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Die Weiterentwicklung der Serie

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230) Master p © schrieb am 05.01.2019 um 16:12:58: oder man lässt fettes Brot die neue Titelmelodie schreiben und rappen mit Bastian Pastewka als Featuring gast.grins.
229) Lapathia © schrieb am 05.01.2019 um 15:27:13: Vielleicht noch in jeder zukünftigen Folge "Fettes Brot" einbauen, und die Reihe wird mindestens bis Folge 300 gehen! Siehe Startmeldung... herrlich!
228) Mr. Murphy © schrieb am 02.11.2018 um 17:10:41: @227: Das war einfach ein Witz, der sich jetzt nicht explizit an meinem Geschmack ausgerichtet hat. Streng genommen kann man den Witz eigentlich nicht machen, weil die Reihenfolge Buch/Hörspiel nicht identisch ist...
227) Micro © schrieb am 01.11.2018 um 11:10:36: @223 Ist das jetzt ein Zitat aus der Folge, welches ich als Einziger nicht mehr im Kopf habe? Deine Lieblingsfolge ist schließlich nicht die Erbschaft, sondern der Karpatenhund.
226) AndyV © schrieb am 31.10.2018 um 11:37:02: Mr. Murphy @ Ich wäre zumindest bis zur Silbermine dabei, sonst hätten wir ja auf die liebe Allie verzichten müssen.
225) PerryClifton © schrieb am 31.10.2018 um 11:28:11: Naja, dann folgen wir eben weiter dem entgegengesetzten Motto: Wenn's kracht - noch'n Meter!
224) Max DoMania © schrieb am 31.10.2018 um 11:06:39: Und für einige hätte demnach mit der allerersten Folge gleich Schluss sein müssen...
223) Mr. Murphy © schrieb am 30.10.2018 um 20:56:42: Da in der Diskussion immer mal wieder der berühmte Spruch "Wenns am schönsten ist, sollte man aufhören" oder so ähnlich auftaucht, hier mal mein genialer Witz dazu: Wenn man diesen Spruch ernst nimmt, hätte die "gefährliche Erbschaft" die letzte Folge sein müssen.
222) Jeffrey Shaw © schrieb am 27.10.2018 um 14:34:53: WTF?!!! DAS VERLIEß aus der DER SCHWARZE TAG Hörspielcompilation ist so wunderbar!! ICH LIEBE ES!!! Die Geschichte samt Skript (ich kenne die Story nicht und weiß nicht, was geändert wurde oder werden musste - irgendwie kann ich mir vorstellen, dass es so gut wie 1:1 übernommen wurde?) ist so so so gut, dass die performances der drei auch einfach überragend sind. Das ist immer so 'n bisschen meine Theorie, dass die performances eben auch an der Qualität der Texte und Geschichten kleben. Ich weiß, dass die Story nicht für alle hier befriedigend sein wird. Aber ich glaube für alle, die sich eher für die Charaktere interessieren ist die Hörspielversion eine Wohltat. Allerdings würde ich auch sagen, dass es als Komplettpaket einfach unglaublich gut geschrieben ist. Also: Mehr Kurzgeschichten?
221) PerryClifton © schrieb am 26.10.2018 um 18:07:15: Och, solange was Lesenswertes drinsteht, finde ich lange Beiträge gut Ja, es ändert sich immer etwas und die Entwicklung geht weiter. Deswegen würde ich auch nicht, so sehr ich sie mag, auf eine Wiederholung der Klassiker pochen. Die Zeit ist vorbei. Was aber nicht heißt, dass man sich qualitativ nicht an ihnen orientieren kann. Und ich bin auch kein Freund davon, ALLE Konstanten der Serie anzutasten. Ein bisschen Identität muss bleiben. Aber charakterliche Entwicklungen rutschen halt besser, wenn das ganze Paket stimmt. Wenn man Crimebusters im Teenie-Alter macht, gibt es automatisch andere Themen und Probleme (was nicht heißt, das man in abgedroschene, klischeehafte Schreibe verfallen muss). Wenn ein Justus der Ära Gespensterschloss aber plötzlich für eine Folge erwachsen wird und danach wieder entlaufene Katzen sucht, glaubt das doch kein Mensch mehr. Wer sich mit Mafia-Organisationen anlegt, geht nicht hinterher zum Kirschkuchen-Fest bei Tante Mathilda. Und wenn Figuren für einen Effekt komplett gedreht werden, sorgt das natürlich für Spannung beim Fan, aber die Charaktere IN IHRER WELT müssten sich eigentlich an den Kopf fassen und sich fragen, ob gerade die Invasion der Körperfrsser stattfindet, weil die Figur eine so drastische und plötzliche Veränderung durchläuft. Ein gesunder Realismus, was die inneren Regeln der Serie angeht, ist also notwendig. Und wenn man Spielraum will, muss man die Regeln nachvollziehbar und dauerhaft erweitern, nicht willkürlich und punktuell brechen.

Sagen wir, man würde ein Experiment wagen und eine Art neue Crimebusters-Ära einführen. Dann hätte man natürlich mehr Möglichkeiten, was erwachsenere Themen angeht. Andererseits sind Mafia-Plots dann immer noch eine Nummer zu groß, also bleibt man im Mittelfeld. Bei den USA-Crimebusters konnte man ja bereits sehen, wann Freundinnen, coole Autos, Sportfolgen usw. funktionierten und wann es, aus heutiger Sicht, eher peinlich wurde. Wenn man dann nicht vergisst, dass es eine Detektivserie ist und weder in Haufdrauf-Action, noch in reine Teenieromanzen abgleitet, wäre man schon einen Schritt weiter, als es damals der Fall war. Und wenn das alles nachvollziehbar aufgebaut wird, kann man darin so einiges unterbringen, was im Moment aus dem Rahmen fallen würde. Man darf nur nicht so tun, als fände am Montag der Superpapagei und am Dienstag der Kampf gegen die Triaden statt.
220) Jeffrey Shaw © schrieb am 26.10.2018 um 16:49:46: Mal kurz zu den Crimebustern: Das empfand ich in den Büchern ehrlich gesagt eher wie ein gar nicht blöder Versuch, charakterlich etwas (im Rahmen der Regeln) tiefer zu gehen und die Jungs eben in eine schwierige eher weniger persönlich unschuldige Zeit zu begleiten. Das finde ich teilweise total spannend, definitiv gewöhnungsbedürftig (vor allem denke ich hier auch an die Themenänderungen, eher realistischere Fälle, weniger spookiness, was ich persönlich schade finde) und manchmal vielleicht missglückt (vielleicht hätte man Peter ein bisschen mehr Tiefe jenseits des Womanizers geben können?). Aber es war kreativ ein richtiger Schritt. Nicht DER richtige Schritt. Sondern EIN richtiger Schritt im Sinne von, es war wichtig, das Universum etwas zu erweitern und den Figuren mehr Spielraum zu geben. Und in diesem Sinne eben mutig zu sein.
( Ein anderes Thema ist meiner Meinung dann, wie man mit den Crimebusters wiederum in den Hörspielversionen umgegangen ist. Da möcht ich jetzt gar nicht groß drauf einsteigen. Außer: Heikedine, was du mit den Freundinnen gemacht hast ist 'n kleines Verbrechen. )
Es ist ja nicht so, dass es im Kontext der deutschen Autorschaft keinerlei Veränderungen mehr gegeben hätte. Es geschieht AUTOMATISCH, da nicht jede Folge gleich ist. Da man hin und wieder mal eine etablierte Figur oder einen etablierten Ort aufgreift. Das ist so ein Trugschluss, dass man alles am besten gleich lässt, never change a winning team, ??? is wie die Coca-Cola Rezeptur blablablah. So funktioniert Geschichtenerzählen doch nicht. Beim seriellen oder Reihen-Storytelling ändert sich doch immer automatisch was. Schon alleine durch die sich verändernde Zeit, in der Du erzählst. Und ja, selbst wenn man das ausblenden will. Es klappt nicht. Weil wir Geschichten erzählen und keine Inhaltsstofflisten oder technischen Gebrauchsanweisungen. Alles ändert sich. Immer. Die Frage ist dann aber ob man sagt, ok, wir kanalisieren und kontrollieren jetzt die Entwicklungen mal. In folgende Richtung soll das Ganze gehen. Folgende Vision haben wir für das Universum. Oder ob man einfach keinen Bock drauf hat, weil, läuft ja auch so und warum soll ich mich extra anstrengen, ich krieg mein Geld und möchte auch mal meine Kinder sehn.


Wir können ja auch mal versuchen aufzulisten, was sich denn in den letzten 10 Jahren heimlich und schleichend "verändert" hat im Rocky-Beach Universum. Wobei das ja auch schon oft getan wurde hier, ich weiß. Es regnet so oft. Es fühlt sich nicht mehr kalifornisch sondern deutsch an. Ich persönlich finde Justus oft ZU ..mmmhh..lieb. Irgendwie scheint man nicht mehr zu wissen, wie man ihn jetzt schreiben soll. Aber vielleicht muss man auch nicht gleich alles bewerten an "Veränderungen". Es gibt Jelena als recurring character. Allie irgendwie auch. Rubbish George. .......
[Sorry für die vielen Worte :( Aber vielleicht kann jemand was damit anfangen...]
219) PerryClifton © schrieb am 26.10.2018 um 16:48:45: PS: Danke für den Podcast-Tipp.
218) PerryClifton © schrieb am 26.10.2018 um 16:10:12: Parallelen zu Star Wars hatte ich für mich persönlich auch schon gezogen. Aber bei BJHW ist es, um das klarzustellen ungefähr so wie bei Episode I-III: Die Folgen sind nicht GUT, sondern nur (in einigen Punkten) BESSER als das, was danach kam. Es ist nicht so, dass ich heute mit Genuss alle BJHW-Folgen durchhören könnte, oder dass mir bei manchen Crimebusters nicht vereinzelt die Suppe hochkäme Episode III ist auch kein durch und durch gelungener Film, aber es finden sich zumindest Ansätze von dem, was man bei SW eigentlich sehen wollte. Und dann gibt es auch in den späteren Folgen natürlich ein paar gelungene Szenen. Das Vader-Gemetzel in Rogue One kam anscheinend gut an (wobei mir das persönlich allein nicht reicht) und ich konnte gut mit ein paar Rückschauelementen im schreienden Nebel leben, weil eine neue Idee da war. Im Einzelfall kann man das natürlich nie so streng sehen, aber andererseits kann man durchaus einen generellen Trend feststellen. Ob die Kurve genommen wird, weiß ich natürlich nicht, aber vielleicht wird es zumindest ein paar Schritte in diese Richtung geben. Damit wäre ich schon zufrieden.
217) Friday © schrieb am 26.10.2018 um 15:05:37: Ich höre einen Podcast, der sich passenderweise "Der letzte Podcast" nennt. Dort geht es vermehrt um Filme, Games und Gossip.
Wenn ich diese Diskussion hier verfolge, muss ich unweigerlich an die Aussage an eines der Mitglieder dieses Podcastes denken. Denn dort ging es vermehrt um die aktuelle Entwicklung des Star Wars-Franchises und der Erkenntnis, dass Episode I bis III wohl doch nicht so schlecht waren im Vergleich zu den neuen Filmen. Zitat: "Die Geschichte wird George Lucas rechtgeben!"
Also sind wir hier inzwischen auch an dem Punkt, dass wir die einst so verhassten Crimebustest (ich gehöre nicht dazu) und die verteufelten BJHW-Folgen (schon eher diskussionswürdig) anhand der milderen Ansicht des Alters in der Rückschau als gar nicht so schlecht ansehen. Liegt wahrscheinlich in der Natur der Sache.
Dass seit dem Rechtsstreit und der Weiterführung der Serie sich etwas geändert hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Irgendwo auf der rocky-beach.com findet man die Aussage eines Users, der meinte, es ist inzwischen wieder so uncool drei ??? zu hören, wie 1995. Diese Aussage finde ich persönlich sehr treffend. Aber seit "Poltergeist" sind inzwischen auch mehr als 20 Jahre vergangen und ob man jetzt nochmal die Kurve kriegt, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Das wäre so, als würde man eine neue Figur in Entenhausen einführen, die allen die Show stiehlt und alles im neuen Licht präsentieren würde, einfach nicht umsetzbar.
216) PerryClifton © schrieb am 26.10.2018 um 12:13:11: @215 Ja, das ist ein Punkt, auf den ich auch hinauswollte: Crimebusters und BJHW schneiden im Nachhinein gar nicht so schlecht ab. Es gab da eine gewisse Professionalität, die man heute oft suchen muss. Das ist ein bisschen schwer zu erklären, besonders wenn man z.B. denkt: "Aber Labyrinth der Götter ist doch viel besser als Fußball-Gangster!" Klar ist die Folge besser. Aber BJHW hat sich wenig bis gar nicht um Fan-Erwartungen gekümmert, sondern ihre eigene Version der Geschichte fortgeführt. Nur war sie nicht gerade diejenige, deren Version am besten gepasst hat. Und die Crimebusters haben quasi alles richtig gemacht, wenn man sich auf die Grundannahme einlassen will, dass die drei jetzt älter und cooler sind. Alles im Rahmen einer glaubwürdigen immanenten Geschichte. In der deutschen Ära ging es dann plötzlich um das Fan-sein, die zu beklatschende Wiedererkennung von Versatzstücken und das Spiel mit Fan-Erwartungen. Sicher gab es dabei einige Folgen, die gut funktioniert haben. Aber was verloren ging, ist die innere Geschichte, denn die "fourth wall" wird jetzt permanent gerbochen und der Leser gehört mit zur Geschichte.
Der Ruf gilt meinerseits generell neuen Autoren, nicht unbedingt amerikanischen. Hauptsache sie können sich von der Fan-Kultur lösen und neue Geschichten erzählen. Also quasi etwas, was eine Fan-Kultur aufbauen kann, anstatt sie zu bedienen.
Mehr Nebenfiguren sind auf jeden Fall begrüßenswert. Die vorhandenen werden immer weniger, da sie als Plotmaterial verheizt werden, denn es ist ja kurzfristig aufregend, wenn altbekannte Figuren plötzlich abdrehen. Für die Fans.
Und eine Serienbibel wäre klasse, wenn es dazu auch die entsprechende Serie gibt. Im Moment sähe sie wohl eher ziemlich widersprüchlich aus Oder sie müsste den Soll-Zustand beschreiben, nicht den Ist-Zustand.

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