Wörter? Ich weiß das sind exotische Ansichten eines Professor Carswells.
3039) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 09:46:07: Besonders deutlich wird dies z.B. wenn man in The New Three Investigators hineinliest. Schlagender kann man die inzwischen herausgebildeten Unterschiede nicht darstellen.
3038) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 09:42:06: Habe gerade die Masterarbeit "Die drei ??? und das Geheimnis des Storytellings - Serielles Erzählen bei den drei Fragezeichen" gelesen. Analytisch im ersten Teil sehr gut, was die formalen Kriterien angeht, eine gute Übersicht. (Mit den dargestellten Themen habe ich mich auch schon beschäftigt, vielleicht hätte ich meinen Bachelor mit so einer Masterarbeit zu DDF auch noch upgraden sollen, meh ). Leider hört die Arbeit, nachdem sie quasi eine Einleitung ist, genau da auf, wo es interessant wird, nämlich in einer detaillierten Darstellung des tatsächlichen seriellen Erzählens über die gesamten Folgen hinweg. Sicher will man die vielleicht nicht alle dafür lesen (obwohl viele Fans da ja tun), aber die groben Phasen zu kennen und daraus prägnante Beispiele herauszusuchen und zu verbinden hätte eventuell schon gereicht. Und wo wir woanders gerade bei Wissenschaftlichkeit und Objektivität waren: Auch in dieser Arbeit kommen persönliche Präferenzen durch, die sich zwischen wissenschaftlichen Abschnitten verstecken. Die Anaylse des Erzählens war mir in den Beispielen bereits ein bisschen zu "Marx-heavy", was einfach nicht angebracht ist, denn man sollte als Grundgerüst hier zunächst mal ausführlich auf Arthurs etablierte Vorlage eingehen. Danach kann man dann auf Änderungen durch Marx und andere eingehen. Und das schlimmste war ein Abschnitt wie "Figuren" auf Seite 51, wo ziemlich unverholen etwas von "vermeintlichen Anrechten" gemeint wird, anstatt sehr ausführlich und sachlich den Verlauf der Charakterentwicklungen einzelner Figuren zu beleuchten, besonders unter dem Aspekt der Schlüssigkeit, oder zumindest unter dem der Kontinuität. Selbst völlig wertungsfrei und sachlich hätte das wesentlich mehr Aussagekraft besessen, als so ein unverblümtes Einfließen persönlicher Ansichten.
Sehr gut war die Arbeit wie gesagt in der Analyse des Formalen. Ich fand auch den Begriff der Motivalternationen gut. Ob man das nun quasi "rechtfertigen" musste, weil es ja bei einer langlaufenden Serie nicht anders geht, ist eine andere Sache. Aber festzuhalten bleibt: Die Klassiker und die späteren Folgen unterscheiden sich teils deutlich durch besagte Motivalternationen (wobei solche Alternationen nicht grundsätzlich verkehrt sind, andererseits aber auch nicht automatisch funktionieren müssen). Wenn man also den Klassikern anhängt, ist das keineswegs automatisch Nostalgie oder Subjektivität, es kann auch einfach daran liegen, dass man sich für die ursprünglichen Motive interessiert, für die neuen aber nicht. Gleiches gilt bei den Charakteren. Detaillierung macht sie nicht automatisch "besser" oder "runder", sie kann auch ein schlüssiges Bild zerstören, wenn sie nicht fachgerecht und stringent vorgenommen wird. Ein Festhalten an der "alten" Version der Charaktere muss also nicht darauf beruhen, dass man undifferenzierte und flache Charaktere bevorzugt, sondern solche, die in sich funktionieren und für die gewählte Erzählform völlig ausreichend ausgestattet sind.
Schlussendlich: Auch wenn die Serie weiterhin Die Drei ??? heißt, kann es, durch Veränderung der Charaktere, durch Motivalternationen bis hin zur Disruption, durch Umdeutungen, durch Wegfall bekannter Elemente soweit gekommen sein, dass es sich nur noch dem Namen nach bzw. den Namen der Figuren nach bzw. der "Marke" nach um die gleiche Serie handelt, im Prinzip aber nicht mehr. Auch hier wären einige Zäsuren im Serienverlauf vielleicht deutlicher zu berücksichtigen gewesen.
3037) N.C.Floyd © schrieb am 29.06.2021 um 13:00:10: @3034&3033: Na, neben Wayne und (nota bene) dem Professor, interessiert's mich auch. Mit fremden Federn will ich mich hier auf keinen Fall schmücken lassen. Offenkundig werden im Zusammenhang mit RBC ja zalreiche Statistiken geführt oder doch zumindest alle greifbaren Daten herangezogen, die dem inneren Bedeutungskosmos zuträglich sind.
Es hat also in der Vergangenheit schon mindestens einen weiteren Fall gegeben, zu dem das Hörspiel vor dem VÖ-Termin verfügbar war?
3036) JohnDoggett © schrieb am 27.06.2021 um 23:17:25: Nee. Sonst würd ich nicht fragen.
3035) Professor Carswell © schrieb am 27.06.2021 um 22:19:59: @3034: Keine Ahnung. Kannst du mir das sagen?
3034) JohnDoggett © schrieb am 27.06.2021 um 22:09:37: @3033: Mal ganz ehrlich, Wayne?
3033) Professor Carswell © schrieb am 27.06.2021 um 21:43:39: Auf der Eingangsseite steht unter der Überschrift "Aktuelle Mitteilungen": "[...] Mit dem Skript zur Folge 210 hat er [N. C. Floyd] den Rekord der schnellsten Skripterstellung eingeheimst."

Na, ob das so stimmt?
#210 VÖ: 11.06.21 (ursprünglich 14.05.21)
Im Forumsthread "Die drei ??? und die Hörspielscripts" in Post #3375 sieht man das Abschickdatum 22.06.2021.
Bei den "Zwillingen" könnt's noch schneller gewesen sein.
#144 VÖ: 28.01.2011
Im Forumsthread "Die drei ??? und die Hörspielscripts" in Post #2104 sieht man das Abschickdatum 27.01.2011.

Egal, Hauptsache eingetrudelt.
3032) Professor Carswell © schrieb am 26.06.2021 um 21:36:16: Und einen Maschendrahtzaun würde ich mir nicht mal bei einem Todesflug auf die Schulter tätowieren lassen. Vielleicht auf die Wade, wenn’s kein Rufmord wäre.
3031) Professor Carswell © schrieb am 26.06.2021 um 19:46:34: Bei mir fängt der Oberarm am Ellenbogengelenk an; wenn mich da eine/einer impfen will zeig ich ihr/ihm die kalte Schulter, auch wenn ich lange in der Schlange stehen musste.
3030) N.C.Floyd © schrieb am 26.06.2021 um 16:35:58: Euer heiß diskutiertes Schlangentattoo kann übrigens, je nach seiner Größe an relativ unterschiedlichen Stellen zu finden sein. Bei der Redewendung "Schulter an Schulter" geht man für gewöhnlich vom bereits erwähnten Bereich aus, "in den der Arzt die Impfung verabreicht", den Schultermuskel (musculus deltoideus). Wer sich eine zu tragende Last auf oder über die Schulter legt, meint hingegen eher den Bereich oberhalb des Schlüsselbeins (Clavicula) der für gewöhnlich auch Rezipient wohlmeinenden Schulterklopfens (aber eher selten einer einzelnen Tätowierung) ist und vom großen Trapezmuskel bedeckt wird. Dieser Muskel erstreckt sich wiederum bis weit in die Mitte des Rückens und birgt unter sich eine Knochenplatte die nicht etwa als "Rückenblatt" sondern als Schulterblatt(!) bekannt ist. Eine Tätowierung, die sich in diesem Bereich befindet, könnte also mit Recht auch noch als Schultertattoo verstanden werden. In kleinen Abmessungen werden solche Tattoos gerne so positioniert, dass sie von Kleidungsstücken die schulterfrei sind (z.B. Kleidern) oder deren Schultern ausgeschnitten wurden (z.B. Tank Top) nicht verdeckt werden. Doch auch bei einem großen in die Haut verbrachten Kunstwerk, das sich über alle der genannten Körperbereiche erstreckt, würde man wohl allgemein von einem "Schultertattoo" sprechen. Abzugrenzen davon ist jedoch das "Half Sleeve", eine Tätowierung deren Bezeichnung vom Herrenhemd mit "halbem Arm" besser bekannt als "kurzärmeliges Hemd" abgeleitet ist. Wie der Hemdsärmel beginnt diese permanente Körperkunst im Bereich von Bizeps und Trizeps und erstreckt sich dann über den musculus deltoideus auf die Körpervorderseite und den muskulus pectoralis (Brustmuskel).
Und falls darüber noch Unklarheit herrschen sollte, natürlich kann sich auch um ein kleines Schlangentattoo handeln, welches sich auf der vorderen Schulter befindet, oberhalb einer gedachten senkrechten Linie die aufwärts durch die Achselhöhle verläuft, so dass es nur von einem Betrachter gesehen werden kann, dem die Trägerin ihre Körpervorderseite zugewandt hat, während ein seitlich oder hinter ihr befindlicher Betrachter die Beobachtung dann nicht verifizieren könnte. Ein "wanderndes Tattoo" würde ich mal als Hinweis auf eine Fälschung auslegen.
3029) Professor Carswell © schrieb am 25.06.2021 um 23:02:55: So lieber Perry, nun kommt das Angedrohte.

Auswertung:
Lebensalter der DDF-Protagonisten:

DDF Folge 1-200 plus Sonderfolgen:
Durchschnittsalter in Jahren (m/w): ca. 31,1 Jahre (erfasste Personen: 391)
Durchschnittsalter in Jahren (m): ca. 32,9 Jahre (erfasste Personen: 262)
Durchschnittsalter in Jahren (w): ca. 28,7 Jahre (erfasste Personen: 129)
Jüngste Personen: Sunny (KG3): 3 Jahre; Charly (118): 4 Jahre
Älteste Personen: Won (4): 107 Jahre; Mable (144): ca. 99 Jahre

DDF Kids Folge 1-80 plus Sonderfolgen:
Durchschnittsalter in Jahren (m/w): ca. 39,5 Jahre (erfasste Personen: 28)
Durchschnittsalter in Jahren (m): ca. 38,1 Jahre (erfasste Personen: 19)
Durchschnittsalter in Jahren (w): ca. 46,7 Jahre (erfasste Personen: 9)
Jüngste Personen: Justus, Peter, Bob (alle): 10 Jahre
Älteste Personen: Victor (KV5): ca. 113 Jahre; Edward (K34): ca. 92 Jahre

Quelle der Datenbasis für die Berechnungen:
tinyurl.com/ddupej4y
3028) PerryClifton © schrieb am 25.06.2021 um 20:28:43: Alles gut The Rocky Beach Forum vs. The Mystery of the Wandering Snake Tattoo *g*

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