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1018) Mihai Eftimin © schrieb am 25.07.2021 um 01:01:06: Die tosende Hollywoodschaukel, endlich mal physisch vereint, und mit einem neuartigen Konzept. :D
Zu der Folge selbst würde ich mich erstmal selbst zitieren wollen, aus einem anderen Forum, vom Erscheinungstag der Folge (18. Juni 2021):

"Hach, endlich haben TKKG wieder ihren detektivischen Instinkt, wie wir ihn von "Blindgänger im Villenviertel" kennen! :D Und das bei einer Klößchen-Entführung - das hatten wir schon seit ... 200 Folgen ... äh, nein, seit Folge 200 nicht mehr. :D Und ob Klößchens Suche nach einem E-Scooter jetzt genau so ein Running Gag wird wie Justus' Suche nach einem Auto bei den Crimebusters? Wir werden sehen ... ;) Ach ja, und dieser Schwur auf die Schokoladentafel ... und das soll besser sein als der Powerspruch bei den drei !!!, alles klar. :D
Aber ohne Witz, hier wurde eindeutig versucht, entweder eine Fortsetzung, oder ein Remake von "Alarm! Klößchen ist verschwunden" zu machen, und nach der Ankündigung hatte ich durchaus Vorfreude. Dann kam die Folge, und da fiel mir wieder ein, wie unberechenbar Hofstetter ist ...
Wenn wir von Hofstetter reden - er und seine Marotten. "Gungster". "Filialleiter Stellvertreter". Hier dann also "Mein lieber Scholli". :D Immerhin, das Spiel mit Schollers Namen kann man ja durchaus als Anlehnung an Wolf und seine Namensgebung betrachten ("Polizeirat Pfeifer - diese Pfeife!", "Vielleicht ist Dr. Remplem auch plemplem!", "Ist mir ein Oberlackmeier, dieser Obermeier!"). Monique van Dorten ist hier absolut nicht wiederzuerkennen - stimmlich ohnehin nicht, da Marianne Kehlau ja schon lange nicht mehr unter uns weilt, aber auch charakterlich.
Das Ende will mir auch nicht so recht gefallen. Nicht, weil Klößchens legendäre Wutrede aus der 54 einfach noch so im Ohr ist, dass man sie hier direkt wieder erwartet, das kann ich noch verschmerzen. Hanebüchen wird erst Gabys Aktion mit dem Radio, denn die geht für mich noch viel weiter als das Schuleschwänzen - wäre es vonseiten der "Freiwilligen" zu Gewalttaten gekommen, hätte man das als Anstiftung zur Selbstjustiz werten können. Ich weiß, das hätte auch zu Wolfs Zeiten vorkommen können, aber gerade weil ja heute nichts mehr erwünscht ist, was Kinder heute angeblich nicht mehr hören sollen, wundert es mich, dass gerade das durchgewunken wurde. Überhaupt, zu Wolfs Zeiten hätte man das gar nicht gebraucht - da hätte Tim einfach Scholli vermöbelt und dann Lotte Jung klargemacht, dass er zwar keine Frau verdrischt, aber in Notwehr handeln würde, falls sie auf ihn losginge. Und Tim hätte nicht Gaby geschickt, um die beiden zu verfolgen, sondern wäre selbst hinterher und hätte Gaby und Karl vorher kurz angewiesen Klößchen zu befreien. Nun gut, letzterer Punkt stört mich nicht wirklich, will man Gabys Rolle ja explizit stärken, aber ich merke ihn trotzdem mal an, da ich grundsätzlich glaube, dass ich die Folge durchaus feiern würde, wenn sie von 1995 wäre (mit Wolf als Autoren und Kehlau als van Dorten).
Ach ja, und das Bumm-Päckchen. Da wünscht man sich die Zeiten zurück, als Briefbomben bei TKKG noch aus echtem Schwarzpulver bestanden! :D Aber zumindest wird hier der eingangs erwähnte detektivische Instinkt deutlich, den ich meine. Gaby erwähnt noch, dass sie gar nichts bestellt hat, und Oskar will sie eindeutig vor dem Paket warnen. Und als Tim was sagt, ist es natürlich zu spät, und hier kann Gaby froh sein, dass das nur ein Knallfrosch war. Klar soll das für den Knalleffekt sorgen, aber ich bin mir sicher, TKKG wären selbst in den Frühklassikern um einiges vorsichtiger gewesen. (Gibt es nicht sogar irgendwo in den ganz frühen Folgen eine Szene, in der Tarzan vor einer möglichen Briefbombe warnt ...?)
Alles in allem ... naja. Ich glaube ja, dass diese Folge wieder viel zu spät kam, und eigentlich Folge 207 oder so hätte werden sollen, denn diese hier schreit eindeutig wieder nach "Heititei-Ära". Das Drei-Worte-Spielchen war ja eigentlich [für mich selbst bei der "Gurkenoddyssee" auf der RBC, Anm.] für die drei ??? reserviert, aber die passenden Worte zu der Folge werden hier einfach gesagt: "Mein lieber Scholli". :D
Hoffen wir also auf Besserung in der 220 ..."
[Anm.: Sämtliche Smileys wurden von mir hier ergänzt, da eine direkte Kopie aus besagtem Forum hier nicht funktionieren würde.]

Ich stelle also fest: Von meinen eigentlichen Kritikpunkten habt ihr nicht viele übernommen, dafür aber meine "drei Worte" (welch Überraschung ...). :D Wirklich schade fand ich allerdings lediglich, dass ihr nicht einmal erwähnt habt, dass Monique van Dorten direkt aus der 54 übernommen wurde (und das nicht mal wirklich gut), OBWOHL ihr die 54 selbst mehrfach erwähnt! Mich stört nicht mal großartig, dass die 219 bei euch insgesamt recht hörbar wegkam, denn Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich. Mir gefiel generell die neue Herangehensweise, die Folge quasi "live" zu besprechen, recht gut. Ist ausbaufähig, hat aber definitiv Potential, und auch wenn das bedeuten kann, dass Hintergrundinfos untergehen, so ist es zumindest ein Ansatz in eine Richtung weg vom "Mainstream", denn das ist ja ein Format, von dem man genau das nicht erwartet, und dem man dann ggf. Mangel an Informationen auch durchgehen lassen kann. Einer weiteren Folge, die ihr aufnehmt, solange sich Anna noch in Deutschland aufhält, würde ich unter diesen Konditionen definitiv lauschen. Theoretisch könntet ihr das jetzige Format sogar durchziehen, während Anna in den USA ist. Mein gelegentlicher Kritikpunkt an vielen DDF-Podcasts wird zumindest dadurch befriedigt, dass von euch ja mittlerweile jeweils bekannt ist, welche Folgen ihr besonders mögt. Da könnter mir nix kaputtquasseln.
1017) Boomtown © schrieb am 20.07.2021 um 17:32:42: @1012 Da würde ich auch nur teilweise zustimmen. Zumindest finde ich den Vergleich mit den Funk-Füchsen nicht richtig. Unstrittig ist aber, dass die neuen Folgen verbunden mit dem anhaltenden Engagement von Körting, Rohrbeck & Co samt aller dazugehöriger Rahmenveranstaltungen die Popularität der Serie so weit getragen haben. Die Renaissance und den neuerliche Hype um die Jahrhundertwende hat die Serie aber in weiten Teilen anderen Faktoren zu verdanken als den damals aktuellen Folgen. Marx war mit seiner Rückbesinnung auf die Klassiker auf jeden Fall zur richtigen Zeit am richtigen Ort, aber auch der Faktor Filesharing und Internet spielten eine wesentliche Rolle. MP3-Komplettsammlungen der Klassiker fand reisenden Absatz, es gab vermutlich kaum jemanden aus der Kassettenkinder-Generation, der die nicht hatte. Und parallel konnte man sich erstmal im Internet dazu mit Gleichgesinnten austauschen. Das ging im Gegensatz zu den Funk-Füchsen natürlich nur, weil DDF in den 80ern viel größer war. Also ganz so obskur und vergessen wären DDF vermutlich auch ohne neue Folgen heute immer noch nicht.

@1014 & 1016 Wo ist das der Widerspruch? Für die Leute, die sich nicht so gut auskennen, ist DDF doch meist erst Recht eine langlebige "Kultserie" aus den 80ern. Und die Legionen an Zehnjährigen, die die aktuellen DDF-Bücher und Hörspiele neu für sich als Serie der Gegenwart definieren, sind mir bislang gänzlich entgangen. Da deckt sich mein Eindruck eher mit dem Ulli Potofskis, der im Hörspielplatz-Podcast neulich seine Erfahrungen bei Schullesungen schilderte: "Wenn du 1000 Kindern 20 € zur freien Verfügung stellst, kaufen sich davon drei ein Buch."
1016) Ola-Nordmann © schrieb am 18.07.2021 um 12:11:52: Hm, wenn die Serie von heute auf morgen aufhören würde, hättet ihr in gewisser Weise wohl beide recht, wobei boomtowns Sichtweise die nachhaltigere wäre. Die älteren Fans würden sich auf die Klassiker berufen, das ist denke ich klar. Die Mitläufer, die es bei jedem Hype geben muss, vermutlich auf ihre Hype-Erlebnisse, was durchaus die Liveshows sein können. Allerdings sind Mitläufer meist auch schnell bei etwas anderem und dürften dann aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwinden. Diese dürfte dann deutlich geringer, aber auch wieder mehr auf die Klassiker bezogen werden.

Das Verhältnis von eingefleischten Fan zu Gelegenheitsleser/hörer würde mich allerdings auch mal interessieren. Ich kann ankylos Erfahrungen bezüglich Wissensstand über Crimebuster, Autoren, etc. in meinem Umfeld durchaus bestätigen. Das ist meist nicht vorhanden. Und die meisten haben eine klare Präferenz für Bücher oder Hörspiele, daher gebe ich der Buchserie auch eine hohe Überlebenschance nach dem Ende der Hörspiele.
1015) PerryClifton © schrieb am 18.07.2021 um 11:56:45: Diese unregelmäßigen Käufer sind aber auch schneller wieder verschwunden, als man gucken kann. Die Klassiker und die Leute, die sich eingehend mit der Serie beschäftigen (zu welchem Zeitpunkt auch immer), sind das, was bleiben wird.
1014) Ankylo © schrieb am 18.07.2021 um 11:46:10: @1011: Das Zital wird mich wohl auf Ewigkeiten verfolgen. Wie gesagt, das ist nicht meine Hoffnung sondern eine pessimistische - etws überspitzt formulierte - Prognose, mit der ich natürlich auch danebenliegen könnte.
"Ich will dir ja nicht deine Illusion nehmen, aber in der öffentlichen Wahrnehmung sind und bleiben die drei ??? in Deutschland zu 100% ein Phänomen, das auf der Veröffentlichungsphase der später 70er und frühen 80er Jahre fußt, davon bis heute lebt und damit in Zukunft assoziiert werden wird." Bei den Hardcore-Fans mit Sicherheit. Aber wie hoch ist der Anteil dieser relativ zu solchen, die ab und zu mal eine Folge hören? Ich kenne im echten Leben weitaus mehr Leute, die unregelmäßig eine Folge kaufen als solche, die sich super gut auskennen.
Ansonsten fand ich deine Argumentation, warum man sich auf die Klassiker zurückbesinnen wird, recht überzeugend. Insbesondere die Klassiker-Hörbücher, die in letzte Zeit aus dem Boden sprießen, wobei ich mich da schon frage, wer das eigentlich kauft. Bist du nicht z.B. total zufrieden mit Buch Hörspiel?
1013) PerryClifton © schrieb am 18.07.2021 um 10:06:16: @Max Ja, aber das ist wieder eine ganz andere Frage, die auch nicht darauf abzielt, den Klassikern ihre Bedeutung abzuerkennen :-) Ich gehe davon aus, dass der Hype und die hinzugekommenen Neufans dann ausgeblieben wären. Meiner Ansicht nach wäre das allerdings in keinster Weise schlimm. Einige Leute kennen die Funk Füchse ja auch heute noch und das reicht vollkommen. Bei DDF wären es wohl wesentlich mehr Leute gewesen und eine kleine aber treue Fangemeinde hätte es wohl trotzdem auch heute noch gegeben. Vielleicht auf der RBC ;-) Was die aktuelle Zeit und die Kinder angeht, wäre man mit einer neuen, anderen Serie weit besser beraten gewesen als damit, die auserzählte alte Serie von früher weit über ihre Grenzen hinauszudehnen, bis sie überall anfängt zu reißen. So sehe ich das jedenfalls.
@Friday Würde ich glatt machen, wenn ich bei Insta wäre oder Twitter nicht wie die Pest meiden würde ;-) Wenn ich mich da anmelden würde, wäre meine Freizeit gelaufen *g*
1012) Max DoMania © schrieb am 18.07.2021 um 09:52:26: @1011: So aus dem Zusammenhang gerissen, liest sich Ankylos Zitat höchst ironisch, war aber offenbar ernst gemeint...
Man müsste sich aber eher eine andere Frage stellen: Wären die drei Fragezeichen heute noch so bekannt und beliebt, wenn man sie in Deutschland nach dem Ende der Serie in den USA ebenfalls nicht fortgesetzt hätte? Ich behaupte nein. Natürlich fußt die Reihe auf den Klassikern, aber ihr Fortsetzen hat schon einen erheblichen Anteil am Erfolg der Reihe; ansonsten wäre sie vermutlich ähnlich obskur und in Vergessenheit geraten wie bspw. die Funk-Füchse.
1011) Boomtown © schrieb am 17.07.2021 um 23:23:43: @990 Ankylo "Ich glaube nicht, dass man sich dann auf die Klassiker zurückbesinnen würde. Eher wird man sich an Jubiläen, Liveshows und die tollen Anti-Diskriminierungsmaßnahmen der letzten Jahre erinnern."

Man wird sich an DDF mal wegen der "tollen Anti-Diskriminierungsmaßnahmen" im Jahr 2021 erinnern? Dein Ernst? Wenn man sich retrospektiv einem Gesamtwerk, einer Serie, einer Diskografie etc. nähern will, geht kein Weg an den Wurzeln vorbei. Das ist so logisch und so dermaßen Standard, dass ich das auch nicht weiter diskutiere. Schau dir doch einfach bitte die aktuellen Gegebenheiten bei DDF an, bestes Beispiel. Keine Sau kann sich z.B. Folge 193 erinnern. Gleichzeitig passiert was? Mit großem Bohei werden die Klassiker als Bücher neu aufgelegt, sie werden geraden als Hörbücher vertont, sie werden in Vinyl-Editionen neu vermarktet, ausverkaufte Liveshows sind vollgepackt mit Reminiszenzen an die Klassiker, es gibt Aiga Rasch Ausstellungen, Bildbände, ihre Klassiker-Cover dominieren das Merchandise, C.R. Rodenwald schreibt gleich zwei Bestseller über die Entstehungsgeschichte der DDF, Andreas Ruch wird mit Illustrationen zu den Klassikern auf Insta und Facebook bekannt und dadurch zum neuen Illustrator der DDF, Körting, Rohrbeck, Fröhlich und Wawrczeck werden in einer Milliarde Interviews zu den Anfängen befragt und so weiter und so fort.

Ich will dir ja nicht deine Illusion nehmen, aber in der öffentlichen Wahrnehmung sind und bleiben die drei ??? in Deutschland zu 100 % ein Phänomen, das auf der Veröffentlichungsphase der später 70er und frühen 80er Jahre fußt, davon bis heute lebt und damit in Zukunft assoziiert werden wird.
1010) Friday © schrieb am 17.07.2021 um 15:40:39: Aber solltrst du mich bei Twitter oder Insta mit meinem privaten Account finden, kannst du mich ja nochmal anschreiben diesbezüglich
1009) Friday © schrieb am 17.07.2021 um 15:38:21: Die Antwort findest du zwischen den Zeilen u.a. in Beitrag 1001 @Perry
Ich kann dazu leider nicht mehr sagen :D
1008) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 15:06:20: @Prof LOL.
@Ankylo Also wenn ich etwas komplett zerpflücke und dann hinterher anfüge: "Ich mag's aber trotzdem, gell?" Klingt das nicht ein gaaaanz bisschen gönnerhaft und herablassend? Okay, egal. Lass uns einfach festhalten, das wir hier unterschiedliche Sichtweisen haben und es dabei belassen

Mal eine Frage aus Interesse: Sowohl Friday als auch Björn vom Kirschkuchen sagten bereits, dass sie den SSP nicht mehr hören mochten und es selbst besser machen wollten (ein löblicher Ansatz übrigens). Sie haben dann jeweils beide auch einen Podcast gestartet, der tatsächlich in bestimmter Hinsicht anders geworden ist. Aber irgendetwas entgeht mir da. Die drei Podcasts sind in (für mich) entscheidenden Punkten ziemlich gleich, für andere scheinen allerdings ganz andere Punkte entscheidend zu sein. Meine Frage ist folgende: Womit hat der SSP es sich denn mit den Hörern verdorben, die solche Formate normalerweise gut finden? Darauf finde ich keine Antwort. (Nein, das ist nicht als provozierende Mistfrage gemeint, wie Friday sagen würde, ich glaube wirklich, mir entgeht da eventuell etwas beim SSP).
1007) Professor Carswell © schrieb am 17.07.2021 um 14:11:55: @996: Marc Aurel auf plattdüütsch: "Tut dat not"
https:// www.youtube.com/watch?v=1f4p-c7FZlg
1006) Ankylo © schrieb am 17.07.2021 um 14:09:11: @995: Du kriegst meine Aussagen in den flaschen Hals, weil du sie missverstehst. Hier zum Beispiel prognostiziere ich, dass sich die öffentliche Wahrnehmung, der Gelegenheitsfan (nicht der durchschnittliche RBC-User) sich so an die Serie erinnern wird, stark beeinflusst dadurch, wie Europa sich an die Serie erinnern wird, wie man die Sprecher verabschieden würde etc. Aber das ist bestimmt nicht die Art und Weise, wie ich mich an die ??? erinnern würde.
Generell hast du jetzt mehrfach Aussagen, die sich auf den Durchschnitt aller Fans beziehen als meine vermeintlich absolutistische Meinung missverstanden. Meine Prognosen können natürlich quatsch sein und ich hoffe auch, dass es nicht so kommt.
Weil es jetzt angesprochen wurde, möchte ich kurz den SSP verteidigen. Wenn Perry mit „pseudowissenschaftlich“ den offensichtlich komödiantischen Klischee-Koeffizienten meint, dann weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll. Gerade die Witzeleien sind das Highlight beim SSP.
Die Jungs gehen dabei an jede Folge gleich ran, erwähnen auch immer, ob eine Folge nostalgische Qualitäten hat oder nicht. Mit Abstrichen wird die Folge auch in den zeitlichen Kontext eingeordnet, jedoch nur im Verlauf der Konversation, wenn z.B. bestimmte Konsistenzfehler damit relativiert werden, dass die Klassiker beispielsweise eben nie viel Wert auf super-logische Pläne der schillernden Bösewichte gelegt haben oder dass die Technik der Ausrüstung immer vom Erscheinungsdatum abhängt. Ich wüsste jetzt nicht, was man groß anders machen sollte.
Jede Folge wird auseinandergenommen auf gute und nicht so gute, unlogische Elemente usw. Änderungen zum Buch werden fast immer erwähnt. Ich weiß nicht, was sp schlimm daran ist, große Plotholes zu kritisieren. Die Autoren versuchen, laut eigenen Aussagen solche Dinge zu vermeiden, also sollte man da auch kritteln dürfen.
Und in der Bewertung ist man beim SSP tatsächlich in der Lage, zu differenzieren, wie man die Folge als Kind fand und wie man sie mit etwas Abstand heute findet. Nachdem man „die bedrohte Ranch“ doch ein wenig zerlegt hatte, kommt das Fazit, dass sie die Folge super fanden. Man kann auch sehr kritisch mit etwas umgehen und es trotzdem mögen. Gerade, wenn man Fan von etwas ist, wenn man von einer Folge begeistert war. Gerade dann ist es doch interessant die Fehler zu suchen, sich zu fragen, wie es vielleicht noch besser hätte sein können.
Ich werde dann demnächst mal in „die Zentrale“ reinhören. Mal sehen, was ihr da anders macht
1005) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 12:04:23: @Friday Ich hatte mal nen Kumpel, der Avril gehört hat, kannste mich mit jagen *g* Aber der Text ist okay. In manchen Augenblicken sollte man mal tief in sich gehen und... https://www.youtube.com/watch?v=eFFgbc5Vcbw

1004) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 11:44:22: Die andere Seite des Spektrums decken übrigens die drei Fanatiker(innen) ganz deutlich ab. Sie sind meist voll in der Geschichte der Folge drin, diskutieren involviert und handlungsbezogen, von INNEN bezogen auf die Geschichte, nicht von außen aus der Distanz. Der Nachteil ist, dass sie oft ZU sehr in diese Richtung gehen bzw. dass das ganze... ahem... unhörbar wuselig und emotional wird. Aber auch hier zeigt sich eine deutliche Alternative zu anderen Herangehensweisen. Irgendwo muss da eine goldene Mitte sein...

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