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Die Weiterentwicklung der Serie

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440) Dave © schrieb am 03.07.2020 um 12:43:02: @Max DoMania: Da will ich dir gar nicht mal unbedingt wiedersprechen, dass das gescheitert ist, zumindest aus unserem Blickwinkel. Die Crimebusters wirken auch für mich hin und wieder fast wie eine Parodie, allerdings treffen sie in anderen Momenten die Charaktere dann doch wieder so gut, dass ich damit kein Problem habe. Dennis Lynds hat mit seiner Aussage aber vermutlich einen anderen Blickwinkel. Er ging zunächst davon aus, dass Random House nun deutlich erwachsenere Fälle erzählen wollte, weshalb nach "...und die Automafia" jede Idee von ihm abgelehnt wurde. Ich kenne mich mit den Hardy Boys nicht wirklich aus, aber was ich aus den unterschiedlichen Interviews entnehmen konnte besagt, dass die Umstellung dort deutlich radikaler war und Themen wie Mord und Totschlag plötzlich Einzug fanden. Die drei ??? blieben im Kern aber Detektivgeschichten, und auch wenn es die drei mit einem Mörder zu tun bekamen geschah auch dort der Mord außerhalb der eigentlichen Erzählung. Und insofern würde ich schon sagen, dass der Kern in gewissem Sinne unberührt geblieben ist, ein Unterschied zu den Klassikern (speziell zu den ersten 30 Fällen) ist aber natürlich trotzdem unübersehbar, weil die Klassiker ja nicht nur aus eben diesem Kern bestanden.
439) Micro © schrieb am 03.07.2020 um 10:13:05: @437 Deinen ersten Absatz (oder je nach Sichtweise den zweiten) teile ich, den letzten dann nicht mehr so ganz. Ich brauche nicht in jeder Folge zwanghaft Kontinuität, wenn sie nicht reinpasst. Wenn es bei einer Geschichte mal keinen Sinn ergibt, bestimmte Nebencharaktere einzubinden (egal wie groß die Einbindung ist) oder einen Nebenhandlungsstrang fortzusetzen, muss das auch nicht sein. Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass solche völlig für sich stehenden Bände dann nicht wie Fremdkörper zwischen zwei Folgen wirken, die dieses Konzept hundertprozentig umsetzen. Allerdings muss man sich hier auch irgendwann fragen, ob wir nicht zu viel Fantasie haben, momentan gibt es keinen Grund für Minninger, Körting oder KOSMOS, irgendwas am Konzept zu ändern, es läuft ja trotzdem und die Serie läuft halt schon viel zu lange damit. Was wir uns hier alles wünschen wird man vielleicht mal bei einer neuen Serie umsetzen, aber sicher nicht mehr bei den drei ???.
@438 In den USA werden beide Serien wahrscheinlich schon wieder völlig vergessen worden sein, das alles ist über 20 Jahre her, glaube da spielt es keine Rolle mehr, ob die Crimebusters noch unbekannter sind. Manche Sachen, die in den USA entstanden sind und in Deutschland Erfolg haben, kennt der Ami gar nicht mehr (bspw. die TV-Sendung "X-Factor - Das Unfassbare"), und eine vor zwei Dutzend Jahren publizierte Kinderkrimibuchreihe wird dort völlig untergegangen sein.
438) Max DoMania © schrieb am 02.07.2020 um 20:38:58: @434: "äußerlich so tun, als sei die Serie überarbeitet worden, doch sie im Inneren unberührt lassen."
Also wenn das der Anspruch war, dann ist man da grandios gescheitert. Gerade die drei Detektive wirken in den Crimebusters doch eher wie Parodien ihrer selbst: Justus ist so sehr auf Diäten fixiert und vom weiblichen Geschlecht verunsichert, dass seine geistige Kapazität offenbar darunter leidet, Peter ist ein Ass in mehreren Sportarten gleichzeitig und repariert plötzlich Autos und Bob hat mit Dates und der Arbeit bei der Musikagentur so viel um die Ohren, dass er in vielen Folgen kaum auftaucht. Ganz zu schweigen von so Peinlichkeiten wie dem Einfall, den Jungs Judo- und Karatefähigkeiten zu verpassen...
Weiß eigentlich jemand, wie die Crimebusters in den USA betrachtet werden? Ich würde sagen, eher weniger als Fortsetzung, aber ich hab auch das Gefühl, die Crimebusters sind in den USA noch deutlich unbekannter als die Three Investigators an sich bereits sind.
437) Ankylo © schrieb am 02.07.2020 um 18:15:38: @boomtown: was genau meinst du mit "durchlüften" (Post 402) der Historie?
In letzter Zeit scheint wieder eine Schwächephase in der Reihe zu sein. Der Grund für das Reüssieren dieses Threads könnte also ganz banal sein. Hilfreich ist dabei auch, dass manche Teilnehmer (mich eingeschlossen) halbe Romane schreiben.
Ich möchte auf ein paar der jüngsten Punkte eingehen. "Staffeln" sehe ich etwas skeptisch. Dass es zu speziell wird, ist kein gesichertes Problem und hängt stark von der Umsetzung ab. Aber aus meiner Sicht ergibt es wenig Sinn, einer Serie, die seit jeher unchronologisch ist, eine solche Struktur zu verpassen. Das fehlende Altern der ??? ist auch hier wieder ein narratives Hindernis. Außerdem haben wir doch schon so was wie halbe Staffeln mit den Dreiteilern. Ausprobieren kann man es aber trotzdem mal, vielleicht irre ich mich ja.
Mehr Konsistenz kriegt man mMn einfacher rein, indem man (wie ich in einem älteren Post schon ausgeführt habe) kleine Entwicklungen im Hintergrund laufen lässt, eine Abstimmung von Jahreszeiten und Ditektchronologie (damit meine ich das Aufgreifen von mindestens dem jüngsten Fall) wäre ein Anfang. Nebenfiguren und Nebenhandlungen über mehrere Folgen, die aber nicht elementar für den jeweiligem einzelnen Fall sind, ist dann der nächste Schritt. Das könnte dann ggf. als eigener Fall weitergeführt werden, muss man dann halt drauf Bezug nehmen und kurz erläutern was bisher passiert ist. Wenn es nicht fortgesetzt wird auch OK, dann war es halt ein Nebenschauplatz. Kann auch trivial sein und z.B. als Running Gag oder reine Kulisse dienen. Die Folgen müssten nichtmal zwingend direkt beieinander liegen, wichtiger ist, dass es zwischen den Autoren konsistent umgesetzt wird.
Expose-Konkurrenz der Autoren finde ich dagegen eine tolle Idee. Dann kann man gleich mal neue Autoren reinholen und schauen, was die so für Ideen mitbringen. Wer sich schon fleißig für die Serie verdient gemacht hat, wird bevorzugt, aber abgeliefert werden muss trotzdem. Natürlich ist eine gute Idee nicht gleich ein gutes Buch. Aber wenn man ein Exposé hat ala "irgendwas mit Andy Carson und Zirkus", dann reicht das bei weitem nicht und wird umgehend abserviert. Um bei Buchna zu bleiben: "Reich der Ungeheuer" hätte ich auf Basis der Grundidee genehmigt, also wie gesagt, Garantien gibt es keine.
Mein neuester Vorschlag: Autoren (er/sie/es) schreiben nur noch implizite Doppelfälle. Implizit, weil die Fälle nicht direkt aufeinander aufbauen, aber trotzdem in gewisser Weise zusammenpassen. Dann schreibt der/die/das Autor zwei Fälle die nacheinander rauskommen und soll sich dabei um gewisse Kontinuität bemühen. Der Autor(m/w/d) kann das nach Belieben ausgestalten. Semikomplexe Nebenhandlung über zwei Folgen, eine im nächsten Buch zum eigenen Fall mutierende Nebenhandlung, oder nur ein paar kleine Details wie im Dreitag? Das ist alles Sache der Autor*innen. Vorgabe ist einzig, dass die relativ zeitnah aufeinander folgen und daher z.b. Jahreszeiten ungefähr identisch sind oder ein großer Disput mit der Polizei Auswirkungen hat. Es sollte eigentlich Standard sein, dass auch über mehrere Schreibende hinweg genau das passiert, aber das wird nicht mehr kommen.
Bitte nicht verwechseln mit einem Jubiläumsband oder Folgefällen. Es wären wie sonst auch komplett unterschiedliche Hauptfälle!
436) Dave © schrieb am 02.07.2020 um 14:48:15: Zitat: "Die Crimebusters haben genauso viel mit der Originalserie zu tun wie die Kids." Tja und das sehe ich halt anders und viele andere auch. Das ist eben der Kern um den es geht und da werden wir wohl nie auf einen grünen Zweig kommen.Was vollkommen ok wäre, wenn du es nicht ständig als Fakt präsentieren würdest.
Zitat: "Da kommt ja komischerweise auch niemand auf die Idee, die jetzt noch vor das Gespensterschloss zu wurschteln." Als Kind kam ich sehr wohl auf diese Idee, auch wenn ich das inzwischen nicht mehr so sehe. Aber mir erscheint es tatsächlich immer noch so, dass Ulf Blank diese Sichtweise ganz bewusst ermöglichen wollte und so hin und wieder Dinge eingebaut haut, die man durchaus als Anfangspunkt mancher Elemente der Hauptreihe sehen kann. Der Unterschied ist aber eben, dass die kids immer schon ein Ableger waren und parallel zur Hauptreihe liefen, während die Crimebusters das nicht taten, sondern sie fortsetzten.
Zitat: "Was genau ist daran denn unklar oder anzuzweifeln oder bietet Raum für Interpretation?" Die Frage ob es eine neue Reihe ist, wie du immer behauptest, ganz egal als was man sie bezeichnet. Oder ob es nicht doch so ist, wie Dennis Lynds es sagt: So tun als sei die Reihe überarbeitet worden, sie im innern aber unberührt zu lassen. Mit anderen Worten: Die gleiche Reihe fortschreiben wie zuvor, auch wenn ein paar Elemente geändert worden sind.
Zitat: "Elizabeth Arthur gibt im Übrigen explizit an, sich mit der damals zuständigen Redakteurin bei Random House, Jenny Fanelli, ausgetauscht zu haben. Sie verfügt also sehr wohl über Insiderwissen und ist ihren Aussagen zufolge auch tief genug drin im Thema, um sich ein Urteil erlauben zu können." Dann habe ich die Stelle entweder überlesen, oder es handelte sich bei diesem Kontakt um andere Thematiken. Denn eigentlich habe ich gestern sämtliche Fragen, die sich mit den Crimebusters oder dem Ende der drei ??? generell in den USA beschäftigen (und auch noch viele andere mehr aber eben nicht alle) in dem entsprechenden Interview gelesen.
435) Boomtown © schrieb am 02.07.2020 um 02:17:42: @434 "Objektiv betrachtet gab es zwischen den Klassikern und den Crimebustern einen Cut". Nichts anderes behaupte ich doch die ganze Zeit! Wer dann subjektiv die Serie im Bibi Blocksberg-Universum oder sonstwo verorten mag, ist mir ehrlich gesagt herzlich egal. Von welchem Beteiligten willst du denn eigentliche noch welche Aussage hören und wozu, bei der klaren Sachlage? Worauf genau möchtest du hinaus? Wir haben eine Serie, die nicht mehr gut lief. Der Verlag erarbeitet daraufhin ein neues, eigenständiges Konzept, einen neuen Titel, neue Figuren, einen neuen zeitlichen Kontext, peilt eine neue Zielgruppe an usw. Ob wir das nun Spin-off, Ableger, Sequel oder Relaunch nennen, egal, das neue Konzept ersetzt das alte. Das war ja auch der einzige Sinn der ganzen Übung. Was genau ist daran denn unklar oder anzuzweifeln oder bietet Raum für Interpretation? Die Crimebusters haben genauso viel mit der Originalserie zu tun wie die Kids. Da kommt ja komischerweise auch niemand auf die Idee, die jetzt noch vor das Gespensterschloss zu wurschteln.

Elizabeth Arthur gibt im Übrigen explizit an, sich mit der damals zuständigen Redakteurin bei Random House, Jenny Fanelli, ausgetauscht zu haben. Sie verfügt also sehr wohl über Insiderwissen und ist ihren Aussagen zufolge auch tief genug drin im Thema, um sich ein Urteil erlauben zu können.
434) Dave © schrieb am 01.07.2020 um 18:41:36: @Boomtown: Wo lehne ich mich denn weit aus dem Fenster? Ich habe nie gesagt, dass du kein entsprechendes Zitat liefern kannst, sondern lediglich, dass ich eines benötige um meine Meinung zu ändern. Wenn es gute Gründe dafür gibt ändere ich meine Meinung gern. Unterstelle mir deshalb gefälligst nicht, ich würde Quellen ignorieren, die mir nicht in den Kram passen. Ich ignoriere Quellen, die irrelevant sind, weil sie aus der gleichen Perspektive stammen wie wir sie haben.
Danke für den Hinweis auf die Interviews auf dieser Seite. Das ist ja das was ich haben wollte. Allerdings ist die einzige die hier deine These mit ihren Äußerungen wirklich stützt, Elizabeth Arthur und die ist was die Crimebusters angeht genauso Außenstehende, wie du oder ich. Sie hatte scheinbar nichts mit dieser Entscheidung zu tun und offenbar generell keinen besonders guten Kontakt zum Verlag. Demenstprechend gibt auch sie nur ihre Meinung preis und kein Insiderwissen - zumindest was diese Thematik angeht. Bei den amerikanischen Autoren sieht es da teilweise anders aus. Allerdings finde ich da eher gegenteilige Aussagen. Dennis Lynds beispielsweise schreibt:
"Sie hat schnell verstanden, worum es Random House ging, denn der Verlag war nie WIRKLICH daran interessiert, die Jungs altern zu lassen. Sie wollten das Unmögliche: äußerlich so tun, als sei die Serie überarbeitet worden, doch sie im Inneren unberührt lassen."
Das klingt für mich ehrlich gesagt alles andere als eine neue Reihe oder einen Ableger zu schaffen. Sondern wie ein weiterführen des bisherigen, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Das ist natürlich kein Beweis für meine Interpretation der Sache, denn schließlich mutmaßt Dannis Lynds hier nur über die Absichten des Verlages und zitiert nicht, dennoch hat er definitiv mehr Insiderwissen, als wir beide oder Elizabeth Arthur.
Das einzige andere Interview das etwas brauchbares enthält ist wohl das mit seiner Frau, die genauso wie er immer im Singular von "der Serie" spricht, auch wenn sich die Fragestellung ganz offenkundig sowohl auf "The three Investigators" als auch auf "The Crimebusters" bezogen hat.
Ola Nordmann hat es in @421 sehr gut zusammengefasst: "Objektiv betrachtet gab es zwischen den Klassikern und den Crimebustern einen Cut, es wurde ja nicht nur der Name geändert. Wie man diese Änderungen dann in seinem subjektiven Folgenkanon wertet (neue Sequel-Reihe, oder Fortsetzung der bisherigen) bleibt jedem selbst überlassen." Das versuche ich nämlich die ganze Zeit klarzustellen. Es ist ok, wenn es für dich zwei Unterschiedliche Reihen sind, bzw. das eine ein Ableger vom anderen (Wobei ich auch dann Fortsetzung bevorzugen würde, denn das waren die Crimebusters augenscheinlich, sie liefen nicht, wie das Ableger normalerweise tun parallel zur Hauptreihe, sondern haben ihren Platz eingenommen), nur ist das eben einfach kein Fakt. Sehen darfst du es dennoch gerne so, genügend Gründe gibt es schließlich.
433) PerryClifton © schrieb am 01.07.2020 um 14:10:05: Das kann man sogar auf die Klassiker anwenden: Am Anfang schrieb nur Arthur und als Arden dazukam, mit dem von Arthur gelobten Teufelsberg, mit dem er dicht an Arthurs Werken war, blieb die Kontinuität noch hoch. Aber sie nahm mit der Zeit, mit dem Erscheinen von Carey und West, immer mehr ab. Von der Verbundenheit der ersten Arthur-Fälle war man bereits ein gutes Stück entfernt. Ausnahme ist z.B. Allies zweifaches Auftreten, aber die Serie hatte sich bereits latent in verschiedene Richtungen gespalten und es gab zunehmend Widersprüche. Rein von der Kontinuität her lief es also bereits nach weniger als 20 Folgen zunehmend schief. Zum Glück war die Qualität der Fälle so hoch, dass es dadurch aufgefangen wurde und die Widersprüche nicht so gravierend. Der schlimmste war eigentlich Ardens Rocky Beach mit großem Hafen und Careys Dorf-Variante.
432) PerryClifton © schrieb am 01.07.2020 um 13:35:56: Exakt
431) Ola-Nordmann © schrieb am 01.07.2020 um 09:49:55: @430: Das eine (Kontinuität) führt ja prinzipiell zunächst mal nicht zwingend zum Anderen (gut umgesetzte Fälle). PerryClifton schrieb ja auch von vorhandenen Schwächen. Natürlich ist ein einzelner Schreiber immer ein Vorteil, wenn man Kontinuität erzeugen will - alleine schon, weil die ganzen Abstimmungen entfallen. Natürlich ist dann auch die Gefahr größer, dass ein Schreiber übernimmt, mit dem ich nichts anfangen kann. Wenn ich bei Minninger z.B. eine Franklin-Saga im ganz großen Stil bekomme, kann ich darauf durchaus verzichten Die dann vorhandene Kontinuität könnte ich aber trotzdem positiv bewerten.
430) Micro © schrieb am 01.07.2020 um 08:27:57: @429 Na ja, aber dass sie wie ein zusammenhängendes Ganzes wirkte, liegt wohl auch daran, dass BJHW damals die einzige Autorin war und das war ihr ja auch klar, also konnte sie sich da ein bisschen mehr austoben. Würdest du das auch sagen (und positiv bewerten), wenn heuer einer der drei Herren Minninger, Sonnleitner oder Dittert allein an der Serie schreiben würde?
429) PerryClifton © schrieb am 30.06.2020 um 20:03:15: @427 Ich glaube mir wird gerade klar, warum ich der BJHW-Phase doch immer wieder etwas abgewinnen kann, bei allen vorhandenen Schwächen. Sie wirkte, wie die Crimebusters auch, wie ein zusammenhängendes Ganzes. Bis auf die Europareise handelte es sich aber eigentlich nur um Kleinigkeiten, mit denen das erreicht wurde. Diese haben aber die große Wirkung erzielt, dass jede Folge... ich weiß gar nicht wie man das ausdrücken soll... am richtigen Platz saß? Einen Sinn hatte? Eine Serienwelt jenseits der Story entstehen ließ? Es wirkte irgendwie alles greifbarer und echter. Auch wenn es gar keine direkte Fortsetzung einer Hintergrundhandlung gab, die Verbindung war da.
@428 Also sprach Golem: Und man weiß bis heute nicht wer wer ist
428) Professor Carswell © schrieb am 30.06.2020 um 16:17:56: @426: Darüber muss ich nochmal nachdenken. Der Erschaffer des einen ist ein Weiser, des anderen ein Komiker.
427) Mr. Schwartz © schrieb am 30.06.2020 um 16:06:59: Ich finde es schön, welche anregende DIskussion mein Vorschlag hervorgebracht hat. Es scheint wie bei vielen anderen Ideen auch viele Meinungen dazu zu geben. Meine Idee ging eindeutig in die Richtung wie die Crimenusters es verfolgt haben. Es geht mir nicht darum eine Backgroundstory über 6 Folgen zu schaffen sondern wie einige hier schon geschrieben haben beispielsweise die damalige Suche von Jsutus nach einem Auto oder die Diät, die immer wieder was amüsantes neues hervor brachte. Ich sage nur "Erdnußbutter-Bananen-Diät"... Auch kann hier der Unfall von Mathildas Freundin in der Folge Geisterstadt herhalten, welcher bei Stimmen aus dem Nichts nochmal aufgerufen wird. Auch zähle ich dazu (ich weis, dass viele sie nicht mögen) die Freundinnen der drei ???. Die Storys gefallen mir bis heute sehr gut. Es geht also darum, dass die Figuren ein Gedächtnis haben und wissen was in den Folgen davor geschah. Ich finde, dass sind Einzelheiten, die die Serie damals noch besser gemacht hat. Leider wurde dies irgendwann weggelassen. Wichtig ist es hierbei natürlich, dass die Folgen auch unabhängig voneinander gehört werden können und allein funktionieren aber mir ist die intertextualität unter den Hörspielen auch sehr wichtig, weil dies die Serie qualitativ besser machen würde.
426) PerryClifton © schrieb am 30.06.2020 um 15:43:33: Mensch Markus!

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