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Neue drei ??? - Bücher

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970) PerryClifton © schrieb am 13.04.2021 um 20:00:38: Naja, der Käse ist ab jetzt aber teurer, wird dabei noch zunehmend gestreckt und stinkt mir sowieso schon lange xD
969) Mihai Eftimin © schrieb am 13.04.2021 um 19:55:11: Der Unterschied bei deinem Beispiel ist, dass du deinen Käse (vermutlich) nicht im Kühlschrank sammelst und in Reih und Glied anordnest, sondern ihn vermutlich relativ zeitnah nach dem Kauf isst und die Verpackungen dann wegwirfst. Da kann dir das Aussehen der Verpackung ja relativ egal sein, solange der Käse noch schmeckt wie gewohnt. Im Grunde trifft dein Beispiel aber umgekehrt trotzdem zu - die Verpackung ist anders, aber der Käse bleibt der gleiche.
968) PerryClifton © schrieb am 13.04.2021 um 19:52:36: Nope, sorry, du bringst ja gleich das beste Gegenbeispiel: Wenn die drei Sprecher aufhören, könnte man sich ja auch einfach daran gewöhnen. Tut man aber nicht, weil es Grenzen gibt. Bei den Büchern sind diese mit dem Ausmustern von Rasch für mich überschritten. Sicher kann man sich auch daran gewöhnen. Aber man muss nicht
967) Micro © schrieb am 13.04.2021 um 19:44:33: Am Ende ist und bleibt alles eine Gewöhnungssache. Ich ärgere mich jedes Mal, wenn das Layout der Verpackung meiner Lieblingskäsesorte verändert wird, kann aber gleichzeitig schon kurze Zeit später kaum noch sagen, wie es eigentlich vorher aussah. Dass man Raschs Cover scheinbar rauswerfen will, das ist absolut großer Mist. Das sind Bilder für die Ewigkeit. Alles andere ist, wenn man mal ganz ehrlich ist, eigentlich total egal. Würde man nicht gleichzeitig die Preise erhöhen, hätte Kosmos in Kürze den Beweis, dass sich das allerhöchstens geringfügig negativ auf die Verkaufszahlen auswirken wird. Ich könnte mir auf 1-2 Jahre betrachtet sogar eher einen positiven Effekt vorstellen. Am Ende ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Solange man immer nur Stück für Stück kleine Sachen ändert, bleibt die große längerfristige Empörungswelle aus. Gefühlt liest man doch in jeder zweiten Amazon-Rezension, dass das jetzt definitiv die letzte Folge war, die man gekauft hat. Und bei der nächsten Folge liest man den selben Kram von den selben Leuten erneut. Mich lässt das mittlerweile nur gähnen und ein wenig schmunzeln. Die einzige Schlagzeile, die mich bzgl DDF ein wenig aus der Fassung bringen könnte, wäre „Olli, Jens und Andreas hören auf - aber die Hörspielserie geht weiter“. Alles andere ist kalter Kaffee, den man ab und zu lauwarm macht.
966) Mihai Eftimin © schrieb am 13.04.2021 um 16:15:12: Naja, aber man kann sich so der Illusion hingeben, die Welt sei noch in Ordnung.
965) Dave © schrieb am 13.04.2021 um 16:09:42: Naja, ausgebügelt? Am E-Book verdient Kosmos ja vermutlich auch nicht weniger, das heißt sie profitieren sogar von einer solchen Herangehensweise...
964) Mihai Eftimin © schrieb am 13.04.2021 um 15:09:46: Demnächst in der Alternativcover-Rubrik: "Die Untaten des Praktikanten, wieder ausgebügelt von JohnDoggett."
963) JohnDoggett © schrieb am 12.04.2021 um 20:10:36: Och, ich hab mir schon die Cover in den alten Stil zurechtgebastelt und warte jetzt auf die eBooks.
962) Max DoMania © schrieb am 12.04.2021 um 17:06:25: Zur Not muss ich auf die Taschenbuchausgabe vom Kristallschädel warten...
961) Mihai Eftimin © schrieb am 04.04.2021 um 13:30:40: Vielleicht hat die Redaktion vergessen, bei der Presseabteilung die Auflösung des Aprilscherzes in Auftrag zu geben ... (Man darf ja noch träumen!)
960) Nico © schrieb am 04.04.2021 um 12:46:30: Es ist bereits der 04. April und Kosmos hat das Redesign immer noch nicht zurückgezogen. :(
959) Mihai Eftimin © schrieb am 01.04.2021 um 14:37:17: @958: Bayernfan werde ich in diesem Leben gewiss nicht mehr, frag im nächsten nochmal. Ich bin übrigens auch selbst der Meinung, dass der HSV in der 2. Liga gut aufgehoben ist. Einzelspieler wie Simon Terodde wären vielleicht auch erstligatauglich, aber der Verein als Ganzes war in den letzten Jahren vor dem Abstieg nichts weiter als die Schießbude der Liga. Da bin ich froh, dass die Zeiten vorbei sind. Aber das nur am Rande.
Ich stimme zu, "Kuss-Alarm" gehört auch zu meinen Favoriten. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, wenn "Spuk aus dem Jenseits" "das (fast) bessere 'Stimmen aus dem Nichts'" ist, dann ist "Kuss-Alarm" "das (eindeutig) bessere 'leere Grab'". Ein geringfügiger Altersschub (nicht zu extrem, wie bei den Crimebusters!) könnten die drei durchaus vertragen, vor allem, da alle um sie herum altern, nur sie selbst nicht. Ich finde ohnehin, dass man den Protagonistinnen in den Hörspielen kaum anmerkt, ob sie 13 oder 15 sind. Dass DDF bei DDA eine fiktive Serie sind, sehe ich auch als verzichtbar an, aber nicht als problematisch; auf die Weise ist ein eventuelles Crossover zwischen beiden Serien kanonisch wenigstens ausgeschlossen (habe die Befürchtung, dass ein solches Experiment schiefgehen könnte). Die Titelmelodie ist nicht das Gelbe vom Ei, aber die Titelmelodien anderer Serien sind doch auch nicht weniger peinlich. Powerspruch und Lobeshymne ... gut, gehört halt dazu, und die paar Sekunden pro Folge machen den Bock ja nun auch nicht fett.
Sehr gut gefiel mir übrigens auch "Falsches Spiel im Internat" - beim Erwerb hatte ich direkt die Hoffnung auf eine TKKG-Internatsatmo. Und ich wurde nicht enttäuscht. Allein daran sieht man schon die Qualitäten der Serie. Mit ein paar personellen Veränderungen könnte man auch DDF noch retten.
958) Micro © schrieb am 01.04.2021 um 09:53:27: @955 Deinen zweiten Absatz kann ich voll unterschreiben. Zum dritten hätte ich die Frage, wie man HSV-Fan sein kann Aber immerhin hast du nicht Bayern München geschrieben... (Ich finde übrigens, der HSV ist in der zweiten Liga gut aufgehoben. Da gewinnt man immerhin ab und zu mal und landet recht weit oben. In Liga 1 kriegen die doch nur wieder von allen außer dem BVB auf die Fresse).
Zurück zum Thema, du sprichst genau das an, was mir an DDA so gut gefällt. Ja, die Titelmelodie ist sehr girly-haft. Ja, die Lobeshymne am Ende ist kindisch. Ja, ich hasse den Powerspruch. Und abseits davon, wenn man diese 20 Sekunden pro Folge ausblendet, übertrifft das Produktionsniveau von DDA das von DDF bei Weitem und das seit Jahren. Ich kann die Folgen, die mich richtig enttäuscht haben, dort relativ safe an einer Hand abzählen. Natürlich sind es bei DDF drei Mal so viele Folgen, der prozentuale Anteil an Flops ist dafür aber deutlich höher und bei der Gegenüberstellung zwischen "Duell der Topmodels" und "Fußball-Gangster" würde ich immer (!) die DDA-Folge wählen. Auch wenn ich finde, dass die Reihe zuletzt etwas stagniert und man die Protagonistinnen sehr gerne etwas altern lassen dürfte (Spielraum ist da!), so freue ich mich auf jede neue DDA-Folge deutlich mehr als auf ein neues DDF-Hörspiel, selbst auf die mit "girly-mäßigen" Titeln, hinter denen in den meisten Fällen sogar (fast) nichts Mädchenhaftes steckt. "Kuss-Alarm" zählt für mich zu den Top 3-Folgen der Serie und ich bin weiß Gott kein Fan von Liebesschnulzen. Thomas Karallus am Ruder bei DDF mit Marx, Erlhoff (die auch für DDA schreibt), Nevis und evtl. sporadisch Buchna und Sonnleitner, wenn sie denn mal gute Ideen haben, als Autorenpool und die Serie würde deutlich an Aufschwung gewinnen.
@956 Die drei ??? werden bei den drei !!! öfters erwähnt. In einer Folge liest Kim sogar den Klappentext des DDF-Buches vor, das sie gerade liest (Der verschollene Pilot). Damit macht man DDF bei DDA zur fiktiven Serie, was ich durchaus etwas problematisch und verzichtbar finde. Abgesehen von den üblichen Zeitblasen, in denen die Protagonisten leben, widerspricht sich die Serie aber nicht wirklich. Allerdings wird Kims Exfreund Michi älter und geht sogar studieren, während sie immer noch in der siebten Klasse abhängt. Genauso bekommt Maries Stiefmutter ein Baby, das inzwischen so 3-4 Jahre alt ist und in den Kindergarten geht. Das kann man natürlich nicht ewig machen.
957) Mihai Eftimin © schrieb am 01.04.2021 um 00:35:40: Nach meiner Erfahrung kann ich bis jetzt sagen, nein, DDA haben, soweit es in meinem Urteilsvermögen liegt (ich kenne diverse Hörspiele, aber bislang nur zwei Bücher, von denen ich nur eins auch als Hörspiel kenne), einen recht stringenten Bogen, was die Erzählungen betrifft, aber nicht so extrem, dass man, wenn man Folge 56 nicht kennt, aufgeschmissen ist, wenn man Folge 57 hört. Eigentlich die perfekte Dosis (und so langsam leuchtet mir ein, warum es dich nicht erstaunt, dass ich an DDA Gefallen finde).
Die Streitereien untereinander, ja, da pflichte ich bei, die benötigt kein Mensch. Auch hier der Vergleich bei DDA - am Anfang kam das häufiger vor, da sich die Protagonistinnen ja noch nicht so gut kannten, später wurde das weniger, da die Freundschaft gefestigter ist - heutzutage käme ein ernsthafter Konflikt über Maries Zuspätkommen wohl recht lächerlich herüber, ähnlich wie Bobs und Peters Zwist über etwas Profanes wie Fotopapier. Ein aktuelleres Beispiel wären die Eltern im "Feurigen Auge", das ich inzwischen auch als Buch kenne - macht an der Stelle halt wenig Sinn, ist im Hörspiel wunderbar weggekürzt worden, und in einem Podcast sagte Marx selbst sinngemäß, "Ich wollte es des Realismus' wegen als Idee einbringen, aber das lief aus dem Ruder, und hinterher kam ich aus der Nummer nicht mehr raus." Tja, da freue ich mich umso mehr, dass das im Hörspiel weggefallen ist ...
Zu den DR3i: Ja, genau das war für mich damals auch schon ein Grund für besagten Widerwillen, weil ich selbst mit 13 schon einen deutlichen Bruch erkennen konnte. Zum Glück dauerte die Sache nicht lange, und ein paar Jahre später konnte ich (und kann offenbar heutem noch) die DR3i-Folgen bewerten, als wären es normale DDF-Folgen; spätestens ab da kam "Verschollen in der Zeit" um einiges besser weg als der "Feuergeist" (um mal ausnahmsweise nicht das "Puppengeflüster" heranzuziehen). Ich kann die Namen mittlerweile ignorieren - und wenn man die Klassiker auf Englisch liest, wirken sie noch weniger wie ein Fremdkörper. (Und ich hätte vor 15 Jahren jeden für verrückt erklärt, der mir erzählt hätte, ich würde es mal so sehen.)
"Kosmos tut wirklich ALLES um den Fans die Immersion zu vermurksen." - Kein Widerspruch. Bei mir war ja das Redesign der Klassiker der "letzte Tropfen", der mich dazu brachte, Fans der ersten Stunde viel besser zu verstehen.
956) PerryClifton © schrieb am 31.03.2021 um 23:14:20: Ich grenze es mal etwas weiter ein: Widerspricht sich DDA als Serie selbst? Ich vermute nein bzw. nur sehr gering. "Die Drei" mag sich selbst nicht widersprechen, aber die Serie kollidiert hart mit dem bereits etablierten DDF-Universum, allein durch ihre Existenz, weil alles umgedeutet werden muss, mehr oder weniger. Das alles zeigt sich schon in der Kleinigkeit, dass Peter plötzlich "Tschuuup" statt "Just" sagen muss. Alles dreht sich letztlich um die Frage: Erkennt man seine Serie wieder? BJHW mag ihr eigenes Fass aufgemacht haben, aber es war eine durchgängige Phase, der man folgen konnte, wenn man wollte. Genauso wie die Crimebusters. Danach begann dann plötzlich nicht etwas Neues, sondern (imo) eine Zerfleischung der Ursprünge als Methode. Keine neue Vision, sondern eine Verunglimpfung der ursprünglichen. Ich weiß auch nicht, wie ich das jemandem erklären soll, der das allein schon bei Poltergeist nicht selbst sieht. Es wird untereinander gestritten und gegiftet, der Fall ist ein absoluter Nicht-Fall, es wird metamäßig das Ermitteln selbst mies gemacht (also der Kern von DDF) und zum Schluss wird die klischeehafte Rückbezugskiste aufgemacht, die ja soviele anscheinend mitgerissen hat; auch wenn sie in den Dingen mündete, die dann kamen. Für mich war das schon in dieser Folge nichts und beim leeren Grab fühlte ich mich dann geradezu verarscht, nach anfänglichem Interesse, als es doch in derselben perspektivlosen Story-Leere mündete. Damit meine ich gar nicht, dass da eine bessere Auflösung hingehört hätte; der Fall zeigt im Gegenteil viel eher, worauf Marx wirklich den Schwerpunkt legt, wie sich später ja auch immer wieder deutlich zeigte. Leider sind wir aktuell in einer Phsae, in der Rückbezüge zu oft und nur als Makulatur verwendet werden; zwar nicht mehr zur Umdeutung, aber dafür inflationär und nur zum Vorzeigen. Und wir haben immer noch ein Autoren-Kuddelmuddel, mit Lektorat aus der Hölle. Deswegen würde ich auf eine neue, eigenständige Phase hoffen, selbst wenn es sowas wie BJHW ist, damit man sich mal wieder auf die Erzählung in ihrer Gesamtheit einlassen kann. Den Bogen zurück: Stimmt das Design nicht mehr, würde ein guter Inhalt den Wechsel tragen. Stimmt der Inahlt auch nicht mehr, ist das neue Design der berühmte Tropfen in das volle Fass. Vielleicht ist das auch immer noch zu indirekt? Also dann so: Kosmos tut wirklich ALLES um den Fans die Immersion zu vermurksen.

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