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Drei ???-Themen die in kein bestehendes Forum passen oder auch das Sammelsurium

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2097) Boomtown © schrieb am 19.08.2017 um 21:41:31: Also dass Kosmos zu gegenwärtigen Zeitpunkt irgendwas ändert, ist ja ohnehin nicht zu erwarten, von daher ist die Diskussion rein hypothetisch. Ändern könnte sich nur was, wenn die Serie im momentanen Zustand eben kein Goldesel mehr ist.
Dass ein Autor, der die deutsche Serie und den Hype darum kennt und bei JJ immer Rohrbeck vor Augen hat, unbefangen einen Klassiker raushauen könnte, glaube ich nicht.
2096) JohnDoggett © schrieb am 19.08.2017 um 18:14:22: @2984: Großartige Idee, die Bücherleser aussen vor zu lassen. Direkt fürs Hörspiel produzieren hat ja schon mit den DR3i ganz hervorragend geklappt. Und Sassenberg als Produzent? Nein danke. Hätte zwar den Vorteil dass man nur einen Erzähler bräuchte, denn gespielt wird da ja nix, nur erzählt, aber Mist wäre es trotzdem.

Nein, es müsste eine Art Classic-Reihe eingeführt werden, mit einem "Overwatch" sowie frischen, unbelasteten Autoren, die meinetwegen auch die neuen Geschichten als abschreckende Beispiele kennen. Und anknüpfen sollten sie eigentlich fast noch früher, so an den magischen Kreis oder so. Die Idee find ich gut. Zu dem Punkt, dass ein anderer Verlag ran müsste: Warum sollte Kosmos auf die Idee kommen, seinen Goldesel einfach so abzugeben? Weil ein paar Altfans wie wir nicht mehr zufrieden sind? Da lachen die sich tot (würde ich auch machen). Es geht eben um Geld, nicht um glückliche Kühe. Ach ja, und wenn schon Hörspiele, dann auch da mit gänzlich neuer Sprecher-Riege. Angefangen bei den drei ???.
2095) Boomtown © schrieb am 18.08.2017 um 21:47:37: Ganz andere Art von Autor, auf jeden Fall! Mit einem Dittert, MaSo oder Minninger ist das natürlich nicht zu machen. Wie schon gesagt, idealerweise ein US-Autor mit dem Profil von Arden und Carey: In der Region verwurzelt, in der die Geschichten spielen, bereits woanders verdiente Meriten als Autor, professionelle Distanz zur Serie, KEIN Fanhintergrund, am besten völlige Unkenntnis der CBs, der der deutschen Bücher und des Hörspiel-Hypes. Wenn man die Handlung zurück in die 80er bringen würde, sollte der Autor Jahrgang 1960 - 70 sein. Sollte in der Hochburg der Unterhaltungsindustrie aufzutreiben sein.
2094) Käptn Kidd © schrieb am 18.08.2017 um 14:50:27: Ich denke auch, dass eine ganz andere Art von Schreibern ranmüsste. Allerdings müsste allem voran ein anderer Verlag ran! Kosmos ist, nach allem, was ich von deren aktuellen Ausrichtung mitbekomme, bestenfalls noch für die Kids geeignet. Dass dieser Laden die drei ??? in diesem Erdzeitalter nochmal auf ein vernünftiges Gleis (= Klassiker-Niveau) bringt, glaube ich nie und nimmer. Und da eröffnet sich bereits die erste dicke Sackgasse, denn bei den Büchern fängt alles an – und gleichzeitig hört alles auf, denn Veränderungen wird es da nicht mehr geben.
Wenn es irgendwie möglich wäre, eine von Kosmos losgelöste Abspaltung hinzubekommen, ähnlich wie damals bei den Dr3i, dann wäre sicherlich eine Menge drin. Überhaupt halte ich es für das bessere Rezept, die Geschichten direkt für das Medium Hörspiel zu schreiben und den Umweg über das Buch auszusparen. Dafür, dass sich diese Methode bewährt, kann man wiedermal die üblichen Verdächtigen heranziehen: Sassenberg, Menger, Göllner etc.
Dann könnte man auch mal wieder gute Sprecher anheuern (von denen gibt es nämlich auch heute noch eine Menge … seltsamerweise nur eben nicht bei EUROPA), bzw. den wenigen Koryphäen, die heute noch vereinzelt in der Serie eingesetzt werden, vernünftige Rollen zuschustern. Man darf gar nicht dran denken, wie Kluckert, Bierstedt, Schneider, Meister, immer wieder Thormann und andere aufs billigste verheizt wurden/werden.

Egal, wie man es dreht und wendet, die Serie braucht einen Kopf. Ohne Kopf wird die Serie einfach weiter wie ein diffuser Nebel so lange vor sich hinwabern, bis der Profit niedrig genug ist und einer in der Chefetage endlich die Stopp-Taste drückt.
2093) PerryClifton © schrieb am 18.08.2017 um 00:44:25: Theoretisch alles machbar. Ist nur die Frage, wen man da in der Praxis ran lässt. Man muss bloß die aktuelleren Bücher lesen und weiß sofort, was aus Bezügen zu Früher in den Köpfen mancher Autoren so gemacht wird. Da müsste eine ganz andere Art von Schreiber ran. Und woher nimmt man diese? Also mal ganz konkret und praktikabel?
2092) Boomtown © schrieb am 17.08.2017 um 23:26:19: Das hieße ja, man kann keine fiktionalen Stoffe in der Vergangenheit ansiedeln, ohne sie ins Lächerliche zu ziehen. Das glaubwürdig und authentisch umzusetzen, wäre halt Aufgabe eines fähigen Auorenteams bzw. Lektorats. Eigentlich kein Hexenwerk, dass nicht sofort zur 80er Jahre-Nummern Revue verkommen zu lassen. Arden erzählt im Interview ja auch, wie er zur Serie kam: "In Arhurs Serienbibel gab es viele genaue Angaben, aber grundsätzlich bat man mich, einige Bücher zu lesen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln." Genau so könnte man das mit einem neuen Autoren auch machen.
2091) PerryClifton © schrieb am 17.08.2017 um 22:31:22: Ich stelle mir das ungefähr so vor: Die drei Fragezeichen finden einen Walkman mit einer Botsch... hey, was ist?
2090) PerryClifton © schrieb am 17.08.2017 um 22:25:48: Ach so, du meinst auch zeitlich einen Sprung zurück, nicht nur stilistisch. Ja, das ist was anderes. Genau, ich meinte die auf Old-School getrimmten Versuche neueren Datums. Wenn es resetmäßig gelänge, wäre das zwar gut, aber die Gefahr einer lächerlichen Persiflage ist leider genau so groß... also nach dem Motto: die 80er Show, im DDF-Format
2089) Boomtown © schrieb am 17.08.2017 um 22:18:41: @2088 Also wenn das versucht wird, hab ich es nicht mitbekommen. Es gibt natürlich die bewusst auf Old School getrimmten Folgen, aber ich meine wirklich einen Sprung zurück in die 80er ins Prä-Internet/Smartphone-Zeitalter mit verjüngten Protagonisten ohne Führerschein etc. Einfach ein Nachfolger von "unsichtbare Gegner" und dann weiter...

@2087 Wirklich ein Jammer, dass Lynds noch zur Verfügung gestanden hätte, er aber nicht gefragt wurde. Eigentlich hätte man ihn ja damals per crowd founding auf eigen Faust für ein paar inoffizielle Folgen engagieren müssen.

@2085 Ich hatte auch immer das Gefühl, je populärer und damit vermutlich auch teurer die Hauptsprecher wurden, umso farbloser wurden die Nebenrollen besetzt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Ein paar Koryphäen tauchen ja schon auch immer mal wieder auf.
2088) PerryClifton © schrieb am 17.08.2017 um 16:26:03: Bei aller Sympathie für die Idee... ist das nicht genau das, was die meisten Autoren in letzter Zeit mehr oder weniger erfolgreich bis -los versuchen? Und sind da gewisse Schwierigkeiten, mit denen heute gekämpft wird, nicht genauso vorhanden? Außerdem fällt ein Dennis Lynds nicht einfach so vom Himmel, besonders, wenn man den, der noch da war, gar nichts mehr schreiben lässt... In den USA ist die Zeit ja auch nicht stehen geblieben. Vielleicht wäre man von gewissem Gewurschtel verschont, aber dafür haben sie vielleicht lauter eigenes
2087) JohnDoggett © schrieb am 17.08.2017 um 13:05:30: Den Reset an die Originalserie 1987 anzusetzen hätte durchaus etwas. Der müsste allerdings besser umgesetzt werden als das Europa mit der Übergangsserie gelöst hat, die ja auch den Anspruch hatte an die Originalserie anzuknüpfen. Wie ich hier mal gelesen habe hatte ja seinerzeit sogar Dennis Lynds bedauert, nie gefragt worden zu sein ein DDF-Buch zu schreiben, scheinbar hätte er es gerne getan. Wäre heute ja leider nicht mehr möglich, aber sicher die perfekte Reset-Möglichkeit.
2086) Arbogast © schrieb am 17.08.2017 um 10:02:06: Hach, ein Reset vor dem Crimebusters-Gemurkse... da könnte man direkt schwach werden!
2085) AndyV © schrieb am 17.08.2017 um 06:51:38: @ 2083 Bei mir ist es genau umgekehrt: Ich lese keine ???Bücher (gesundheitsbedingt) sondern beschränke mich rein aufs Hören. Das heißt, ich kann nur hier die Standards ansetzen. Bei den Sprechern stimme ich voll und ganz zu. Zu den von dir genannten könnte man noch "Horst Stark, Gernot Endemaann oder Katharina Brauren" nennen, die ja auch einige Auftritte hatten und die meist eine tolle Sprechleistung abgeliefert haben. Man könnte, wie man dies zum Beispiel bei den JOHN SINCLAIR-Hörspielen tut, eine ganze Riege von exzellenten Synchronsprechern vor das Mikrofon holen. Da wäre auch einiges an Qualitätsverbesserung zu erreichen. Wenn ich mir in den letzten Jahren so die Sprecher anhöre ist das allenfalls B- oder C-Klasse. Vielleicht will man hier bei EUROOPA auch ein wenig sparen, klar man verdient ja so wenig. Aber, und da wären wieder beim Ausgangspunkt, was nützen uns die besten Sprecher, wenn die Story nix taugt.
2084) Boomtown © schrieb am 16.08.2017 um 23:51:35: OK, das mit dem Thread schein nichts zu werden. Ein Reset würde für mich mit den Büchern beginnen und hieße ganz simpel und radikal: back to the roots, dort weitermachen, wo die Originalserie 1987 endete, den Rest ignorieren. Das ginge nur mit unbedarften Autoren, die nur von der Originalserie Kenntnis haben und am besten noch einen direkten US-Bezug haben. Als idealerweise gleich US-Autoren. Die Hörspiele dazu wären dann nochmal eine andere Sache, aber auch da wäre ein richtiger Autor ein guter Anfang.
2083) JohnDoggett © schrieb am 16.08.2017 um 21:15:05: Also, was das Ausscheiden von Herrn Minninger, insbesondere als Autor angeht, da bin ich unbedingt bei Dir. Jetzt ist es für mich so, dass die Hörspiele für mich nur Beiwerk sind, in erster Linie lese ich die Bücher. Von daher ist mir Minninger da fast egal. Es ist somit aber für mich nicht einzusehen, warum auf gute Stories mit Skinny oder Morton verzichtet werden soll weil AvdM leider nicht mehr da ist. Komplette Änderungen wie ein "20 Jahre später" würden mich jetzt überhaupt nicht interessieren, genauso wenig wie es die Kids tun. Ein Sprecherwechsel wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber man bräuchte auch wieder eine Sprecherriege wie in den Anfangstagen, markante Stimmen, die man gut unterscheiden kann. Heute hören sich die meisten einfach gleich an. Einen Fiedler, Kramer, von der Meden, Passetti oder Frank scheint Europa heut nicht mehr zu finden. Schade. Aber den sogenannten Reset, den sehe ich immer noch nicht.

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