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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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3522) Gaspode © schrieb am 02.05.2024 um 16:23:02: @3520: »wollten Fans einen neuen wiederkehrenden Gegenspieler à la Moriarty« – Tatsächlich? Gab es da eine Petition oder woher weißt Du, dass »die Fans« das wollten? Ich denke, alle Fans sind Individuen und wollen verschiedene Dinge.
3521) Max DoMania © schrieb am 02.05.2024 um 15:30:23: In 3507 wurde auch ein gutes Beispiel genannt. Viele Fans wollte nach Kenneth und Patrick wieder einen Schrottplatzgehilfen und was machte Kari Erlhoff? Sie erfand Brock, eine Figur, die eher eine Karikatur denn ein ernst zunehmender Charakter ist. Zum Glück gab es ihn nur eine Folge lang.
3520) Max DoMania © schrieb am 02.05.2024 um 15:26:20: @3518: Ich hab einige Beispiele in 3514 schon genannt, aber ok. Für mich persönlich ist Grey ein wunderbares Beispiel. Nachdem Marx Hugenay mit Feuermond ein würdiges Ende gesetzt, ihn aber auch "verbraten" hat, wollten Fans einen neuen wiederkehrenden Gegenspieler à la Moriarty und Erlhoff hat denen dann Grey gegeben. Im Gegensatz zu Hugenay ist Grey aber ähnlich blass wie der Moriarty-Nachfolger, an dessen Namen ich mich schon gar nicht mehr erinnere. Kari Erlhoff nimmt vielleicht Vorschläge von Fans auf (ein motorisierter Untersatz für Justus), gibt denen dann aber einen solchen Spin (rosa Partymobil), dass ich viele ihrer Folgen nicht ernstnehmen kann. Sie wirken gekünstelt, nicht natürlich.
3519) Josuah Parker © schrieb am 02.05.2024 um 14:47:50: Ich hatte 3514 eher so verstanden, dass Max einen Unterschied macht zwischen Autoren, die sich weitestgehend und komplett mit ihren neuen Bänden an den bestehenden Kanon oder auch Bestand an Vorhandenem halten und denen, die eher untypische oder außergewöhnliche Neuerungen einbauen. Darauf deuten für mich zumindest die genannten Bespiele hin
Während die einen eben eine Ergänzung des Bestehenden erschaffen, wählen die anderen u.U. Dinge, die sie selbst gern mal im ???-Universum sehen würden, bzw. gesehen hätten. Das eine wäre dann mehr oder weniger eine Art Auftragsarbeit, das andere könnte man als teilweise Fan Fiction verstehen. So ist der Post von Max für mich zumindest nachvollziehbar. Eine Wertung zur Qualität kann ich daraus nicht erkennen oder ableiten.
Ich entscheide unabhängig vom Autor von Band zu Band ob er mir gefällt, eher Mittelmaß ist oder mir nicht zusagt.

Das erinnert mich in etwas abgewandelter Form an meine Denkweise/Heraungehensweise im Bezug auf die Bewertung von Folgen einer Fernseh-Serie (meist im Krimi-Sektor) die ich mag. Da gibt es Autoren, die sich hauptsächlich auf den Fall konzentrieren, was mir persönlich sehr zusagt, und dann gibt es Autoren, die immer mehr zum Drumherum dazubasteln und sich auch oft darauf fokussieren, was mich meist sehr nervt.
Letzlich ist es aber, wie bei allem Künstlerischen eben, immer eine Frage der subjektiven persönlichen Wahrnehmung, ob man es mag, damit leben kann oder enttäuscht ist.
Gruß Josuah Parker
3518) alphawolf © schrieb am 02.05.2024 um 12:01:53: @3517: Ich bin nicht pikiert. Aber ein nachvollziehbarer Grund wurde mir noch nicht genannt und die Aussage in 3514 ist ebenfalls nicht logisch (oder ich verstehe sie nicht). Wenn das Wort Fanservice oft fällt, dann KANN es sein, dass es stimmt, es ist aber genauso gut möglich, dass jemand einfach nur das nachplappert, was einer mal in die Welt gesetzt hat. Gib mir gerne ein paar Beispiele, an denen man nachvollziehen kann, was Fanservice bedeutet, was es schlecht macht, wo Kari Erlhoff ist anwendet (und ausnutzt) und weshalb ihre Bücher dann schlecht sind.
3517) Max DoMania © schrieb am 01.05.2024 um 20:38:01: @3515 & 3516: ihr reagiert jetzt so pikiert, dabei wird der Fanservice-Vorwurf doch zumeist bei Kari Erlhoff geäußert und deutlich weniger bei den anderen Autoren. Zufall?
3516) ArabianWerewolf © schrieb am 01.05.2024 um 19:51:22: @3514: Entschuldige, aber ... HÄ? Warum soll das für Kari Erlhoff gelten aber für keinen anderen Autoren? Letztendlich schreibt doch jeder Autor iwo das, worauf er grad Bock hat. Und ob das für den Canon der drei ??? passt oder nicht und ob Fans das entsprechend vorgesetzt bekommen oder nicht entscheidet am Ende immernoch das Lektorat. (PS: "Knarren" kommen vmtl in so ca. 1/3 der Bücher vor, und Karis Story war nicht die erste, in der einer der drei ??? eine Pistole in die Hand nimmt)
3515) alphawolf © schrieb am 30.04.2024 um 09:50:08: 3514: Hä? Demnach bringt Autor x ein Buch raus und schreibt den Lesern vor, dass sie dessen Inhalte mögen MÜSSEN. Klar, jeder vernünftige Autor strebt an, dass man über etwas schreibt, was die Fans auch interessiert.

3513: Und ich denke, da liegt der Hund begraben. "Kari Erlhoff ist doch ein Fan, die darf(!) nicht schreiben." Das ist nichts anderes Neid und Missgunst. Ich möchte das auf keinen Fall pauschalisieren, bestimmt gibt es Leute, die wirklich nicht den Geschmack mit Erlhoff teilen, aber so wie ich das sehe, ist der Gedanke "Kari ist doch ein Fan, dann muss sie auch gefälligst was schreiben, das uns allen gefällt!" sehr stark in so manchem Fan verankert und die Enttäuschung ist umso größer, wenn sie diese Erwartungen nicht erfüllt.

Zu den Gesetzlosen: Ich fand den Action-Roadtrip gar nicht mal schlecht und spannend bis zur letzten Seite. Ich hab da nur um Peters MG gehadert, denn ich finde, auch wenn er sich absolut nicht im Detektivalltag eignet, ist er dennoch an Peter festgewachsen und dass er dennoch irgendwie unendlich Platz zu bieten scheint, ist für mich schon fast zu einem Running Gag geworden. Zum Glück wurde der MG in den Folgebüchern dann ja kommentarlos weiterbenutzt.
3514) Max DoMania © schrieb am 29.04.2024 um 20:19:14: @3512: Erlhoff betreibt Fanservice, indem sie den Fans "vorschreibt", welche Dinge sie haben wollen sollen, die aber eigentlich nur sie selber haben will, wie etwa Knarren oder einen Moriarty, ein Motorrad und ein rosa Partymobil für Justus. Keine Ahnung, welche Fans gerade nach letzterem gefragt haben...
3513) sushi © schrieb am 28.04.2024 um 22:25:12: Die Diskussion, ob Erlhoff Fanservice betreibt oder nicht, ist denke ich eng mit der hier gerne gestellten Fragen verknüpft, inwiefern die Autor*innen Fans ihrer Reihe sein dürfen und inwieweit sie den Kanon erweitern können. Persönlich ist Erlhoff für mich neben Marx die einzige, die annähernd konstant gute Bücher schreibt. Ich mag auch Buchna und Nevis, aber bei denen hält sich der Output recht in Waage.
3512) ArabianWerewolf © schrieb am 27.04.2024 um 08:19:54: Ach ja, ich finde auch den Vorwurf, dass sie "Fanservice" betreibt komisch: 1) Was zählt denn bei den ??? als Fanservice? Und 2) wenn es etwas ist, das die Fans haben wollen, warum sollte sie es NICHT schreiben? Ansonsten gibt es doch auch nur öfter die Beschwerden, dass bestimmte Sachen NICHT gemacht werden.
3511) ArabianWerewolf © schrieb am 27.04.2024 um 08:18:24: Bin schon wieder voll bei alphawolf xD Es gibt auch einige Folgen (alles mit Grey, die Gesetzlosen, was hier ja mehrmals genannt wurde), die ich echt nicht gut finde. Aber dafür auch viele, die ich sehr mag. Ich finde, es gibt unter den anderen Autoren viele, bei denen sich die Ausreißer nach oben und unten deutlich weniger die Waage halten - aka, die deutlich mehr schlechte Folgen produzieren. Und ich finde, diese Autoren kriegen zwar auch viel Kritik ab, aber bei Kari ist es irgendwie unverhältnismäßig.
3510) alphawolf © schrieb am 24.04.2024 um 19:45:16: Tja, mir gefällt "Im Auge des Sturms" irgendwie nicht so richtig (jedenfalls ist der Showdown für mich nicht rund), dafür gefallen mir die blutenden Bilder (nicht wegen des Karikaturhaften Gehilfen, sondern wegen der Idee und der Story an sich). Straße des Grauens mochte ich erst beim 2. Lesen, ansonsten finde ich Meister des Todes, der namenlose Gegner, der Hexengarten, die feurige Flut, Sinfonie der Angst und ihren Anteil bei der Salzloten (hätte sie das doch bloß selbst zu Ende geschrieben!) herausragend gut.
3509) Ola-Nordmann © schrieb am 23.04.2024 um 21:09:40: Bei Kari Erlhoff schwankt es finde ich gewaltig. Während mir Verbrechen im Nichts richtig gut gefällt, ist Grey einfach drüber und auch mit den Gesetzlosen konnte ich wenig anfangen. Den blutroten Kondor fand ich bisher zwar auch am schwächsten beim Spin-Off, allerdings waren die tödlichen Törtchen auch von ihr und die sind mit das Beste im ??? Universum, das in den letzten Jahren veröffentlicht wurde. In der regulären Serie fand ich das genannte Netz der Lügen und auch im Auge des Sturms deutlich im oberen Drittel.
3508) Gaspode © schrieb am 23.04.2024 um 18:07:16: Meiner Meinung nach schreibt Kari auch eher bessere Geschichten als manche ihrer Kolleg:innen. »Im Netz der Lügen« fand ich zum Beispiel außergewöhnlich gut.

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