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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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3027) Professor Carswell © schrieb am 25.06.2021 um 20:19:23: @3020: Jetzt hast du mich getriggert. Also gut konzentrieren wir (Wer ist wir? Egal ...) uns wieder auf die in deinem letzten Absatz genannten Hintergrundinfos. Ob diese interessant sind darf jeder selbst entscheiden.
Mal schauen was ich da gerade parat habe.
Nachdem ich alle auffindbaren oder errechenbaren Alterslebensdaten der Protagonisten der DDF-Bücher 1-200 gesammelt und strukturiert habe wären jetzt noch die Min-, Max- und Durchschnittswerte interessant. Die jetzt hier rauszuhauen bedarf aber noch ein wenig der Formelarbeit. Also noch etwas Geduld, wird geliefert.
3026) Professor Carswell © schrieb am 25.06.2021 um 20:04:46: @3021: Ich habe auch eine Erklärung warum ich etwas zu Snells Tattoo geschrieben habe. Als ich die zweite Stelle las in der darauf Bezug genommen wird tauchte der Begriff "wanderndes Tattoo" in meinem Denk- und Verarbeitungsapparat (auch Gehirn, Kopf oder Quadratschädel genannt, oder ist das jetzt was anderes?) auf. Ich sprang zur ersten Stelle und siehe da: das las sich als sei das Tattoo verrutscht. Und da ich gerade am Schreiben war habe ich das auch noch erwähnt. Als Logiklücke in diesem Buch oder gar als Logiklücke im DDF-Podcastschen Sinne sollte es nicht verstanden werden. Die DDF-Podcasts finden schon von ganz alleine Logiklücken wo gar keine sind.
3025) PerryClifton © schrieb am 24.06.2021 um 22:39:57: Wie war das noch mit der Sprache, die die meisten Wörter für Schnee verwendet? In England gibt's wahrscheinlich 20 verschiedene allein für Regen. Für mich hingegen ist alles, was nicht grün ist und trotzdem wächst, einfach ne "Blume" Der eine sagt Treppe, der andere sagt "Einläufige, im An- und Austritt viertelgewendelte Geschosslinkstreppe"...
3024) Ola-Nordmann © schrieb am 24.06.2021 um 22:34:44: Das Schwäbische hat das dann für die unteren Extremitäten, da geht der Fuß bis zur Hüfte ;)
3023) Mihai Eftimin © schrieb am 24.06.2021 um 22:04:10: *in VIELEN slawischen Sprachen, meine ich natürlich. Ich meine, das Tschechische mache da tatsächlich einen Unterschied ...
3022) Mihai Eftimin © schrieb am 24.06.2021 um 21:57:21: Dass (gewöhnliche) Sprache nur bedingt taugt, um verschiedene Bereiche das Körpers anatomisch korrekt zu bezeichnen, sieht man allein schon daran, dass es in slawischen Sprachen nicht einmal eine Differenzierung zwischen Arm und Hand gibt. Beispielsweise kennen das Russische, das Ukrainische sowie die Sprachen des ehemaligen Jugoslawien lediglich den Ausdruck "ruka" (kyrillisch рука), welcher alles bezeichnet, was sich zwischen Schulterblatt und Fingerspitzen befindet.
Ich merke es nur an für alle, die jetzt die Marx-Bücher auseinandernehmen und meinen, Jelena gebrauche da etwas falsch. Das liegt dann nämlich nicht an Marx.
3021) PerryClifton © schrieb am 24.06.2021 um 21:35:37: Ha, mir ist eine überzeugende Erklärung für meine Abschweifung eingefallen ;-) Nein, ernsthaft: Ich finde, dass z.B. gerade in Podcasts, aber auch in Rezensionen genau in diesem Bereich oft nicht differenziert genug hingesehen wird, wenn es anscheinend darum geht, möglichst viele "Logikfehler" in der Handlung zu finden (damit ist jetzt nicht der Beitrag von Professor Carswell gemeint). Literarische Unschärfen sind keine Logikfehler, aber es GIBT natürlich auch echte Logikfehler. Oft werden aber alle nicht haarklein erklärten Aspekte dazu herangezogen, einer Folge eine nicht glaubhafte Handlung zu attestieren. Wichtiger Unterschied. So, fertig :-)
3020) PerryClifton © schrieb am 24.06.2021 um 21:17:11: @Prof Siehstewohl :-)
Auch wenn das Thema eigentlich Kokolores ist und jetzt einige vermutlich zu Recht die Augen verdrehen werden, aber irgendwie hast du ausgerechnet mit DIESEM Thema meinen inneren Pedanticus Korinthicus getriggert ;-)
Ich bin sicher, man kann anatomisch genau belegen, was wo aufhört und wo anfängt. Das ist aber völlig egal, da wir keine lebende Person vor uns haben, sondern eine ausschließlich durch Sprache vermittelte Vorstellung von einer Person. Soll heißen, es ist nicht optisch nachprüfbar. Es bleibt also die Frage, wie genau kann oder sollte man die Lage eines Tatoos beschreiben? Aspekt 1: Wenn man jemandem auf die Schulter klopft, ist damit in der Regel der obere Teil gemeint, oder aber das Schulterblatt, wobei das bereits in "auf den Rücken klopfen" übergehen kann. Der Unterschied liegt hier also schon in der beabsichtigten Botschaft des Schriftstellers und nicht mehr unbedingt in der genauen Stelle. Wenn man sich hingegen die Schulter stößt, ist damit meistens der seitliche Teil mit Oberarm gemeint, wo ich auch das Tatoo verorten würde; sicher kann man sich auch die Schulter von vorn stoßen, aber es geht darum, dass der Arm bereits "mit drin" sein kann. Aspekt 2: Welche Präposition wird verwendet und was verbindet man damit? "Auf" der Schulter ist oben oder hinten auf dem Schulterblatt? "An" der Schulter ist seitlich oder ist das auch "auf"? Ich vermute, der Autor hat mit "auf" hier den seitlichen Teil assoziiert, wo ein "an" vielleicht mehr Klarheit vermittelt hätte, eventuell aber auch nicht, da es literarisch bedingt nicht über ein gewisses Maß an Determiniertheit hinausgehen kann. Aspekt 3: Wir lesen in Büchern "Er trug einen schwarzen Hut" und ergänzen automatisch, dass dies nicht das einzige Kleidungsstück ist, das er trägt, selbst wenn nicht ausdrücklich gesagt wird, dass er nicht nackt durch die Gegend läuft. Ein ausreichendes Maß an Exaktheit um jegliches Missverständnis auszuschließen, ergäbe wissenschaftliche Texte ohne literarische Qualitäten oder auch das, was unerfahrene Schriftsteller ständig machen: Erklären, Beschreiben, Erklären. Ein gewissen Maß an Unbestimmtheit ist also notwendig, auch wenn es nicht in logische Fehler münden sollte. Aspekt 4: Ein Tatoo, gerade von einer Schlange, kann durchaus vom Oberarm bis über die Schulter verlaufen, also könnte sogar beides stimmen.
Keine Ahnung, warum ich das jetzt auseinanderfriemeln musste und ich habe auch leider keine interessanten Hintergrundinfos zu bieten wie der Prof meistens, aber ich wollte darauf hinaus, dass ich diesen Fall nicht als Fehler einordnen würde, sondern als Resultat der Erzählweise. Keine Stilblüte und auch kein weißes Kleid, dass eine Seite später plötzlich blau ist. (Da hab ich doch glatt mal Marx verteidigt!) *g*
3019) Professor Carswell © schrieb am 24.06.2021 um 20:11:15: @PerryClifton: Auch wenn ich immer noch denke, dass es sich um anatomisch unterschiedliche Regionen handelt und ein Impfender diese hoffentlich zu differenzieren weiß: So schön wie von dir erklärt hab' ich's jetzt auch verstanden.
3018) N.C.Floyd © schrieb am 24.06.2021 um 19:57:19: Na, wenigstens is das arme Tier nicht mehr tätowiert. (sorry musste sein!)
3017) PerryClifton © schrieb am 24.06.2021 um 17:22:52: @Prof Man hörte munkeln, dass Schulter und Oberarm ineinander übergehen Präziser wäre wohl gewesen: "Sie trägt ein Tattoo da, wo der Arzt einem die Impfung reinhaut".
3016) Mihai Eftimin © schrieb am 24.06.2021 um 13:17:09: @Ola: Stimmt alles. Die machen's aber auch kompliziert ...
3015) Ola-Nordmann © schrieb am 24.06.2021 um 06:52:48: @3011: Wenn wir schon bei den genauen Bedeutungen sind, nehmen wir es mal ganz genau. Großbritannien besteht aus England, Wales und Schottland, nicht umsonst heißt es Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland. Beim Commonwealth ist die Sache mittlerweile etwas aufgeweicht, es gibt da inzwischen Teilnehmer, die nie Teil des Empires waren (Mosambik und Ruanda) In 16 der 54 Mitgliedsstaaten ist Elizabeth übrigens noch Königin.
3014) Professor Carswell © schrieb am 24.06.2021 um 02:40:10: Ein weiterer von RB.com nicht erfasster Fehler den ich in meinen Unterlagen gefunden habe ist das "wandernde Tattoo" von Deborah Snell.
In "Geisterschiff" (93):
"Auf der linken Schulter ringelte sich eine tätowierte Schlange."
"Sie trägt ein Tattoo auf dem linken Oberarm, eine Schlange."
3013) Mihai Eftimin © schrieb am 24.06.2021 um 01:22:32: Das sollte natürlich auch erwähnt werden.
Selbstkorrektur: Der erste Part mit den Falkland-Inseln gehört selbstredend in den Teil mit Großbritannien, nicht mit England.

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