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868) Mihai Eftimin © schrieb am 03.07.2021 um 22:48:01: Ja, erst mal die Dreierbox bekommen, weil günstiger als drei Einzelfolgen (ich komme aus Westfalen, wir hatten ja nichts ), und dann gleich diese Klopper. Kein Wunder, dass ich drangeblieben bin. :D
Oh ja, jetzt würde mich so eine Umfrage auch mal interessieren ...
867) PerryClifton © schrieb am 03.07.2021 um 22:37:10: Teufelsberg, Tanzender Teufel und Flammende Spur, phew, die Vollbedienung :-D Ja, wenn man hier Polls machen könnte, wären jetzt wohl die "most underrated" der Klassiker fällig. Oder auch die "most overrated (while still being good)" ;-)
866) Mihai Eftimin © schrieb am 03.07.2021 um 22:29:35: (Also, ich kannte die neue Version zuerst, lernte aber recht zeitnah auch die alte kennen.)
865) Mihai Eftimin © schrieb am 03.07.2021 um 22:28:08: Ich hab sie mit circa 11/12 Jahren als Dreierbox mit dem "Teufelsberg" und dem "tanzenden Teufel" erhalten ... es gibt also tatsächlich einen DDF-Klassiker, zu dem ich mehr Nostalgiebezug habe als du. Auch mal schön zu wissen. :D "Einen Großvater hat schließlich jeder" habe ich auch immer schon direkt so verstanden. Er spricht da halt einfach undeutlich.
Mir wird gerade vor allem klar, dass die Folge eigentlich alles hat, was einen guten DDF-Klassiker ausmacht, dennoch kommt sie bei vielen nicht so gut weg. Dem "grünen Geist" geht es ja ähnlich. Gibt es also doch so was wie die "Liga der Underdogs"?
864) PerryClifton © schrieb am 03.07.2021 um 22:21:41: Ja, Bösi McEvil ist auch direkt in meinen Sprachschatz gewandert *g* Die Folge hat, wie mir gerade klar wird, "mein" Rocky Beach, "meinen" Justus, gewisse wohldosierte Komponenten in der Story, ein bisschen Mystery, ein bisschen Abenteuer, richtig gute Musik, eigentlich alles. Und das beste: Ich kannte sie als Kind gar nicht, bin also völlig nostalgiefrei und betrachte sie trotzdem als hervorragend. Ich habe übrigens immer "einen Großvater hat schließlich jeder" verstanden, er hat es halt nur beim Sprechen etwas verschluckt.
863) Mihai Eftimin © schrieb am 03.07.2021 um 21:18:37: So, bin jetzt auch durch. Was ich von der Folge selbst halte, bedarf, denke ich, keiner weiteren Erwähnung, da dürfte mein Username hinreichend aussagekräftig sein. ;-)

Perry hat ja schon vieles angesprochen. Gottfried Kramer war hier gewiss nicht in seiner Paraderolle, aber er musste eben einen "piekfeinen Angler" sprechen, und ebendiese piekfeine, leicht schnöselige Art bringt er sehr gut herüber. Hätte er die Rolle mit seiner "Java-Jim-Stimme" gesprochen, wäre es vollends lächerlich geworden. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Beachtung gefunden hätte. Bei Alexander Körting bin ich weitgehend bei euch; seine Leistung war hier wirklich nicht überragend, wobei er natürlich auch nicht unbedingt die besten Textstellen hatte. Da habt ihr eure Positionen wesentlich besser herausgearbeitet.
Was mir bei der Beurteilung zur Folge als solche etwas gefehlt hat, ist ein Punkt, den man bei der Besprechung einer DDF-Folge, besonders einer klassischen, niemals unter den Tisch fallen lassen sollte - die Charakterzeichnungen. Die drei ??? leben einfach auch von ihren Nebencharakteren. Die schrulligen Charaktere im "unheimlichen Drachen" sind ein weiterer Aspekt, warum die Folge für mich eine 10/10 ist. Die "bedrohte Ranch" wäre ohne die Barrons nicht halb so gut geworden. Die "singende Schlange" ohne Allie, Tante Patricia und Asmodi? Unvorstellbar. Und genauso ist es mit der "flammenden Spur". Der Potter als eine Art Stadtoriginal von Rocky Beach, den jeder kennt, aber über dessen Leben (und starke Hintergrundgeschichte) praktisch niemand etwas weiß. Mihai Eftimin und Dr. Radulescu - die Rhandurs und de Groots dieser Folge, Antagonisten, ohne "wirklich" böse zu sein; on-screen ziemliche Fieslinge, zwielichtige Typen mit bis zuletzt ungeklärten Motiven, aber sie sind nicht gerade die Lehrbuchdefinition eines "Bösi McEvil" (danke, Kirschkuchen ... :D). Eloise Dobson als ahnungslose Tochter, die zu ihrem Vater kaum Bezug zu haben scheint, mit ihrem Sohn, der zumindest im Hörspiel nicht gerade als Intelligenzbolzen daherkommt. Das alles ist ein Aspekt, den ich für sehr wichtig halte, wenn man eine DDF-Folge wie diese bespricht.
Die Hintergrundgeschichte um die Familie Dumitru ... ja, sie hätte durchaus spannender erzählt werden können, aber wirklich langweilig finde ich sie jetzt auch nicht. Im Gegenteil, sie sorgt dafür, dass die Folge überhaupt funktioniert. Ohne sie hätten wir nichts weiter als einen "piekfeinen Angler", der einer unbescholtenen Familie einen Streich spielt, und auch wenn dieser titelgebende Streich dadurch mehr Raum in der Folge eingenommen hätte, so wäre der Fall in fünf Minuten Spielzeit gelöst gewesen. Ihr habt ja selbst erwähnt, wie der vormals bedrohlich wirkende Dr. Radulescu richtig bedröppelt dasteht, als er feststellt, dass der Potter jahrzehntelang umsonst auf eine Meldung von seinem verstorbenen Freund gewartet hat, von dem er fest davon überzeugt war, dass er überlebt hat, bevor Radulescu ihm den Beweis in die Hand drückt. Meiner Meinung nach eine sehr starke Szene. Emotional, aber ohne künstliches Drama ("Das leere Grab" lässt grüßen). Die eben nur mit entsprechendem Hintergrund funktioniert.
Ach ja, und natürlich zeigt die "flammende Spur" das Rocky Beach der Klassiker auf eine Weise, mit der nur die "gefährliche Erbschaft" und der "tanzende Teufel" mithalten können. ;-)
Das alles soll jetzt auch kein ellenlanges Plädoyer für die Folge werden. Ich erwarte auch nicht, dass diese Aspekte in eure Wertung mit einfließen - ihr habt eure Meinung zu der Folge, sie ist für euch eben nur Durchschnitt, und das ist für mich auch völlig in Ordnung. Aber ich hätte mir gewünscht, dass diese Aspekte eben auch zumindest benannt werden. Wenn es trotz allem nicht für mehr als fünf bis sechs Eier reicht, ist das eure persönliche Meinung, und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. :-)
Mit dem Wissen, dass es dir, Friday, zum Zeitpunkt der Aufnahme persönlich nicht so gut ging, kann ich auch darüber hinwegsehen, dass es mangels entsprechender Vorbereitung dieses Mal eben zum "Wir-lesen-das-Skript-vor-und-palavern-darüber"-Format wurde. Ansonsten hätte ich wohl einiges mehr erwartet (beispielsweise die Carey-Briefe). Ist ja aber nicht schlimm, es kann ja auch nicht immer optimal laufen. :-)
862) PerryClifton © schrieb am 03.07.2021 um 12:55:54: @Friday Da haste aber Glück mit mir, du oller Stullenheini :-D
Sorry, wenn du gerade persönlich schwierige Umstände hast, wollte ich nicht noch eins drauflegen. Was den "alten Hasen" angeht, sind wir in der Hinsicht übrigens ziemlich vergleichbar ;-) Was das "Zerstören" angeht: Zum Glück habe ich da ein dickes Fell, sonst würde ich mir tatsächlich keine einzige Podcast-Folge mehr anhören. Da ich das aber trotzdem kann, möchte ich meine Kritik auch nur als Verbesserungsvorschlag verstanden wissen.
Was nun das Beispiel mit Gottfried Kramer angeht: Wenn einem diese Rolle im Hörspiel nicht zusagt, kann man das natürlich erzählen. Der Aspekt, der dabei unter den Tisch fiel ist aber, dass er hier einen "piekfeinen" Angler sprechen sollte. Und anhand des bereits vorgegeben Bildes durch die Dialoge (affektierte Sprache; wollen sie etwa, dass er sich an einer Kugel aus meiner Waffe verletzt?) hat er das als Schauspieler folgerichtig durch seine Sprechweise interpretiert. Ob das jetzt so genial rübergekommen ist, wie in einigen seiner anderen Rollen, darüber kann man streiten. Aber es einfach als "schlecht" zu bewerten, ohne diesen Zusammenhaung zu beleuchten, greift etwas zu kurz, selbst als persönliche Meinung.
Wo ihr das übrigens sehr gut hingekriegt habt, war bei der Angelegenheit mit den Betten und dem Fernseher. Da habt ihr eine vermeintliche Logiklücke schnell selbst ergründet. Natürlich holt er die Betten und den Fernseher für seinen Besuch. Genau so müsste man dass IMO viel öfter machen (gilt für alle Podcasts), anstatt zu schnell zu urteilen.
So denn, nix für Ungut :-)
861) Friday © schrieb am 03.07.2021 um 11:53:04: PS: Auch wenn ich sage, ich habe Angst, meine Lieblingsfolgen mit den anderen zu besprechen, weil ich sie mir nicht zerreden lassen will, möchte ich natürlich langfristig gesehen nicht darauf verzichten, meine Lieblingsfolgen im Podcast zu behandeln. Namentlich sind das u. a. "Der tanzende Teufel", "Die gefährlichen Fässer", "Der heimliche Hehler", "Das Gold der Wikinger" und "Der weinende Sarg". Zum Glück kann ich mir ja aussuchen, mit wem von den beiden ich diese Folgen bespreche :D
860) Friday © schrieb am 03.07.2021 um 11:46:30: Der Vorteil, wenn man die Lieblingsfolgen anderer bespricht und im schlimmsten Fall "zerredet" ist natürlich immer, dass man selbst entscheiden kann, ob man sich die betreffende Podcastfolge anhören möchte oder nicht. Damit möchte ich auf keinen Fall das alte Argument "Wenns dir nicht gefällt, dann schau/hör/lies was anderes, zwingt dich ja keiner!" strapazieren, da ich diese Aussage selbst sehr kritisch sehe. Nur weil man mal etwas kritisiert, heisst das ja nicht im Umkehrschluss, dass man das komplette Produkt mit einem Schlag Scheisse findet.
Damit möchte ich nur sagen, dass bei vielerlei Dingen, die man sehr schätzt, die Gefahr da ist, das jemand kommt und es dir mit seiner Art und Weise "zerstört". Daher bemühe ich mich auch immer, regelmässig zu erwähnen, dass das meine reine subjektive Wahrnehmung ist und ich niemanden dadfür kritisiere, wenn er die Dinge komoplett anders sieht.
Im Fal von "Die flammende Spur" ist mir Gottfried Kramer halt beim jetzigen hören und besprechen negativ aufgefallen und das "Gemecker" bezog sich auch nur auf seine Leistung in diesem Hörspiel. Trotzdem immer noch ein grossartiger Sprecher, den ich bis heute sehr schätze und auch als aktiven Part in neuen Produktionen vermisse.
Ich gebe dir recht, in dieser Folge war das entlanghangeln anhand der Szenen mit teilweise 1:1 nachsprechen der Dialoge sehr ausgeprägt, was in meinem Fall daran lag, dass ich einfach keine persönlichen Notizen hatte und mich an das Hörspielskript gehalten habe. Will jetzt keine ellenlange Rechtfertigung dazu abgeben, aber es ging mir zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht so gut und ich habe mich da sehr auf die Vorbereitung von Olli verlassen.
Ich kann auch nur an dieser Stelle es nur wiederholen: In diesem Forum kann man euch aten Hasen einfach nichts mehr beibringen, da ihr zu sehr in der Materie drin seid, aber wir bekommen immer noch regelmässig Nachrichten von Zuhörern, die uns mitteilen, wie gerne sie uns zuhören und wir bitte nichts verändern sollen und am liebsten können die Folgen von uns NOCH länger gehen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieses 1:1 nacherzählen der Habndlung ermüdend sein kann und sich auch abnutzt, es ist halt auch ne sichere Bank, die Folge von vorn bis hinten zu besprechen. Ich denke mir mal, dass es in naher Zukunft mal das Experiment gibt, eine Folge anders zu besprechen, bzw es mal anders anzugehen und vielleicht auch mal wieder neue Rubriken einzuführen (da "Die Anklage" jetzt leider erstmal aussetzt, was nicht heisst, dass diese Rubrik für immer verschwindet).
Ich sehe die Kritik nicht als persönlichen Angriff, also alles gut, du blödes Schwein!
Das war natürlich Spass! Bitte nicht löschen, liebe Mods!
859) PerryClifton © schrieb am 03.07.2021 um 07:27:19: Oh, die flammende Spur, da müsste ich eigentlich Mihai den Vortritt lassen ;-)

Okay, aber ich muss es loswerden. Das wird diesmal eine direkt auf Podcast und Personen bezogene Kritik. Ich hoffe, es wird mir nicht übel genommen, denn es ist nicht böse gemeint bzw. wird hoffentlich konstruktiv gesehen. Wo ich nämlich gerade noch etwas zurückgerudert bin, ist hier schon wieder die Evidenz für die vorherigen kritischen Anmerkungen stark ausgeprägt. Also, natürlich wird wieder die Handlung durchgegangen. Diesmal aber sogar durchgängig mit Nachsprechen der Dialoge. Ich habe nichts dagegen, wenn das mal vorkommt, aber wenn es so ausgeprägt ist wie hier, kann ich mir auch gleich die Folge anhören. Dabei wurde die Folge nicht nur zu Anfang bereits inhaltlich von der Erzählerin zusammengfasst (gegen Ende sogar ZU ausufernd), nein, es wurde später auch noch der Klappentext vorgelesen und danach die Folge quasi größtenteils nachgesprochen. Wow. Man muss es einfach sagen. (Ich hatte ja schonmal gesagt, dass es IMO völlig ausreichen würde, was die Erzählerin am Anfang gesagt hat und das man danach überhaupt nicht mehr auf den Inhalt einer Folge eingehen müsste, sondern nur noch auf ihre Wirkung, um einen Podcast zu machen).
Dann muss ich Friday kurz in den Fokus nehmen, auch hier nicht als persönlicher Angriff gemeint. Ich muss nur zwei Aspekte gegenüberstellen, um etwas zu verdeutlichen. Zum einen möchte er nicht seine Lieblingsfolgen besprechen, weil er Angst hat, dass sie ihm zerredet werden. Er scheint dabei allerdings zu vergessen, dass er regelmäßig die Lieblingsfolgen anderer Leute bespricht und "zerredet". Warum ich letzteres Wort wähle, kann ich an folgendem Fallbeispiel belegen: (ja, flammende Spur ist übrigens eine meiner Lieblingsfolgen) Man kann natürlich eine Folge mögen oder nicht mögen und dies auch sagen. Allerdings wird hier z.B. davon gesprochen, dass Gottfried Kramers Leistung ja so schlecht sei. Sicher kann man darüber reden, dass er hier nicht so brillant ist, wie als Dreipunkt oder als Java Jim. Aber schlecht oder auch nur unterdurchschnittlich? Nie im Leben. Man kann auf jeden Fall sagen, dass einem seine Leistung hier nicht gefällt. Aber wenn man das zu "sachlich" darstellt und solche Kommentare in einer Folge mehrfach vorkommen, wird es schnell zu einer herabwertenden Negativsicht. Will ich sowas bzgl. meiner Lieblingsfolgen hören? Nein. Friday ja offenbar ebenfalls nicht...
Schön fand ich übrigens, dass hier explizit darauf eingegangen wurde, dass in dieser Folge der "alte" Justus (ich würde sagen, der "echte") so richtig durchkommt und dass das positiv bewertet wurde. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Außerdem haben die beiden das lustig und unterhaltsam gestaltet, immer ein Pluspunkt. Kommentare zum Vergleich der alten und neuen Abmischung sind auch immer gut.
Okay, soweit mein Feedback :-)
858) PerryClifton © schrieb am 01.07.2021 um 21:40:50: Ich sagte ja selbst, dass ich auch bei mir manchmal Optimierungsbedarf sehe ;-) Also anstatt das zu kritisieren, was mich an Podcasts stört, könnte ich auch mal öfter erwähnen, was mir gefällt. Die Vergleiche von Buch und Hörspiel finde ich immer gut. Wenn über die Musik und die Atmo geredet wird auch. Ich finde es auch z.B. beim Kirschkuchen lustig, wenn Björn immer so einen Hass auf Justus kriegt. Das liegt meinungstechnisch meiner Ansicht zwar um 180° entgegen, aber es wird definitiv als subjektive Meinung/Erfahrung präsentiert und ist somit unterhaltsam. Wenn mir anderswo aber z.B. erzählt wird, dass Justus ein schlechter Charakter ist und nur durch Folgen brauchbar wird, in denen er durch die Psychomühle gedreht wird, krieg ich 'nen Hals. Da hab ich dann das Gefühl, es wird absichtlich auf die ganze Serie gesch... Mist, schon wieder beim Kritisieren. Äh, ja, schön sind auch Themenfolgen oder Interviewfolgen. Wenn persönliche Erfahrungen mit Verbindung zu einem Hörspiel erzählt werden, ist das auch immer interessant. Wenn beispielsweise jemand die alte Abmischung mag und ein anderer die neue und beide sich darüber austauschen, ist das doch eine gewinnbrigende Erörterung. Was aber wirklich größtenteils fehlt, und ein bisschen in Richtung "den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" geht, ist die Sache mit dem "Wie", die Mihai auch anhand des Drachens mit einem guten Beispiel unterlegt hat. Das kommt ab und zu mal in kurzen Einschüben vor, dürfte aber gerne viel mehr sein :-)
PS: Übrigens benutze ich die Pauschalisierungen aus zwei Gründen: Erstens, um nicht immer auf einzelnen Podcasts herumzuhacken und zweitens um schnell deutlich zu machen, worum es mir geht. Die Gefahr, dass das dann als absolute Aussage über alles interpretiert wird, ist natürlich da, aber so ist es nicht gemeint.
857) Mihai Eftimin © schrieb am 01.07.2021 um 21:21:54: @Benjamin Kasper: Alles gut, es ist ja von Vorteil, wenn du intervenierst und deine Sichtweise darlegst und ggf. Aussagen richtigstellst. Diese Interaktion, plus eure Feedbackfolgen, zeigt ja, dass ihr euch (vermeintliche wie tatsächliche) Kritikpunkte zu Herzen nehmt - selbst wenn sie von uns notorischen Miesepetern kommen. ;-)
Ach ja, in anderen Fällen pauschalisiere ich durchaus auch. Beispielsweise vertrete ich die unumstößliche Meinung, dass an allen fragwürdigen Entscheidungen und Aktionen in gewissen Verlagshäusern grundsätzlich nur ein Praktikant schuld sein kann. ;-)
Schlaf gut!
856) Benjamin Kasper © schrieb am 01.07.2021 um 20:51:58: PS: ich pauschalisiere auch gerne (z.B. wenn es um Studenten geht, Menschen im allgemeinen oder um das Rocky -Beach Forum). Ich hoffe aber, dass man das Augenzwinkern raushört, wenn man die Folgen hört. Ich möchte mich definitiv nicht ausklammern, wenn es um das Thema "Pauschalisieren" geht! Jetzt aber :)
855) Benjamin Kasper © schrieb am 01.07.2021 um 20:45:03: Hallo noch einmal, es ist alles in Ordnung :) Ich kann sogar eure Meinung verstehen: Die Podcasts ähneln sich von der Aufmachung her zu stark. Vielleicht kommt ja Mal ein Podcast, der nicht nur Hauptsächlich Folgen bespricht sondern auf Dinge eingeht, die die Serie besonders macht, anders und Hörenswert. Und nicht die 10. Besprechung vom Todesflug usw. Nur mir war das gerade zu sehr pauschalisiert, dass immer (oder Hauptsächlich) nur von Logik gesprochen wird usw. Ich achte schon sehr auf andere Aspekte eines Hörspiels...deshalb musste ich da kurz Mal zwischen gehen :) Ich fand auch *Pokerhölle* ganz gut (bewerft mich mit Steinen :D ). Von der Logik her hätte die Folge eine 1/10 bekommen. Aber sie hat mich wegen vieler anderen Aspekte unterhalten. Ansonsten wünsche ich euch eine gute Nacht :)
854) Mihai Eftimin © schrieb am 01.07.2021 um 19:49:34: @Benjamin Kasper: Das mag von meiner Seite aus etwas falsch rübergekommen sein - ich habe vor einigen Posts erwähnt, dass mir bestimmte Elemente in VIELEN Podcasts fehlen (und dass es auch VIELE Ausnahmen gibt), und seither eher verallgemeinernd darüber gesprochen, was mich häufig stört - konkrete Beispiele habe ich absichtlich weggelassen; zum einen, damit es nicht heißt, ich wolle nur bashen oder mit dem Finger auf jemanden zeigen, und zum anderen, damit die Kernaussagen, die ich treffen wollte, und die eben auf viele DDF-Podcasts zutreffen (nicht auf alle, und auch nicht in allen Fällen im selben Maße), im Fokus der Diskussion verbleiben. Es war nie meine Absicht zu pauschalisieren, und erst recht nicht, dich oder irgendwen sonst zu kränken - oder gar dem Podcast Unrecht zu tun, den ich gerade unter den von dir genannten Aspekten durchaus als positives Beispiel nennen würde, und den ich auch genau deswegen immer noch höre. Ich hoffe, damit ist es jetzt geklärt.

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