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943) Mihai Eftimin © schrieb am 15.07.2021 um 13:57:25: @Boomtown: Perrys erster Satz beschreibt es ja sehr treffend. Es geht darum, Teil eines Phänomens zu sein, das man nie selbst erfahren hat, über das man aber ganz toll stundenlang quatschen kann, egal wieviel oder wie wenig Ahnung man hat, was genau es ausmacht. DDF sind dafür besonders anfällig, eben weil sie in den letzten 20 Jahren zu einem Massenphänomen geworden sind. MOC hätte man seinerzeit genauso gut in Uni-Hörsälen aufführen können, während Phonophobia die größten Hallen der Republik bis zum Bersten gefüllt hat. Warum gibt es zu DDF unzählige Podcasts und beispielsweise zu TKKG derzeit nur einen einzigen? Weil DDF eben in aller Munde sind - und auch in Mündern, hinter denen sich (zumindest, was das Wissen über den Kern der Serie betrifft) gerne mal auch wenig befindet.
942) Boomtown © schrieb am 15.07.2021 um 13:42:41: Natürlich kann man sich auch als Nachgeborener retrospektiv mit so etwas auseinandersetzen, aber da gehört dann doch etwas mehr dazu als redundante Podcast-Rants, denen nichts besseres einfällt, als 50 Jahre alte Kinderliteratur mit dem vorherrschenden Zeitgeist abzugleichen und sie nach vermeintlich fehlendem Realismus abzuklopfen. Ja, bei den Live-Shows fiel mir das tatsächlich auch schon auf. War sowohl bei MOC als auch beim Taipan dabei und bei letzterem fragte ich mich auch bei so einigen Zuschauern, warum sie da sind. Für alte Insidergags und Metabenen waren sie nicht mehr empfänglich, stattdessen war scheinbar die Erwartung nach zeitgenössischem Entertainment ausgeprägt. Warum sucht man sich dann im Jahr 2021 ausgerechnet DDF aus, wenn man nicht vom Zugang der Klassiker kommt? Bleibt mir ein Rätsel.
941) PerryClifton © schrieb am 15.07.2021 um 07:24:31: *erste
940) PerryClifton © schrieb am 15.07.2021 um 07:23:19: Ich befürchte, das hat mit dem "Phänomen" Die Drei ??? zu tun, bei dem jeder mal "mitmachen" will. So ungefähr dürften sich auch große Teile der Zuschauer der Live-Shows zuammengesetzt haben. Ich würde das zwar nicht zu strikt am Alter festmachen, aber die Serie als Kind und in der Zeit in der sie sozusagen aktuell war kennengelernt zu haben, scheint sehr essentiell dafür zu sein, wie man zu der ganzen Grundidee, dem Setting etc. steht. Deswegen kommt es mir auch immer so unverständlich vor, wenn Podcaster sich so sehr an einzelnen Folgen aufhängen ("das Gespensterschloss finde ich RICHTIG gut, aber der Phantomsee ist ja SOOO Kacke"). Entweder man hat die Serie früher in einem Rutsch geglaubt, oder nicht, Lieblingsfolgen hin oder her. Und wenn das so war, man als Erwachsener aber total anders unterwegs ist, wäre einen DDF-Podcast zu machen, nicht meine erst Wahl als Freizeitbeschäftigung.
939) Boomtown © schrieb am 15.07.2021 um 00:21:49: Was ich bei den Podcasts ganz interessant finde ist, dass sie alle von Leuten gemacht werden, die nicht zur ersten Fangeneration gehören. Man fragt sich, was eigentlich deren Intention ist? In den Nuller Jahren haben erwachsen gewordene Kassettenkinder ihre Lieblingshörspielserie von früher abgekultet. Das war schon eine recht spezielle Konstellation aber nachvollziehbar. Jetzt arbeiten sich Leute, die eine halbe Generation später die Hörspiele aus was auch immer für Gründen kennengelernt haben, exzessiv in Podcasts an der selben Serie ab und man hat das Gefühl, sie wissen selber nicht warum sie das eigentlich tun. Ihnen fehlt der originären Bezug, sie geben aber dennoch vor, auch irgendwie Fans zu sein, produzieren dabei aber nur immer wieder die selben billigen "Rants" am Fließband. Was soll das?
938) PerryClifton © schrieb am 10.07.2021 um 17:54:18: Einige seiner alten Stücke können durchaus mit Backert und Kuntke mithalten. Aber diese Art von Musik ist, so wie seine, eher nicht für Aufführung und Improvisation geeignet. Es ist natürlich nicht unmöglich, aber schwerer umzusetzen. Ich wollte drauf hinaus, dass JFC auch in diesem Clip mehr wie ein Komponist im Studio wirkt, als wie ein geübter Live-Musiker. Kein Vorwurf, es klang nur manchmal etwas eckig.
937) Mihai Eftimin © schrieb am 10.07.2021 um 15:14:56: Klar, verglichen mit Bohn, Rürup, Backert, Kuntke etc. ist das jetzt nicht der Brüller. Aber atmosphärischer als das Warteschleifengedudel ist es auf jeden Fall.
936) PerryClifton © schrieb am 10.07.2021 um 15:10:59: Ich muss leider sagen, drübergehört gefielen mir die Zwischenmusiken auch, im Detail aber leider nicht :-s (JFCs ganze Musik klingt generell auch eher nach Studioarbeit und nicht nach Live-Performance, was ja prinzipiell nicht schlecht sein muss).
935) Mihai Eftimin © schrieb am 10.07.2021 um 13:54:50: Joa, das mit den neuen Büchern klingt sehr gut, auch wenn ich sie dann wohl wieder nur durch den Minninger-Filter kennenlernen werde ... aber immerhin hat er noch neue Ideen. Und nach dem grottigen Schweiger, ähhhh ... na, der 210 halt, kann ich darauf hoffen, dass der "Jadekönig" wieder was Hörbares wird.
Als jemand, der altersbedingt zunächst durch die Vocoder-Mucke geprägt wurde (bevor ich später endlich in den Genuss der Bohn-Musik kommen durfte), muss ich da zustimmen. Es fing gut an - dann waren die ersten fünf Sekunden vorbei. Die Variation am Ende fand ich hingegen gar nicht so schlecht, und auch die Zwischenmusiken nicht. Die dürften gerne mal mehr Verwendung in den Hörspielen finden.
934) PerryClifton © schrieb am 10.07.2021 um 09:20:05: Zum Record Release Feature Jadekönig: Es kommen also mindestens zwei neue Marx-Bücher, da werden sich viele freuen. Eines davon spielt im Wald und hat viel Action. Naja. Ich habe mittlerweile den Entschluss gefasst, nur im Fall von neuen Autoren noch eines der kommenden Designwunder zu erwerben.
JFC spielt Mucke Der Vocoder-Song in einer etwas relaxteren Version. Zuerst dachte ich, klingt ja besser als vorher, fast gut. Dann hat er hier gesprenkelt und da akkorded und das Ding ging augenblicklich den Bach runter. Ich reite darauf herum, weil er SO kurz davor war, der Angelegenheit mit der unliebsamen Vocoder-Musik nachträglich einen guten Spin zu verpassen...
933) PerryClifton © schrieb am 08.07.2021 um 13:40:02: @Benjamin Aber nicht wieder im Podcast über uns lästern, du schlimmer Finger du xD
932) Benjamin Kasper © schrieb am 08.07.2021 um 08:45:59: Vielen Dank für die Erklärungen, wie die Platzierungen zustande gekommen sind. So ergibt das alles mehr Sinn. Einen schönen Tag noch :)
931) PerryClifton © schrieb am 07.07.2021 um 22:58:38: @Prof Akzeptiert "Jemand der Arbeit verrichtet und dabei ein bisschen Unterhaltung möchte" ist passender. Allerdings hat Freud hier nicht umsonst zugeschlagen, denn zumindest das "andere Arbeit" sollte wohl unterbewusst auf das cliftonsche Empfinden beim Hören in manchen Fällen hinweisen *g*
@Friday "Neeee, ich geh' heut nicht raus zum Spielen, der nächste 17 Stunden Podcast ist da..."
930) Professor Carswell © schrieb am 07.07.2021 um 22:22:30: @925: Bei DDF heißt's: "He looks like a crazed Pillsbury Doughboy". So zumindest wird Nort beschrieben.
929) Mihai Eftimin © schrieb am 07.07.2021 um 22:18:48: Im besten Falle, zumindest.

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