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1003) Friday © schrieb am 17.07.2021 um 11:43:51: So I think, we need a Grow

https:// www.youtube.com/watch?v=jKmM46695sU
1002) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 11:33:32: Ich lasse meine Meinung zu Podcasts eigentlich nur hier. Die Ausnahme waren drei, vier Kommentare, die ich unter eure Folgen gesetzt habe.
Eine alternative Methode hatte ich ja schonmal genannt, ob man die mag, ist natürlich eine andere Sache. Hauptsächlich geht es um eine andere Gewichtung der vorhandenen Elemente: Klappentext bzw. Zusammenfassung des Inhaltes, damit jeder weiß, worum es grob geht, aber nur kurz. Der Rest wäre quasi ein langes "Fazit", angefüllt mit Hintergrundfakten (anstelle des Runteratterns selbiger am Anfang), aufgeteilt nach Sachlichkeit und nach persönlicher Meinung. Kein Durchsprechen der gesamten Folgenhandlung chronologisch, höchstens mal ein zwei Szenen, um etwas zu verdeutlichen. Der Unterschied ist, dass man sich so nicht an jedem Storydetail aufhängt und dass man gewzungen ist, mehr eigene Gedanken auf die Beine zu stellen, anstatt nur eine Szene nach der anderen automatisch wegzusezieren. Ein anderer Vorteil ist, dass man dafür vermutlich weniger Notizen bzw. Vorbereitung braucht, aber das kann auch von Person zu Person variieren. Sicherlich landet man dann nicht so schnell im "Produktionsmodus", sondern muss mehr aufbieten. Oder man lässt den wissenschaftlichen Anspruch fallen und geht voll auf subjektive Meinung, auch legitim, kann auch funktionieren. Dazu braucht man aber keine Auflistung von Logiklücken.
1001) Friday © schrieb am 17.07.2021 um 11:10:12: Was mich mal an dieser Stelle interessieren würde: Hat jemand von euch schon mal eine Kritk an den SSP geschrieben und die Jungs auf ihre Herangehensweise gegenüber den drei ??? Folgen angesprochen? Ich höre den SSP schon lange nicht mehr, eben weil mir ihre Besprechungen nicht zusagten und letztendlich sind sie auch ein bisschen "Schuld" daran, dass ich zusammen mit Benjmain und Olli den POdcast "Die Zentrale" gestartet hab, weil mir oft viel zu viele Hintergrundinfos oder der Blick ins Buch gefehlt hat, was ich als langjähriger drei ??? Fan einfach nicht akzeptieren kann und mit unserem Produkt "Die Zentrale" einfach liefern möchte. Vielleicht habt ihr es auch gemerkt, dass wir in unseren Folgen oft über die rbc.com reden und über die Diskussionen zur Serie, die aktuell stattfinden. Also wir bringen auch die Ansichten der Hardcorefans (auch oft augenzwinkernd) mit rein, was ich bei den anderen Podcasts grade nicht betätigen kann, ob sie das auch tun. Als langjähriges Mitglied der rbc.com, der selbst schon ellenlange Kommentare zur Serie beigesteuert hat, sehe ich mich da auch mehr verbunden. Ich halte mich aber jetzt mehr im Hintergrund mit Kommentaren, eben weil wir den Podcast jetzt machen.
Am Ende ist aber auch Zentrale nur ein Unterhaltungsprodukt, genau wie der SSP, R&A, Mathildas Kirschkuchen etc und die Leute hören es zum Grossteil wegen der Menschen, die diese Formate gestalten. Ich gebe zu, ich höre den SSP auch nicht mehr, weil mir die Jungs halt charakterlich nicht zusagen, aber das ist meine ganz persönliche Ansicht dazu und jeder, der ihnen gerne zuhört, soll das auch weiterhin tun. Gibt bestimmt auch genügend Leute, die uns nicht mögen oder uns anstrengend finden. Auch das ist völlig legitim.
Jetzt weiche ich aber auch sehr vom Thema ab, weil es ja mehr darum geht, wie DDF allgemein in den Podcasts behandelt wird. Ich habe es schon mehrfach an dieser Stelle erwähnt, dass ich verstehe kann, dass dieses Szene bei Szene sezieren eines Hörspiels sich sicherlich schnell abnutzt, es aber die leichtere Art ist, das Hörspiel so zusammen zu fassen und dann immer wieder kurz auf das, was uns aufgefallen ist, einzugehen. Ich bin da selbst immer am überlegen, wie man sowas aufbrechen kann, beispielsweise gibt es für die nächste Folge "Hollywoodschaukel" eine leicht veränderte Herangehensweise (aber nur leicht :D).Ich finde übrigens, dass der Podcast "Mach den Verstärker an" ein gutes Stilmittel gefunden hat. Sie nennen den Titel einer Folge, stoppen für eine Minute die Zeit und jeder soll so viele Stichpunkte nennen, die ihm zu der Folge einfallen und dann reden sie allgemein über die Folge. Finde ich persönlich erfrischend und mal was anderes.
Zurück zu meiner Frage: Hat einer von euch schon mal ausserhalb dieses Forums eine Kritik an einen DDF Podcast geschickt mit euren Ansichten, die ihr hier so teilt und habt ihr eine Antwort bekommen?
1000) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 09:48:08: Naja, ich wollte jetzt auch nicht darüber reden, ob ich mir alles Negative heraussauge
999) Benjamin Kasper © schrieb am 17.07.2021 um 09:30:19: Hallo, ich wollte gar nicht über unseren Podcast reden, denn ich wollte allgemein bleiben, deshalb nur kurz: Unser Podcast hat doch einen ganz anderen Schwerpunkt. Thomas, der ein riesen Drei??? Fan ist seit seiner Kindheit und ich der "vor allem damals" neue Hörer. Ziel ist es, wie er als "Fan" eine Folge findet, und ich eine Folge finde als nicht "Fan". Thomas liebt die Klassiker- Folgen ...und ich glaube kaum, dass er sich da die positiven Dinge aus den Fingern saugt. Das finde ich etwas ungerecht. Nun möchte ich aber wieder von dem eigenen Podcast weg, denn diesen möchte ich nicht verteidigen oder etwas klar stellen, ich finde das Thema im allgemeinen interessant. Wenn ihr natürlich auf die einzelnen Podcasts eingehen wollt, gerne :) Ich schreibe dann aber nichts dazu, weil es immer so rüber kommt, als ob man keine Kritik versteht. Liebe Grüße Benjamin
998) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 09:12:26: Okay, dann so: Es ist gerade bei euren Podcasts nicht besonders schwer, etwas Negatives zum Heraussaugen zu finden, weil ihr an alles meist mit einer distanziert-lästernden Haltung herangeht. Die positiven Aspekte, die genannt werden, klingen oft eher nach einem Alibi als nach etwas, was wirkliche Begeisterung in euch ausgelöst hat. "Joa, es war gut." Sprich, mir fällt grad nix zum Kritisieren ein. Euer Sarkasmus ist ja durchaus unterhaltsam, ich bin nur dagegen, dass eine meiner Lieblingsserien dafür als Brennmaterial herhalten muss. Wollen wir konkrete Zuschreibungen? Die Logiklücken und die Pseudowissenschaftlichkeit sind eher ein Problem des SSP; nicht, dass ihr das nicht auch tätet. Ich weiß nicht, ob es wirklich negativ ist, eine negative Herangehensweise negativ zu beurteilen
997) Benjamin Kasper © schrieb am 17.07.2021 um 08:45:20: Guten Morgen Perry Clifton :) Und genau das glaube ich nicht. Ich bin echt am überlegen ob ich mir in den nächsten Wochen Klassiker- Folgen von verschiedenen Podcasts anhöre. Ich glaube nicht, dass die Tendenz ist, dass die Klassiker - Folgen schlecht(er) gemacht werden als andere Folgen. Ich vermute eher, dass das eine Erwartungshaltung ist von dir selbst. Die Tendenz ist es eher von dir, alles Negative aus so einer Besprechung zu saugen. Die positiven Aspekte die genannt werden (Musik, Sprecher, Sound, Charaktere und vieles mehr) verschwinden hinter dem Punkt "Logik - Lücken", da dich dieses Kriterium so sehr nervt. Aber vielleicht täusche ich mich auch. Ich bin gespannt. Liebe Grüße Benjamin
996) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 07:54:51: @Prof Erstes Zitat: Wo er natürlich Recht hat, hat er Recht *g*
995) PerryClifton © schrieb am 17.07.2021 um 07:49:50: Nun verstehe mich doch mal jemand! :-D Das mit dem "alles ist nur Perspektive", "die Wissenschaft versucht teilweise, Subjektives zu Objektivieren" usw. usf. ist schon klar. Aber Subjektivität ist auch keine Entschuldigung für Realitätsverweigerung oder dafür, sich alles nach eigenem Gusto zurechtzumeinen. Es heißt auch nicht, dass die gesamte Wissenschaft deswegen wertlos ist oder dass keine Meinung objektiv sein kann (objektiv im Rahmen der genannten Wahrscheinlichkeiten). Schonmal was von Bezugssystemen gehört? Oder um es mal mit Perrys salbungsvollen Worten zu sagen: Philosophen können einem die Welt bis ins kleinste Detail erklären, kriegen aber ihren Arsch nicht hoch, um den Müll rauszubringen ;-) Oder mit Ambrose Bierce: "Philosophy: A route of many roads leading from nowhere to nothing." Zurück auf das Thema bezogen: Wenn man diese allmächtige Subjektivität zum kontern einer Gegenmeinung bzgl. einer Kinderbuchserie bemüht, schießt man mit interstellaren Atomraketen auf Sandburgen. Soviel zum abstrakt-theoretischen Teil.

@Benjamin Es ging wie immer um die allgemeine Tendenz, nicht darum, einen einzelnen Podcast anzugreifen. Diese Punktesysteme sind völlig aussagelos für mich und eine subjektive Meinung kann jeder Podcaster gerne haben. Aber nachdem die Folge durchgekaut wurde, man sich an besagten Logiklücken abgearbeitet hat und jedwede tiefere Qualität der Geschichte völlig unbemerkt/unkommentiert blieb, ist es am Ende schon völlig egal, ob dann noch ein "Ich fand die Folge gut" nachgeschoben wird.

@Ankylo "Ich glaube nicht, dass man sich dann auf die Klassiker zurückbesinnen würde. Eher wird man sich an Jubiläen, Liveshows und die tollen Anti-Diskriminierungsmaßnahmen der letzten Jahre erinnern." Die tollen Antidiskriminierungsmaßnahmen. Du hältst die Gegenwart tatsächlich für das Maß jeglicher Zukunft nicht wahr? Wenn dann mal die Erkenntnis dämmern sollte, dass die Zeit der Klassiker auch mal die Gegenwart war, könnte das ein kleiner Mindblow werden. Dass beim Wiederentdecken der Serie die Klassiker im Fokus stünden, steht außer Frage und ist so dermaßen selbsterklärend, dass es schon wehtut, darauf immer wieder hinweisen zu müssen. Wie weit dann das Interesse geht bzw. welche Folgen, Phasen, Shows und Jubiläen zusätzlich mit einbezogen werden, ist natürlich eine Frage, die sich nicht so leicht beantworten lässt. Meine Meinung hierzu (im Englischen gibt es den schönen Begriff "educated guess", um nicht schon wieder das Subjektivitäts-Totschlagargument anzulocken) Man wird sich auf die Klassiker konzentrieren. Bei den Büchern 1-45, bei den Hörspielen eventuell etwas weiter gefasst, vielleicht inklusive der Crimebusters. Nicht, weil mir das so passt, sondern weil es einerseits logisch ist und andererseits mit Erfahrungswerten aus vielen anderen Bereichen übereinstimmt.
994) Benjamin Kasper © schrieb am 17.07.2021 um 06:01:08: Eine kurzer Einwurf (weil ich es hier dauernd lese): Welcher Podcast macht denn "ALLE" Klassiker- Folgen schlecht? Ich selbst habe so einen Podcast noch nie gehört. Wenn eine Folge 6 oder 7 Punkte bekommt, ist es immer noch oberer Durchschnitt. Wobei in allen Podcasts die ich höre ausdrücklich die persönliche Meinung genannt wird. Einen schönen Samstag I :)
993) Professor Carswell © schrieb am 17.07.2021 um 02:39:58: Was Marc Aurel sagt: "Beschränke Deine Tätigkeit auf weniges. [...] Frage dich also bei jeglicher Sache: Gehört diese etwa zu den unnötigen Dingen?"
Was ich sage: Es gibt keine Objektivität, nicht einmal in den Naturwissenschaften, es gibt nur Wahrscheinlichkeiten.
Gute Nacht.
992) Ankylo © schrieb am 17.07.2021 um 01:17:10: @Perry: Du und deine Klassiker. Ich verstehe wirklich nicht, warum du nicht deinen eigenen Podcast startest und die ganzen Tölpel eines besseren belehrst. Vor zehn Jahren hatte jeder Facebook, heute hat jeder einen Youtube-Account. In fünf Jahren hat jeder seinen eigenen Podcast. Du wärst damit schon vor der Kurve und quasi ein Vorreiter ;-)
Noch ein paar Cent zur Subjektiv-Geschichte. Du musst schon unterscheiden zwischen Bewertung von Unterhaltungsmedium und zum Beispiel Naturwissenschaften. Menschen mögen zu 99 Prozent (implizit) übereinstimmen, dass es bestimmte moralische Verhaltensregeln, Werte etc. gibt, an die man sich hält. Dann gibt es aber trotzdem ein paar Psychopathen, die drauf pfeifen, deshalb bleibt es subjektiv.
Genauso muss man unterscheiden zwischen der Suche nach Erkenntnisgewinn und einfach Unterhaltung.
Die meisten (mich inklusive) dürften bei den ??? nur an letzerem interessiert sein. Ein Wissenszuwachs kann meinen Unterhaltungsfaktor erhöhen, aber ich will doch nicht jedes mal, wenn mir etwas nicht gefällt ultratief in die Analyse einsteigen, warum mein Eindruck jetzt nicht gut war und ob ich da evtl. vorschnell war. Dafür gibt es viel zu viele Alternativen. Der erste Eindruck ist immer noch entscheidend. Und die Erkenntnis ist doch immer noch ein subjektive, oder nicht? ;-)
Genauso wenig will ich meine ganze Freizeit mit Sachbüchern verbringen. Deren Autoren neigen dazu, wenige Kernaussagen aufzublähen und ständig zu wiederholen. Mir sind Romane im Zweifelsfall liebr, weil ich da mehr unterhalten werde.
Abseits der Naturwissenschaften haben übrigens viele Wissenschafts-Disziplinen genau das Problem, dass man versucht Subjektives zu objektifizieren, Kriterien und Kategorien zu definieren, nutzlose Modelle zu erfinden usw. In der Ökonomie haben viele nicht verstanden, dass Marktpreise letztendlich immer auf subjektiven Präferenzen basieren. Die Literaturwissenschaft ist mMn eine ganz fürchterliche, schwurbelige Wissenschaft. Und von der Soziologie will ich gar nicht anfangen. Im Laufe des Studiums verbringt man abseits der Naturwissenschaften 50 plus Prozent der Zeit damit, irgendwelche Schemata, Modelle, Einordnungen, Aufzählungen usw. zu lernen, die gerade keinen Erkenntnisgewinn, sondern nur größtenteils unnützen Lehrstoff produzieren. Parallel vergisst man das selbstständige Denken und nicht selten bleibt die Logik ein wenig auf der Strecke.
991) Mihai Eftimin © schrieb am 17.07.2021 um 01:10:37: Zwei gegensätzliche Positionen, und beide nennen mich als Positivbeispiel. Kommt nicht oft vor ... naja, besser als von beiden Seiten auf den Deckel zu kriegen. :D

@Ankylo: Das Ende der Hörspielserie sehe ich definitiv in den nächsten Jahren, da hat Boomtown nicht unrecht. Wenn die aktuelle Riege aussteigt, und kein Ersatz kommt, der a) adäquat ist und b) auch von einem gewichtigen Teil der Fans (und zwar aller!) als adäquat akzeptiert wird, ist die Sache gelaufen. Man könnte Alternativen suchen, aber ob sich das, unabhängig von der tatsächlichen Qualität, kommerziell durchsetzt, halte ich für mehr als fraglich.
Die Buchserie könnte ja weiterlaufen. Aber ob sie das ohne das Zugpferd Hörspiel leisten könnte (während des Rechtsstreits ging es ja, aber da konnte man noch optimistisch sein, dass es bei EUROPA jemals weitergeht), das wage ich zu bezweifeln, es sei denn, es gäbe einen REELLEN Qualitätsschub. Und woher der kommen soll, wüsste im Zweifelsfalle nur der Himmel allein ...
Das führt hier jetzt alles sehr weit, und ist etwas, was wir vielleicht eher im "Das Ende der drei ???"-Thread fortsetzen sollten, aber für den Zweck dieser Diskussion möchte ich die Fragestellung kurz aufwerfen: Wenn das Ende der drei ??? morgen verkündet würde, was bliebe uns als Erinnerung? Du sagst, Live-Shows, Jubiläen und lustige Antidiskriminierungsmaßnahmen. Perry und Boomtown schätze ich so weit ein, dass sie als allererstes die Klassiker nennen würden. Was mich angeht ... gute Frage. Wahrscheinlich von allem ein bisschen, eine Art Gesamtpaket, aber die Klassiker hätten bei mir auf jeden Fall ihren verdienten Platz. Die frühe Neue Ära auch. Von den Livetouren wahrscheinlich am ehesten Phonophobia, weil ich dort persönlich war. Aber sonst ... ich denke, da ist eine objektive Wahrheit schwer zu finden, denn das wäre ein Punkt, an dem es bei jedem sehr persönlich werden würde. Was Marc Aurel wohl sagen würde ...
990) Ankylo © schrieb am 17.07.2021 um 00:44:40: @985: "Weil deine Generation zu beschränkt sein wird, Kulturgeschichte einzuordnen?" Ja ganz genau so sehe ich das. Ich kenne zumindest die Geschichte der Serie und trotzdem wird mir die Analysefähigkeit abgesprochen.
Jetzt schau dir im Vergleich doch mal den Gelegenheits-Fan an. Der weiß doch meistens nichts von der Crimebusters-Ära geschweige denn welcher Fall von welchem Autor kommt.
Das Ende sehe ich nicht in so naher Zukunft. Wie man in einem solchen Fall dann auf die Serie zurückblicken würde, würde mich schon interessieren. Ich glaube nicht, dass man sich dann auf die Klassiker zurückbesinnen würde. Eher wird man sich an Jubiläen, Liveshows und die tollen Anti-Diskriminierungsmaßnahmen der letzten Jahre erinnern. Aber vielleicht unterschätze ich, wieviele Sammler und Fans der ersten Stunde es so gibt. Ich denke das macht vielleicht so maximal 20 Prozent der Hörspiel-Käufer aus. Aber das war ja schon immer so ein Thema, dass niemand genau weiß, wie die Demografie da so aussieht und was die Haupt-Zielgruppe von Buch/Hörspiel denn eigentlich ist
989) PerryClifton © schrieb am 16.07.2021 um 23:00:41: Ich halte Miyamoto Musashi dagegen: "Wer hierbei nicht mit weitem Blick die Wirklichkeit erfasst, kann schwerlich ein Meister der Kampfkunst werden"

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