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763) Mihai Eftimin © schrieb am 18.05.2021 um 12:03:48: Immer ist nur von "Penner*Innen" die Rede. Was ist eigentlich mit den "Penner*Außen"? An die denkt wieder keiner ...
@762: Einen Blussi, bitte. Ach nee, das war auch woanders ... :D
762) Friday © schrieb am 18.05.2021 um 08:46:45: @761: Ich lass dir trotzdem einen Hochwähli da, damit du es nächstes mal besser machen kannst!
Ach Mist, wir sind hier ja gar nicht im Reddit! :D
761) Danny Street © schrieb am 18.05.2021 um 08:17:30: Sorry, kommt nicht wieder vor. Habe jetzt aber keine Zeit mehr. Arbeite an einem neuen Waldorf-Seminar "Minderheiten tanzen", Grundkurs "Penner*Innen". Räumlichkeiten sind bereits angemietet.
760) PerryClifton © schrieb am 18.05.2021 um 07:45:22: Schreibe bitte Penner*Innen und sprich es auch so aus: Penner. Innen. Wenn sich das stolperig ausspricht, musst du einfach mehr üben, bis es sich zwar immer noch stolperig anhört, dir beim Aussprechen aber nicht mehr peinlich ist, nur noch den anderen. Übrigens musst du Anführungszeichen um den Begriff setzen und diese beim Sprechen auch mit den Fingern in der Luft nachzeichnen.
759) Danny Street © schrieb am 18.05.2021 um 06:07:11: Gibt es eigentlich schon eine Folge, in der transsexuelle PoC-Penner die TKKG-Fuzzis aufmischen? Würde ich glatt mal reinhören.
758) Mihai Eftimin © schrieb am 17.05.2021 um 22:23:11: Nachtrag: Übrigens sind TKKG auch im "letzten Schuss" für mich nicht TKKG. Out-of-character konnte Wolf durchaus auch, nicht nur in der 111.
757) Mihai Eftimin © schrieb am 17.05.2021 um 22:11:21: Ich finde (jetzt unabhängig vom Podcast), das sind ohnehin zwei verschiedene paar Schuhe. Ja, der Umgang der TKKG-Bande mit Obdachlosen im "letzten Schuss" ist nicht gerade die feine englische Art, um es mal WIRKLICH diplomatisch zu beschreiben, und natürlich würde ich das in einem Kommentar entsprechend anmerken, wenn das in einer Besprechung zu der Folge komplett fehlte. Als Mann nicht zu wollen, dass eine (erwiesenermaßen kampfkunstunerfahrene!) Frau sich an einer Prügelei mit Rockern oder gar einer Konfrontation mit einem bewaffneten Wilddieb beteiligt, ist damit aber nicht annähernd gleichzusetzen. Beides ist sicherlich diskussionswürdig, erst recht in einem Podcast, der einiges an Fragen aufwürfe, würde es nicht erwähnt, aber objektiv ist das eine menschlich nachvollziehbar, das andere nicht. Da liegen Welten zwischen. Und solange diese Trennschärfe anerkennt und berücksichtigt wird, will ich mich auch nicht weiter beschweren. :-) Doch auch zum "letzten Schuss" könnte man Gegenbeispiele bringen, wie zumindest Bettler (ob sie obdachlos sind oder nicht, wird ja nicht immer deutlich) durchaus auch als nützliche, gute Kerle dargestellt werden; da fallen mir spontan die "Nacht des Überfalls" und "Unternehmen Grüne Hölle" ein. Solche Gegenbeispiele sind meiner Meinung nach wichtig, weil Hörer mit wenig Serienerfahrung möglicherweise ein falsches Bild von ihr bekommen, bzw. sich in ihrem falschen Bild bestätigt sehen könnten. (Wobei ich ja zugeben muss, dass ich eine Besprechung vom "letzten Schuss" vom Kirschkuchen recht witzig fände. Gerade Björn könnte mal so richtig an die Decke gehen! :D)
Zu den Neuauflagen: Es steht natürlich jedem frei, sie gut zu finden, oder sogar besser als die Originale. Ich denke aber, die Fangemeinde hat da so ziemlich einen Konsens gefunden. ;-) Es ist einfach so: TKKG sind dort nicht mehr TKKG. Man nehme das Beispiel, das Micro immer gern bringt, wo Karl sinngemäß sagt: "Ich habe meinen Vater mit seiner Sekretärin erwischt. Einen Tag später hatte ich ein neues Handy." Das ist nicht Karl. Ob Professor Vierstein da ein Verhältnis hat, das einfach nie in der Originalserie Erwähnung fand, lassen wir mal dahingestellt, aber das ist ganz sicher nicht der Karl, wie ich ihn kenne. Oder eben auch Gaby, wenn sie Gröbl den Mittelfinger zeigt. Das ist nicht Gaby, weder die frühere, noch die heutige. (Ja, es ist möglich, ein Mädchen "tougher" darzustellen, ohne sie den guten Ton verlieren zu lassen!) Oder Tim, wenn er nicht annähernd in der Lage ist, das Alter eines Erwachsenen annähernd einzuschätzen - was vielleicht "realistischer" sein mag, aber nicht zu dem Tim/Tarzan passt, dessen Beobachtungsgabe sich durchaus nicht hinter der eines Justus Jonas verstecken muss. (In "Die tödliche Falle" gibt es eine Szene, die ich aus genau demselben Grund immer etwas banane fand. Obwohl sie witzig war.) Wäre es eine x-beliebige neue Buchreihe mit neuen Charakteren gewesen, wäre es vielleicht noch erträglich gewesen - einfach eine neue Serie mit verdächtig vielen Anspielungen auf eine alte (auch die paar Folgen des "Magnum"-Remakes, die ich mir zufällig mal gegönnt habe, finde ich nur unter diesem Aspekt halbwegs erträglich). Aber so kann ich der Sache nichts abgewinnen, und dass die Reihe hinterher als Ganzes eingestampft wurde, ist gewiss kein Zufall. Die Neuauflagen waren nach dem Redesign der letzte Sargnagel für TKKG als Buchreihe.
Nichtsdestominder ist es natürlich nicht von Nachteil, die unterschiedlichen Versionen in einem Podcast zu vergleichen, und niemand ist gezwungen, diese oder jene Meinung dazu zu haben. Aber man sollte das Ganze auch in einem gewissen Kontext sehen.
So, genug gemeckert für heute. ;-) Mein Senf zur entsprechenden Szene im "leeren Grab im Moor" steht hier ja schon und wurde ausreichend thematisiert. Ich erkenne an, dass ihr tatsächlich möglichst wenig "Das ist aber politisch inkorrekt, Mama!" einbauen wollt (es sei denn, es geht eben wirklich offensichtlich unter die Gürtellinie, wie im "letzten Schuss"), und hoffe, dass es bei dem Vorsatz bleibt. ;-)
756) PerryClifton © schrieb am 17.05.2021 um 20:47:27: @Friday Kein Stress :-) Wenn ich darauf aus wäre, hätte ich das Ganze sehr viel detaillierter auseinandergenommen. Um das nochmal deutlich zu sagen: Ich habe hier nur von meiner persönlichen Hörerfahrung geredet und von meinem eigenen Geschmack; das heißt also, das "schlimmste", was euch passieren könnte wäre, dass ich den Podcast nicht mehr weiterhören will ;-) Ich finde generell, dass ihr das eigentlich nicht übertreibt mit der PC-Bewertung, insofern ein Lob. Allerdings fand ich es an dieser Stelle schon übertrieben. Wenn Tim einen "Penner" zusammenschlagen würde, dann könnte man durchaus eine kritische Anmerkung machen, imo. Aber wenn ein "Penner" auf gar keinen Fall als irgendwie schlechter Mensch dargestellt werden darf, sondern ein ganz nützlicher guter Kerl sein muss, weil das sonst Diskriminierung gegenüber Obdachlosen wäre und deshalb alles glattgebügelt und beschönigt werden muss, finde ich das hochgradig lächerlich, überempfindlich und realitätsfern. Genauso, wenn man es als Angriff auf die Gleichberechtigung sieht, wenn ein Mann nicht will, dass eine Frau in Prügeleien mit Rockern und Konsorten verwickelt wird. Solange Gaby keine Kampfsport-Expertin geworden ist, finde ich diese Einstellung vollkommen gerechtfertigt. Und ich würde jederzeit dasselbe machen, auch im Jahr 2021. Also kurz gesagt: Natürlich kann man mal ein Wort bzgl. einiger Stellen fallen lassen; aber wenn SOLCHE Dinge schon dafür ausreichen, lässt das eine starke Zunahme bei den kommenden Folgen erahnen, worauf ich verzichten kann. Ansonsten hatte ich aber auch genug Lob für euren Podcast übrig, ich hoffe, das geht dabei nicht unter :-)
Ein bisschen verwundert bin ich aber doch, was die Sache mit Manou Lubowski betrifft. Beim Hörspielplatz und bei euch hat er imo sehr eloquent und vernünftig seine Ansichten begründet, was um so bemerkenswerter war, als dass sie nicht unbedingt der bequemen Öffentlichkeitsmeinung entsprachen. Davon abgesehen, dass man ihm natürlich nicht zustimmen muss, habe ich aber selten eine so gut formulierte Fürsrpache bezüglich dieses Themas gehört, die ich größtenteils so unterschreiben würde. Welche Aussage war denn das Problem?
Ein Punkt, der mich aber wirklich auf die Palme bringt, unabhängig von euch, ist Zensur. Alte Folgen hören und kritisieren, okay. Alte Sache lieber nicht mehr hören, auch okay. Aber dafür einzutreten, dass alte Sachen umgeschrieben werden... das ist ein rotes Tuch für mich. Nicht persönlich nehmen. Lustigerweise will aber nie jemand diese Neuversionen lesen ;-) Die Enid Blyton "Überarbeitungen" sind krachend gescheitert und man kehrte wieder zu den vorherigen Texten zurück. Die TKKG-Neuauflagen haben sich auch nicht durchgesetzt. Kastrierte Versionen braucht niemand und sie funktionieren auch nicht. Dass die Kinder heute so aufgeklärt wären, solche "bösen" Sachen nicht mehr lesen zu wollen, ist Wunschdenken und geistige Bevormundung. Außerdem beraubt es sie der Möglichkeit, etwas über die Vergangenheit zu lernen und ihre eigene Urteilskraft zu schärfen.
Aber wie gesagt, kein Drama, nur eine Kritik an der Podcast-Folge, wie auch ihr eine Kritik an der Hörspiel-Folge abgegeben habt.
755) Friday © schrieb am 17.05.2021 um 19:43:21: @Perry: Sei mir nicht böse, aber wenn ich eins gelernt habe, seit ich Podcasts mache, dass man es nicht allen recht machen kann. Besonders nicht bei nem Thema wie TKKG. Anna und ich waren uns bewusst, dass wir da n heisses Eisen anfassen und haben für uns beschlossen, so gut es geht, nicht die Political Correctness Keule dauerhaft zu schwingen. Wir sind uns bewusst, dass es fiktive, oft überzeichnete Geschichten für KInder/Jugendliche sind, die Spass machen sollen. Dass da gerade in den alten Folgen mit stereotyoischen Aussagen und überzogenen Stilmitteln gespielt wird, wissen wir und ich muss nicht alles negativ kommentieren, weil dann muss ich auch keinen TKKG-Podcast machen, wenn ich eigentlich alles nur faserig zerrede und auseinander seziere. Trotzdem wird es hin und wieder Szenen in den Hörspielen geben, die einfach diskussionswürdig sind und bei denen man auch mal klar Stellung beziehen muss, weil sonst jemand in den Kommentaren schimpft, warum wir uns nicht dazu geäussert haben, dass z.B. ein Obdachloser sich selbst als den letzten Dreck bezeichnet und Gaby lachend feststellt, dass nicht mal die Vögel im Park für die Penner singen wollen! Immer unter der Berücksichtigung, dass es ein anderer Zeitgeist war, ja. Muss man dann alles mit einrechnen. Wenn Manou Lubowski die Ansichten, die er zu der Serie hat, offen ausspricht und zu dem Produkt 100%ig steht, dass er da seit 40 Jahren schauspielerisch mitgestaltet, ist das löblich und zeigt die Leidenschaft dahinter. Trotzdem könnte man auch sein Weltbild und seine Ansichten zumindest ansprechen, ohne ihn komplett zu verurteilen oder heftigst zu kritisieren, aber ob diese Ansichten "sehr gut" sind, sieht eine dritte Person vielleicht anders.
Deswegen: Wenn es Gründe für mich und Anna gäbe, die Inhalte, die in einem TKKG-Hörspiel zu kritisieren, weil sie fragwürdig erscheinen, werden wir das auch tun. Aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass wir die Serie trotzdem mögen, auch für ihre Fehler. Ich hoffe, diese Aussage meinerseits ist verständlich und ich freue mich, wenn du weiter den Podcast hörst und dich nicht davon abschrecken lässt, wenn wir mal einfach ne andere Ansicht und Meinung zum dargebotenen haben.
754) PerryClifton © schrieb am 17.05.2021 um 15:49:52: Übrigens scheint Manou Lubowski ja sehr gute Ansichten zu dem Thema zu haben, so wie es in den letzten beiden Interviews durchkam. Da muss man eigentlich nicht mehr viel hinzufügen.
753) PerryClifton © schrieb am 17.05.2021 um 15:43:55: Man stellt erneut fest, jetzt durch den Kirschkuchen, dass ein TKKG-Podcast anscheinend dringend nötig war. Andererseits fände ich es schön, wenn es nicht darin mündete, dass die Folgen auf politische Korrektheit abgeklappert werden. Ich gehe ja auch nicht zu Burger King und beschwere mich über die Kalorien
752) Mihai Eftimin © schrieb am 17.05.2021 um 00:15:41: @751: Klar, Statements dieser Art kommen meistens etwas spät. :D Ich wollte auch heute Abend keine große Diskussion mehr dazu anfangen, sondern lediglich etwas in den Raum stellen, das man meiner Meinung nach bedenken sollte, wenn man Szenen dieser Art bespricht - was ihr in der Folge, die ihr gerade aufnehmt, ja offensichtlich auch tut. Umso besser. Dennoch, danke fürs Weiterleiten!
751) Friday © schrieb am 17.05.2021 um 00:06:19: @750: Danke für diesen längeren Gedankengang deinerseits. An dieser Stelle der Hinweis: Ich habe mit Anna die TKKG-Folge "Abenteuer im Ferienlager" besprochen (zumindest den ersten Teil des Hörspiels "Die Gespenster"). Dafür habe ich auch das Buch dementsprechend gelesen und an einer Stelle im Buch beschwert sich Gaby, warum sie immer brav zu Hause bleiben muss, sie könne auch was beitragen und das sei unfair. Daraufhin werden die Gedanken von Tarzan dargestellt, die in etwa sagen: "Weil ich es nicht ertragen könne, wenn dir etwas passiert und ich jeden in der Luft zerreissen würde, der es wagt, dir was anzutun!". Da er zu diesem Zeitpunkt noch heimlich in sie verliebt ist, kann er das natürlich nicht laut aussprechen. Solche Detail fehlen natürlich in den Hörspielen und sind mir auch jetzt erst beim lesen aufgefallen. Wenn man das damals vielleicht schon eingebaut hätte, würde man diesen Beschützerinstinkt, den Tarzan da an den Tag legt und mit "Mädchen sollten um diese Uhrzeit zu Hause bleiben!" abtut, vielleicht auch heute weniger kritisch sehen, bzw gibt es halt Menschen, die sich an der Art dieser Darstellung stören.
Diese Diskussion, was die political correctness angeht, möchte ich aber heute niche mehr beginnen. Zusammengefasst: Diesen Part aus dem Buch habe ich Anna schon erzählt, dementsprechend kommt dein Statement etwas spät :D
Aber ja, ich leite es trotzdem an sie weiter.
750) Mihai Eftimin © schrieb am 16.05.2021 um 23:43:35: Kein Thema!

Und weil ich es doch nochmal loswerden muss, hier ein nicht unerheblicher Gedankengang zur "Humorszene", der für Anna vielleicht auch relevant sein könnte: Aus Tarzans Sicht ist es meiner Meinung nach nicht ganz unnachvollziehbar, dass er Gaby nicht dabeihaben will. Immerhin ist sie nicht irgendein Mädchen - sondern Gabriele Glockner, bereits in den frühen Folgen recht eindeutig sein "love interest", und zudem noch die Tochter eines Kriminalkommissars (mit dem man nun wirklich keinen Ärger wünscht, falls was schiefgeht), den der auch noch als seinen väterlichen Freund und Mentor ansieht (mit dem man erst recht keinen Ärger wünscht, falls was schiefgeht). Da er besonders Ersteres in den frühen Folgen och zu verbergen sucht, spricht er das natürlich nicht laut aus, sondern überspielt seine Sorge um Gaby, indem er behauptet, solche Aktionen seien "Männersache" (und dabei einen Witz reißt); in späteren Folgen passiert das ja nicht mehr. Man muss den "Witz" nicht lustig finden, natürlich nicht, doch man sollte verstehen, dass Tarzan objektiv nachvollziehbare Gründe hat, Gaby rauszuhalten, die nichts damit zu tun haben, dass sie ein Mädchen ist. Ich würde so weit gehen, zu behaupten, dass wenn von einem x-beliebigen anderen Mädchen die Rede wäre, es ihm vollkommen schnuppe wäre, ob sie sich in diese (realistisch absehbare) Gefahr begibt. Solange es eben nicht Gaby ist.
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749) Friday © schrieb am 16.05.2021 um 23:37:53: Vielen Dank für den Hinweis

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