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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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2652) PerryClifton © schrieb am 16.03.2021 um 16:49:43: Hör bloß auf, jetzt will ich das lesen :s
2651) Mihai Eftimin © schrieb am 16.03.2021 um 16:30:40: Genau. Sie arbeitet für die CIA, die "Sphinx" auf der Spur ist, weil die bei illegalen Ausgrabungen wieder mal Sachen aus "gefääährlichem radioaktiven Material!" ausgebuddelt hat ...
Aber Ernst beiseite, ich könnte mir problemlos ein Szenario vorstellen, in dem sie selbst anfängt, als Detektivin zu ermitteln, es aber nicht alleine schafft und sich an DDF wendet, ihnen die Zusammenarbeit anbietet (statt ihnen Konkurrenz zu machen à la Jelena), und DDF Zweifel bekommen, ob an dem, was sie so erzählt, was dran ist, oder ob die Fantasie mit ihr durchgeht. Ganz nebenbei wirft sie sich an Bob ran, der sich das mehr oder weniger gefallen lässt. Wäre eine logische Weiterentwicklung, die sich nicht zu weit vom Ursprung entfernen würde und die Figur trotzdem vorantreibt.
2650) PerryClifton © schrieb am 16.03.2021 um 16:14:35: Wenn ich mir das recht überlge, ist Lisa Logan vielleicht doch die einzige Figur, bei der es WIRKLICH Sinn macht, dass sie als Spionin für einen Geheimdienst arbeitet!
2649) PerryClifton © schrieb am 16.03.2021 um 16:10:38: Das mit dem Reaktivieren alter Figuren sehe ich prinzipiell positiv. Es stört mich nur, wenn besagte Figur dann nicht mehr wiederzuerkennen ist. Es ist natürlich sehr schwer, die Figuren wieder so hinzukriegen, wie die Autoren früher. Nehmen wir LL als Beispiel: Wenn sie plötzlich eine obercoole Frau aus dem Jahr 2021 geworden ist, hat sie mit der Ursprungsfigur nur noch den Namen gemein. Am besten sie hat dann auch noch ne dunkle Vergangenheit und arbeitet für die Mafia um DDF aus dem Weg zu räumen... Andererseits kann man nicht auch einfach nur das Material aus dem Rubin kopieren, ein bisschen leben muss sie schon. Also nicht wie bei Allie einfach schreiben, es riecht nach Pferd Wir brauchen eine schlüssige Weiterentwicklung oder zumindest einen Kontext, in dem die Figur öfter mal gut zu gebrauchen ist. Ich fand ja, dass das bei Arnold Brewster und Martin Ishniak sehr gut geklappt hat.
2648) Mihai Eftimin © schrieb am 16.03.2021 um 14:51:26: Das sehe ich ähnlich. Sie ist ein wenig nervig, aber nicht ZU nervig, steht auf Spionage-, Agenten- und Detektivkram, hat eine Menge Fantasie, und ist eben der früheste Beleg dafür, dass Bob das "Mädchen sind doof!"-Alter bereits hinter sich gelassen hat. Die Stärke dieser Szene ist eben, dass die Charakterzeichnung praktisch auf einen Bierdeckel passt, aber wunderbar funktioniert und einen Haufen Potenzial böte, wenn man sich ernsthaft damit beschäftigte (ich seh's schon kommen, irgendwann kriegen wir hier eine Fanfiction dazu ... vom regulären Personal macht's ja doch wieder keiner). Und ja, Bob ist in dem Moment definitiv eher sauer auf sich selbst, nicht auf Lisa, und mit der im Buch nicht enthaltenen "blöde Kuh" macht er eben seinem Ärger kurz Luft. Die Klassiker (und zum Teil eben auch die Crimebusters) wimmeln von guten Figuren mit Potenzial - nicht WEIL sie die Klassiker sind, sondern weil die Figuren eben gut gemacht sind. Ud anstatt dieses Potenzial zu nutzen, sucht momentan jeder Autor seinen eigenen Weg, das Format zu kopieren, sodass wir schon fast TKKG-Verhältnisse haben. Da spawnen ja auch in jeder Folge neue Freunde und Bekannte (und gelegentlich auch mal ganze Städte), nur um hinterher sang- und klanglos zu verschwinden. Dem nähern wir uns schon stark an. Finde ich halt einfach schade. (Andererseits, wenn jemand klassische Figuren reaktiviert, ist's auch wieder keinem recht ... sehen wir's ein, man kann uns nicht zufriedenstellen. )
Das mit Fröhlich meine ich zumindest einige Male hier gelesen zu haben, aber ich bin mir nicht mehr ganz sicher, deshalb frag ich. Ich sollte vielleicht nochmal reinhören, ob es sich nach einem spontanen Ausrutscher anhört oder nicht. Aber ja, selbst wenn, im Endeffekt weiß man auch so, was da los ist.
2647) PerryClifton © schrieb am 16.03.2021 um 14:16:09: Hm, also die arme Lisa hat ein bisschen das Problem von Bobs Wutausbruch *g* Die "blöde Kuh" hängt ihr imo völlig zu Unrecht an und Bob war wohl auch mehr auf sich selbst sauer, wegen dem Diebstahl. Vielleicht hat Francis hier etwas zu schwungvoll eingegriffen. Ich finde, sie ist ein wunderbarer Nebencharakter, der innerhalb kürzester Zeit gut gezeichnet wird. Auch kann ich mir vorstellen, dass Bob (der von Arthur entworfene) durchaus was mit ihr anfangen konnte. Schade eigentlich, dass die Allie Jamiesons, Lisa Logans und Lys-ses so sang- und klanglos verschwinden, um dann von Jelenas, Mary Sues oder Brittanys ersetzt zu werden. Also, Lisa gehört für mich mit zum Kanon der guten Frauenfiguren, gerade auch, WEIL sie so ein bisschen nervig ist
Das mit Franklin war also von Andreas Fröhlich? Okay, das ist natürlich für die Entstehung interessant, allerdings, vom Endprodukt her bzw. für die Hörer kommt es auf's gleiche raus. Er spricht ja auch nur das aus, was Minninger schon ausgiebig angedeutet hat.
2646) Dave © schrieb am 16.03.2021 um 11:21:11: @2644: Zitat: "Könnte es möglicherweise mit Arthurs Charakterzeichnung zusammenhängen ...?" Keine Ahnung. Gab es da eine? Ich frage mich ehrlich gesagt schon länger, weshalb Lisa hier immer wieder auftaucht. In meinen Augen eine völlig blasse Figur ohne größeren Wiedererkennungswert, die in der Szene sehr gut funktioniert, mehr aber eben auch nicht. Sie wiederzubeleben würde nur geschehen um eine Figur aus den Klassikern wieder verwenden zu können und nicht weil es sich anbieten würde. Kein Vergleich zu den ganzen anderen großartigen Frauenfiguren der Klassiker, die Perry hier vor einigen Beiträgen aufgelistet hat.
2645) Mihai Eftimin © schrieb am 15.03.2021 um 22:55:59: "... es ist schon bezeichneND ..." und "... dass er mit Kelly aus WAR", natürlich. Hrmpf.
2644) Mihai Eftimin © schrieb am 15.03.2021 um 22:11:56: Ja, das dürfte einiges erklären - man kann seine jeweiligen Reaktionen vielleicht trotzdem noch für widersprüchlich halten, aber das sind die eigenen Reaktionen im echten Leben auch oft genug.
Und ja, Lys und Kelly hauen vom Typ her schon recht gut hin, auch wenn man bei Ersterer wohl nicht interessiert war, an ihrem Ruf als Maria-Susanne irgendwas zu ändern (nette Logik an der Stelle, ausgerechnet der Autor, der alles und jeden durch alle sieben Höllen und zurück psychologisiert, verbannt den Charakter, der am ehesten eine Aufwertung im Charakterprofil hätte gebrauchen können, auf die andere Seite des Landes). Elizabeth ... ich sag's mal so, es ist schon bezeichnet, dass wir 56 Jahre nach Erscheinen des "Rubins" ernsthaft über ein Mädchen diskutieren, dass wir nur aus einer einzigen Szene kennen, während ein anderes, das wir aus mehreren Folgen kennen, hier keine Rolle mehr spielt. Hot take an der Stelle: Könnte es möglicherweise mit Arthurs Charakterzeichnung zusammenhängen ...?
(Eine Anmerkung für alle, die sich das Buch nicht vorgenommen haben: Im Buch hat man tatsächlich mehr den Eindruck, dass Bob an Lisa durchaus nicht uninteressiert ist und am Ende gern noch geblieben wäre, ihr sogar verspricht, sie anzurufen, sollten die drei ??? tatsächlich mal weibliche Unterstützung brauchen. Auch seine abfällige Bemerkung eine Szene später existiert nur im Hörspiel.)
Ganz generell bin ich nicht gegen Beziehungen, es ist für das Alter nicht ungewöhnlich und kann ohne Probleme kindgerecht erzählt werden. Nur sollte es, und da bin ich komplett bei dir, Perry, halt nicht die Auswüchse der Crimebusters, BJHW-Ära und erst recht nicht der Psychospielchen-Ära annehmen. Vergleiche andere Serien - bei TKKG kommt das Thema ja vor, und in der Anfangszeit war es wohldosiert; erst im frühen dreistelligen Folgenbereich kommt der Fremdscham. Momentan geht's wieder. Bei DDA hat man es inzwischen auf eine Dosis zurückgefahren, mit der zumindest ich sehr gut leben kann. Es ist sicherlich kein Problem, wenn Peter ab und an erwähnt, dass er mit Kelly aus wahr (wohlgemerkt, Kelly, Herr Minninger - nicht Jeffrey!), und wenn sie hin und wieder vorkommt und für einen Fall relevant wird, gehe ich sicherlich nicht auf die Barrikaden. Aber ich denke, alles was darüber hinausgeht, können Erwachsenenromane um einiges besser; da kann ich bei DDF ohne leben.
Zu Franklin: Ich dachte, das wäre ein spontaner Spruch von Andi gewesen, der nicht im Skript stand und hinterher einfach dringeblieben ist ... bin ich da falsch informiert? Stand das im Buch auch so?
2643) PerryClifton © schrieb am 15.03.2021 um 21:02:52: Also bezüglich der drei Fragezeichen. Für Erwachsene kann man natürlich gerne über sowas schreiben
2642) PerryClifton © schrieb am 15.03.2021 um 20:59:24: Wenn wir mal bei den 16/17ern bleiben wollen, dann haben sie es bei Justus und Peter eigentlich vom Typ her gut getroffen, was Kelly und Lys angeht. Inwieweit man die Rollen dann einbaut (oder gar den Protagonisten im Wege stehen lässt), ist dann eher der Knackpunkt. Bob's Freundin wirkte aber eher gesichtslos, doch Bob gräbt ja eh alles an, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Justus ist natürlich als das Genie angelegt, was durch sein Äußeres wieder ausgeglichen wird. Er wird ja oft Fettsack genannt oder als dumm aussehend beschrieben. Soweit zu seiner Kinderbuchversion. Im Teenie-Alter kommt dabei natürlich automatisch der Nerd-Faktor ins Spiel und allen Skriptschreibern fällt dazu sofort die gleiche Nummer ein: hochintelligent, schüchtern bei Mädchen. Wer Justus dann nicht mag, blamiert ihn in einer Geschichte damit auch noch. Und bei Marx wurde das sogar so weit getrieben, dass er psychisch und moralisch dekonstruiert werden sollte. Das ist dann so ziemlich wieder das atomraketenbestückte Space-Shuttle verglichen mit dem schnittigen Papierflieger, der Justus eigentlich sein sollte. Anders gesagt: Es ist völlig überzogen. Auch Bob und Franklin, musste das wirklich bis zum "Ich liebe sie!" gehen? Brrr. Sicher kann man sich dem Thema Liebe nebenbei etwas widmen, auch wenn es immer eine Detektivserie sein sollte. Je nach Alter dann entsprechend dargestellt. Aber bei den oben genannten Beispielen geht das doch echt nur noch in Richtung Fremdschämen bzgl. der Ideen, die manche so im Kopf haben.
2641) Micro © schrieb am 15.03.2021 um 20:59:18: @2640 Das liegt aber vielleicht auch am jeweiligen Mädchen und der Art der Einführung. Ich meine, ich kenne das von mir selber auch, dass ich mit vielen Mädchen so normal umgehen kann wie Justus mit Lys, aber es gibt da durchaus auch Personen, wo ich schon mal nervös werden kann. Bei Lys waren Peter und Bob dabei, bei Rainy Fields und Brittany nicht. Bei Lys ging es für ihn darum, in seinem Element zu sein, er war in seiner Komfortzone. Das war bei Brittany nur bedingt so und bei Rainy nicht.
2640) Mihai Eftimin © schrieb am 15.03.2021 um 20:04:14: So, nachdem sich jeder seine blauen Flecken auf den Schenkeln abgeholt hat, zurück zur schlechten Laune. Noch zu der Beziehungskiste: Es fällt auf, wie inkonsequent man im Laufe der Serie bei Justus' Umgang mit Mädchen war. Im "Narbengesicht" (er war da noch jünger, ja, aber fürs Protokoll) hat er keine Probleme, Gracie Montoya anzusprechen; beim Gespräch mit Rainey Fields in den "Comic-Dieben" hingegen stammelt er sich einen zurecht, als müsse er aus dem Stegreif einen Vortrag über das Paarungsverhalten kirgisischer Steppenkäfer bei Sonnenaufgang halten. Seinen Schlagabtausch mit Lys in "Angriff der Computer-Viren" sowie sämtliche folgende Interaktion mit ihr meistert er wieder souverän, nur um im "Erbe des Meisterdiebs" bei Brittany den Mund wieder nicht aufzukriegen (oder zu, je nachdem, wen man fragt). Irgendwie waren sich die Macher der Serie nie ganz einig, ob sie Justus zum "Sheldon Cooper" oder zum "Rajesh Koothrappali" machen wollen ...
2639) Mihai Eftimin © schrieb am 15.03.2021 um 17:05:03: Und ohne Passierschein A38, oder eher Passierschein A39 nach dem neuen Rundschreiben B65, ist auch das Rasenmähen bei Mr. Johnson gestrichen.
Okay, die Serie spielt trotz diverser Germanismen immer noch in Kalifornien ...
2638) PerryClifton © schrieb am 15.03.2021 um 15:58:51: "Ohne Arbeitserlaubnis katalogisierst du hier erst mal gar nichts, Bob Andrews!"
xD

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