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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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2427) Berti © schrieb am 31.07.2019 um 10:31:50: Meine Sicht zur Serie: Ich bin mehr Leser als Hörer. Ich habe die Hörspiele bis vor ca. 10-12 Jahren gar nicht gehört. Als Kind haben mich die Bücher begeistert, insbesondere die Rätselfolgen (Papagei, Wecker, Erbschaft). Diese fand ich besser als die Gruselfolgen. Die Abenteuerfolgen befanden sich in der Mitte. Bin dann mit 13 oder 14 Jahren aus der Serie ausgestiegen. Bin mit Mitte 30 mit den Hörspielen (mein Sohn hörte einige davon) wieder eingestiegen. Ich war dann interessiert, ob es noch die Bücher gibt. Habe Sie dann im Buchhandel wiederendeckt und habe mir "Spur ins Nichts" gekauft und gelesen. Danach kam bald "Feuermond" und ich war begeistert. Seitdem habe ich alle Bücher gelesen und Hörspiele gehört. Auch meine drei Kinder - sehr große Altersabstände - haben mehr oder weniger die Bücher gelesen und die Hörspiele gehört. Mein ganz subjektives Fazit (bezieht sich insbesondere auf die Bücher): Obwohl Klassikerkind finde ich viele neue Folgen (insbesondere von Marx und Nevis, mit Abstrichen auch Erlhoff und Buchna nunmehr besser als die Klassiker. Bei mir hat sich auch geändert, dass ich heute die Abenteuerfolgen lieber als die Rätselfolgen mag. Die Gruselfolgen stehen am Schluss. Ich finde, dass sich viele der neueren Folgen auch an eine ältere Zielgruppe richten und das ist aus meiner Sicht auch gut so. Interessant ist, dass meine Kinder mehr mit den neueren Folgen anfangen konnten als mit den Klassikern und dies gilt insbesondere für die Hörspiele. Auch fanden zwei meiner drei Kinder auch in ganz jungen Jahren die "Kids-Folgen" unerträglich. Zusammenfassend: Meine Begeisterung für die Serie kommt aus der Klassikerzeit. Im Gegensatz zu vielen anderen hier, gefallen mir die Neuzeitfolgen vielfach genauso gut oder besser. Die Neuzeit krankt insbesondere daran, dass viel zu viele Bücher erscheinen (die vielfach unerträglichen spin Offs oder Sonderfolgen kommen och dazu). Meiner Erachtens wäre insoweit weniger mehr (insbesondere von den guten Autoren). Aber auch MaSo hat ja gute Folgen geschrieben. Er hätte halt nur die ganze Stangenware weglassen sollen.
2426) Dave © schrieb am 30.07.2019 um 23:16:22: Würde ich ähnlich sagen. Die Klassiker haben oftmals eine kindgerechte Koplexität und nehmen ihre Leser auch ernst. Das gibt es heute auch noch, hat aber, vor allem in den letzt fünf bis zehn Jahren stark abgenommen. Ein ernstnehmen des Lesers sehe ich allerdings recht lange in der Reihe, das würde ich, mit Ausnahme von Sonnleitnerfolgen (und ein paar anderen Ausnahmen) tatsächlich bis ca. 2010 so sehen. Die gewisse Komplexität wurde aber eigentlich seit beginn der Crimebusters eher zu einer Seltenheit. Das muss nichts schlechtes sein, einige der später behandelten Themen haben das schlichtweg nicht benötigt und als deutlich geradlinigere Fälle ebenso prächtig funktioniert ohne sich vom Geist der Klassiker zu trennen.
Was speziell bei Sonnleitner (Ich will ihn eigentlich nicht in ein so schlechtes Licht rücken, da ich einige seiner Fälle auch sehr schätze, aber was soll ich machen...) oft zu sehen ist sind verwirrend komplexe Fälle. Zahlreiche Spuren, mysteriöse Erscheinungen sowie das obligatorische Rätsel, und am Ende zaubert Justus plötzlich eine Lösung aus dem Hut. Gerade Marx schafft es aber auch heute noch komplexe Geschichten zu erzählen, die aber immer nachvollziehbar bleiben. Die Lösung kommt überraschend, aber nicht aus dem Nichts.
2425) Professor Carswell © schrieb am 30.07.2019 um 17:59:14: Kurze Antwort: Beides stimmt, je nach Autor.
2424) Max DoMania © schrieb am 30.07.2019 um 17:57:54: Was mir bei den Vergleichen und Kritiken der neuen Folgen gegenüber den alten aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sich viele Kritiken gegenseitig widersprechen:
Es gibt da die Kritiker, die sagen, die Klassiker waren simpler und einfacher zu verstehen während die neuen Folgen zu kompliziert, verschachtelt und mit zu vielen Charakteren vollgestopft seien; und dann gibt es die anderen Kritiker, die die Meinung verteten, die Klassiker seien komplexer gewesen und hätten ihre Leser ernst genommen, wohingegen die neuen Folgen zu simpel, zu kindgerecht und zu durchschaubar seien, da zu wenige Charaktere auftreten würden...
2423) Max DoMania © schrieb am 30.07.2019 um 17:53:49: Was mir bei den Vergleichen und Kritiken der neuen Folgen gegenüber den alten aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sich viele Kritiken gegenseitig widersprechen:
Es gibt da die Kritiker, die sagen, die Klassiker waren simpler und einfacher zu verstehen während die neuen Folgen zu kompliziert, verschachtelt und mit zu vielen Charakteren vollgestopft seien; und dann gibt es die anderen Kritiker, die die Meinung verteten, die Klassiker seien komplexer gewesen und hätten ihre Leser ernst genommen, wohingegen die neuen Folgen zu simpel, zu kindgerecht und zu durchschaubar seien, da zu wenige Charaktere auftreten würden...
2422) AndyV © schrieb am 29.07.2019 um 12:17:53: Hab mal wieder in die Bewertungsliste reingeschaut. Dort hat es "Das feurige Auge" mit der Bewertungsnote von 1.444 auf Platz EINS geschafft. Ist vielleicht nicht ganz realistisch, denn es waren nur 18 Leute dies bewertet haben. Im Vergleich zum zweiten Platz, wo es über 1000 Bewertungen waren. Warten wir ab, ob und wie lange es Die Spitzenposition halten kann.
2421) Dave © schrieb am 28.07.2019 um 22:32:24: @2417: Ja, es gibt durchaus auch Sportfolgen, die mir gefallen. Die von dir genannte "...und das Fußballphantom" beispielsweise. Eine der wenigen Fußballfälle, wo die Verwendung von Fußball wirklich stimmig ist, da die zeitlichen Begrenzungen, die ungefähr der Lesedauer eines Buches entsprechen als Zeitrahmen verwendet werden und durch die zwar veraltete, aber immerhin früher existente Regel des Goalden Goal im Finale noch ein zusätzliches unberechenbares Spannungselement kreiert wird. Keine andere Sportart hätte diese Funktion in gleicher Weise ausfüllen können. Ansonsten ist aber eher noch "Tödliches Eis" meine Lieblingssportfolge. Früher vor allem das Buch, inzwischen hab ich auch das Hörspiel lieb gewonnen, auch wenn mir das Buch nach wie vor einen Ticken lieber ist. Diese Art Sport, die nicht auf ein Spielfeld begrenzt ist passt in meinen Augen auch besser zu den drei ???. Skateboardfieber mag ich als Buch sehr, zählt für mich aber eher zu den Actionfolgen.
Ansonsten gibt es viele Sportfolgen, die zwar ganz in Ordnung sind, die ich aber auch nicht wirklich gebraucht hätte (Pistenteufel, Verdeckte Fouls (Story extrem schwach aber das kurze Hörspiel funktioniert für mich), Fußballfieber, ...und die Fußball-Falle, Fußball-Teufel). Gekaufte Spieler ist objektiv betrachtet eigentlich ziemlich schwach, hat aber auch den typischen Crimebusters-Charme. Richtig schwach sind in meinen Augen "Dopingmixer", "Fußball-Gangster" und "...und der gestohlene Sieg".
2420) Boomtown © schrieb am 28.07.2019 um 11:44:19: Eigentlich ein Jammer, dass Clarin für so eine Folge herhalten musste. Denke ich auch immer bei Norbert Langer.
2419) Mr. Murphy © schrieb am 28.07.2019 um 11:26:15: "Gekaufte Spieler" ist auch ganz gut. Im Hörspiel war Hans Clarin dabei!
2418) PerryClifton © schrieb am 28.07.2019 um 11:15:54: Naja, Gekaufte Spieler geht eigentlich.
2417) Mr. Murphy © schrieb am 28.07.2019 um 10:26:59: Gibt es auch Sportfolgen die euch gefallen? Sind ja inzwischen relativ viele Sportfolgen in der Serie. "und das Fußball-Phantom" hatte mir gut gefallen. War ein spannender Fall und einer der wenigen Fälle in Echtzeit erzählt. "Skateboardfieber" fand ich auch nicht schlecht. Mal eine andere Sportart. Für die meisten Fans ist "Die Spur des Spielers" die beste Sportfolge der Serie, da Schach auch als Sportart definiert wird.
2416) PerryClifton © schrieb am 26.07.2019 um 21:31:03: War auch nicht so wörtlich gemeint mit dem Deutschsein, sondern spielte auf das Klischee von unserem Naturell an. Sicher haben BJHW und MaSo da mehr direkte Bezüge.
2415) Dave © schrieb am 26.07.2019 um 20:42:53: Stimmt, die Sportfolgen hatte ich ganz vergessen, da bin ich, wie wohl die meisten anderen, kein großer Fan von, auch wenn es die ein oder andere gelungene gibt. Was Hugenay angeht bin ich vollkommen bei dir: Es hätte diese Erweiterung nicht benötigt, die Figur war in den Klassikern nicht unvollständig. Das gleiche könnte man auch über "Feuriges Auge" als Fortsetzung von "...und der Fluch des Rubins" sagen. In beiden Fällen ist eine Erweiterung nicht notwendig, bietet sich aber durchaus an. Es ist reizvoll den Charakter eines schillernden Meisterdiebes, der von den drei ??? nicht dingfest gemacht werden konnte, weiter zu ergründen. Das bietet sich an und ist in meinen Augen vollkommen in Ordnung solange man sich an die bereits gesetzten Grenzen hält. Aber man geht natürlich auch das Risiko ein, das man dadurch einigen Fans ihre eigene Version von Hugenay kaputt macht.
Als besonders deutsch kamen mir die Folgen von Marx, Nevis und Minninger eigentlich nicht vor. Da finde ich BJHW deutlich schlimmer. Folgen wie "...und die Rache des Tigers" mit der Auseinandersetzung Jugendfarm vs Vergnügungspark kamen mir von Anfang an "deutsch" vor. Ebenso wie die ein oder andere neuere Sonnleitner-Folge.
2414) PerryClifton © schrieb am 26.07.2019 um 20:04:53: Sicher, die Kategorien sind nicht absolut und nicht immer sauber trennbar, aber Action-Folgen passt gut und dann gibt's noch die Sportfolgen.
Ich glaube, in Tal des Schreckens hat mir diese Atmo ausnahmsweise auch mal gefallen und Nacht in Angst als Action-Folge mag ich sowieso. Hugenay ist zwar eine Erweiterung, die anhand der Vorlagen definitiv möglich war, die ich aber so nicht gebraucht hätte. Jetzt mal ein bisschen gemeiner: Ja, man könnte diese Ära als erwachsener und härter ansehen, vielleicht aber auch als freudloser und fatalistischer, sozusagen als sehr viel... deutscher?
Als Psycho-Folge würde ich alles bezeichnen, wo es hauptsächlich um den inneren Kampf von Hauptcharakteren geht und der Fall selbst kaum etwas hergibt, so wie im leeren Grab. Man könnte natürlich sagen, es ist auch eine Abenteuerfolge, aber als solche lässt sie doch stark zu wünschen übrig.
Aber danke für den Einblick, bisher dachte ich, dass diese Phase nur von den Klassikerbezügen und vom Brechen der Spielregeln lebte.
Absätze mit [ br ] ohne Leerzeichen.
2413) Dave © schrieb am 26.07.2019 um 19:39:47: Ich glaube man bekommt ein "erwachseneres" Bild von der Reihe, ohne das jetzt positiv oder negativ zu meinen. Aber für einen zehnjährigen klingt ein Titel wie "Tödliche Spur" oder "Nacht in Angst" dann doch "härter" als beispielsweise "...und das Atztekenschwer". Und die kalte Atmosphäre, die teilweise brutaleren Gegner, die behandelten Themen, sowie das höhere ALter der drei Jungs gehen ja auch in die Richtung. Aber wie gesagt, auch wenn man schon klare Unterschiede zu den Klassikern oder auch den Crimebusters ziehen kann, die essentiellen Dinge sind gleich, weshalb die Klassiker für mich dann auch gut funktioniert haben. Hugenay hat hervorragend funktioniert. Ich bin mir relativ sicher, dass "Das Erbe des Meisterdiebs" meine erste Hugenayfolge war und sie wurde sofort zu einer meiner Lieblingsfolgen. Vielleicht hatte ich da im Vergleich zu den älteren Fans sogar einen gewissen "Vorteil. Hier im Forum wurde ja bereits häufiger kritisiert, dass Marx in "Das Erbe des Meisterdiebs" und vor allem in "Feuermond" etwas in die Figur hereininterpretiert hätte, was es in den Klassikern so gar nicht gab. Das kann ich durchaus verstehen, aber da ich mit der neueren Version von Hugenay eingestiegen bin hat mich das nicht gestört, im Gegenteil, es hat dem Klassikerhugenay sogar mehr Tiefe gegeben da Marx in meinen Augen eine stimmige Ergänzung gelungen ist. Was die drei generell machen wurde definitiv deutlich, auch die Art der Aufträge war für mich von Anfang an interessant und haben für mich als Kind auch keine Ären erkennen lassen auch wenn ich aufgrund der Titelaufzählungen auf den Buchrücken grob wusste welche Folge älter oder jünger war. Und dass die drei ??? 16 sind wurde in ein paar Folgen der damaligen Zeit ja sogar direkt genannt, insofern sind die Bücher der deutschen Autoren ja sogar deutlicher als die Klassiker, wo das genaue Alter nie direkt genannt wird. Den Sinn und Zweck des Ganzen hab ich ehrlich gesagt nie wirklich hinterfragt. Es war bekannt, dass die drei Geheimnisse lieben, die Rahmenbedingungen wie Schrottplatz, Zentrale, Morton, etc. waren bekannt und interessant, da hab ich mir nie tiefergehende Gedanken zu gemacht. Zumal ich wie gesagt zuvor schon die drei ??? kids gelesen habe, und so die Charaktereigenschaften der drei bereits kannte. Für mich gab es nie die eine Kategorie an Folgen, die mir am besten gefallen hat. Die Mischung machte die drei ??? schon immer aus. Und je mehr ich mich dann mit der Reihe beschäftigt habe auch die Kombination "Autor-Kategorie". Ob ich "Psycho-Folgen" als eigene Kategorie nennen würde weiß ich nicht, dafür gibt es zu wenige, meine favorisierte Kategorie ist es jedenfalls nicht, das hat in meinen Augen bisher eher selten geklappt. Ich würde eher noch die Kategorie "Action" hinzufügen für Folgen wie "Der finstere Rivale", "Fels der Dämonen" oder "Skateboardfieber" erweitert aber auch "Nacht in Angst" oder "Schatz der Mönche". Und wie gesagt ich habe in jedem Bereich meine Favoriten, manches hat sich auch über die Jahre gewandelt. Als Teenager konnte ich mit einigen ruhigeren Rätselfolgen wie beispielsweise "Labyrinth der Götter" wenig anfangen, heute finde ich die Folge ungemein atmosphärisch. Gleichzeitig mochte ich damals vor allem die Actionlastigen Folgen die ich heute zwar immer noch mag, aber vermutlich oftmals etwas strenger bewerten würde. Outdoor-Abenteuerfolgen wie "Feuerturm", "Tal des Schreckens" oder "...und der verschollene Pilot" zählen zwar nicht zu meinen All-Time-Favorits doch ich schätze sie ungemein und gerade Feuerturm dürfte eine meiner meistgehörten Folgen sein. Btw.: Wie macht man hier nochmal Absätze? IRgendwie sehen solche gigantischen Textblöcke nicht gerade ästhetisch aus ;) Und übersichtlich sind sie erst recht nicht.

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