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403) PerryClifton © schrieb am 07.12.2020 um 18:03:15: Danke ebenfalls fürs Lesen
402) Emiko-Fan © schrieb am 07.12.2020 um 17:57:56: @PerryClifton ich kann deinen Standpunkt wirklich gut nachvollziehen! Du gibst auch gute Beispiele und es war wirklich mal interessant zu hören was andere Leute so als Ersatz für die Normalen Folgenbesprechungen vielleicht gerne haben wollen würden. Bin immer neugierig was andere denken und die besten Vorschläge/ Kritik bekommt auf jeden Fall hier! (Auf der website des Grauens. No offense) Danke für deine Antwort, hoffe es war nicht allzu mühselig! Mal sehen ob nicht vielleicht ein bestimmter Podcast in nächster Zeit mal diese Sichtweise auf eine Folge ausprobiert. War auf jedenfall sehr informativ! Und an diesem Punkt wiederhole ich mich wieder und das ist ein Zeichen dafür, dass ich jetzt auch aufhöre zu brabbeln!
401) PerryClifton © schrieb am 07.12.2020 um 17:41:07: Sorry, noch ganz wichtig: Wenn wirklich jemand die Folgen toll findet, in denen z.B. Justus demontiert wird, Bob auf der Psycho-Couch liegt oder die drei krachend beim Ermitteln versagen, in denen es kein Happy End gibt oder der Brutalitätsfaktor sehr hoch ist, dann bitte mit persönlicher Begründung. Das könnte durchaus spannend werden. Aber bitte nicht mit dem Argument, es sei ja endlich mal was anderes und müsse deswegen so sein.

So, jetzt habe ich genug gesabbelt
400) PerryClifton © schrieb am 07.12.2020 um 17:28:25: Natürlich ist damit nicht gemeint, dass jeder die Klassiker mögen muss, bevor das wieder angeprangert wird. Nur bitte den persönlichen Bezug zur Geschichte bei der Bewertung ins Feld führen und nicht scheinbar allgemeingültige Analysen. Wer nichts Altes mag, nur deswegen weil es alt ist, dem unterstelle ich zum Beispiel mangelnde Kenntnisse im Bereich Literatur, Film und Hörspiel, wer veraltete Ansichten bemängelt, hat in der Regel keine Ahnung von Geschichte, wer eine Folge NUR aufgrund ihrer Logik rezipiert, hat keinen Bezug zum eigentlichen Inhalt. Wer nur Innovation will, ohne dabei irgendeine Richtung abzulehnen, will wohl nur weg vom Ursprung.
399) PerryClifton © schrieb am 07.12.2020 um 17:13:02: @397 Wurde hier im Thread schon öfter angesprochen, aber hier die Kurzfassung, damit du nicht alles Nachlesen musst: Wünschenswert wäre (meiner persönlichen Meinung nach, wie alles Folgende) zum Beispiel eine Besprechung einer gesamten Folge, ohne sie vorher chronologisch durchzugehen. Man kann natürlich Beispiele bringen, ohne die Handlung aber komplett nachzuerzählen. Einige Podcasts machen das ja sehr gut mit ganzen Serien auf einmal. Sowas kann man dann mit sachlichen Hintergrundinformationen würzen, auch bei Einzelfolgen, muss man aber nicht unbedingt. Was man hören möchte, sind ja die Podcaster und ihre persönliche Sichtweise und Meinung zu einer Folge, die man wahrscheinlich selbst schon kennt. Oder auch interessante Anekdoten dazu. Durch eine reine Besprechung des Handlungsaufbaus versteckt man aber seine Persönlichkeit quasi hinter einer wissenschaftlichen Methodik, die am Ende allerdings doch nicht wissenschaftlich genug ist (oder sagen wir, nicht literaturkritiktauglich genug). Man kann auch eine kurze Zusammenfassung der Handlung geben, ohne einen Klappentext vorzulesen. Ist es nicht viel interessanter, wenn kurz in eigenen Worten die Geschichte wiedergegeben wird? Dann sieht man auch sofort, wer wo den gefühlten Schwerpunkt der Geschichte sieht und ich wette, das würde oft zu Überraschungen führen
. Eine Alternative wäre eine rein sachliche Besprechung nur mit Hintergrundinfos. Dazu müsste man aber entweder in Medien sehr bewandert sein, viele Infos bezüglich der Serie auftreiben können oder eine Geschichte nach tatsächlichen literarischen Gesichtspunkten analysieren. Diese Eigenschaften werden aber nicht so häufig anzutreffen sein. Ich rede bei Literaturkritik auch gar nicht von Fachchhinesisch mit hochgezogenen Augenbrauen, es würde allein schon reichen, wenn mal jemand wüsste, was eine Geschichte tatsächlich soll und warum ein oder zwei Plotholes damit rein gar nichts zu tun haben.
Auf rein geühlsmäßiger Ebene fände ich es schön, wenn nicht immer das Positive zerpflückt und das Negative gelobt würde. Mit ersterem meine ich dann sowas wie eine gute Klassikerfolge, die wegen unwichtiger Logiklücken völlig unverhältnismäßig schecht gemacht wird und zweiteres wäre das Loben von "Experimenten" oder von etwas "Neuem", das immer darauf hinausläuft, dass alles elend, psychologisch abgründig oder rückwirkend zerstörerisch für alte Folgen und Charaktere ist. Denn, wenn die guten Sachen schlechtgeredet werden und nur das gelobt wird, was diese Sachen schlecht macht, bleibt unterm Strich gar nichts Positives mehr übrig.
PS: Nein, sehe ich nicht als Kritik, nur als Anregung zum Nachdenken
398) Emiko-Fan © schrieb am 07.12.2020 um 16:37:33: Teil 2 weil der erste abgebrochen ist! Ja wie schon erwähnt würde mich deine Interpretation interessieren! (War jetzt irgendwie sinnlos das nochmal zu schreiben) 😂
397) Emiko-Fan © schrieb am 07.12.2020 um 16:36:07: @PerryClifton was wäre denn deiner Meinung nach eine bessere Herangehensweise? Ich kann ja verstehen, dass das immer wiederholte bequatschen irgendwann langweilig wird, aber was wäre denn deiner Meinung nach die Alternative dafür? Und sieh das jetzt bitte nicht als Kritik! Mich würde es nur wirklich sehr interessieren, wie du es ger
396) PerryClifton © schrieb am 07.12.2020 um 16:26:51: Nachsatz zu #394: Ich habe nicht vor, den Thread hier zu meinem Dauer-Rant zu machen, aber ich muss trotzdem noch hinzufügen, dass der Spezialgelagerte Sonderpodcast jetzt 'Rocky Beach - Eine Interpretation' besprochen hat und natürlich positiv. Okay. Keine Fragen mehr. Was sich da entwickelt, ist eine ganz andere "Fangemeinde", die meiner Meinung nach mit der ursprünglichen Serie zunehmend nichts mehr zu tun hat. Unter dem Podcast viele Wortmeldungen a la "tolle Graphic Novel" etc. Im Podcast wird von verwundbaren Fanseelen geredet oder von Interesse an "Experimenten". Ist das jetzt bloß Loyalität, weil die Macher im SSP waren (auf so eine Nummer hätte ich als Podcaster ja keinen Bock...)? Oder sind die Podcasts vielleicht mittlerweile die Nummer Eins Anlaufstelle für eine zunehmende Gemeinschaft von Trittbrettfahrern?
@395 Die Kommentare habe ich jetzt erst gelesen. Ich rechne ja generell auch gar nicht damit, dass hier gegebenes Feedback minutiös umgesetzt wird. Allerdings hatte ich aufgrund der Vorstellung den Eindruck, sie würden vielleicht mit einer etwas anderen Herangehensweise an die Folgenbesprechungen aufwarten. Ich denke trotzdem, dass bei ihnen Potenzial da ist, nach den bisherigen Folgen zu urteilen. Aber diese etwas düstere Vision von der aktuellen Podcast-Kultur und ihrer Anhänger, die mich gerade überkommt, hat sich auch hier leider nicht widerlegen lassen.
Um das klarzustellen: Die Drei vom SSP sind sympatische Burschen, denen man gut zuhören kann, gleiches gilt für die Zentrale und die Mädels hier machen ihre Sache auch gut. Aber was die konzeptuelle Ausrichtung und inhaltliche Entwicklung angeht, bin ich wirklich nicht mehr einverstanden. (Bevor jetzt jemand sagt, ist mir doch Wurscht, vielleicht anders formuliert: Ist doch schade, wenn alle sonstigen guten Voraussetzungen bei den Podcasts gegeben sind und dann am Ende trotzdem alle in die gleiche verstimmte Tröte blasen, anstatt mal zur Abwechslung Musik zu machen).
395) Ola-Nordmann © schrieb am 07.12.2020 um 14:56:44: @393: Das mit dem lang ist's her bezog sich auf die Seite, die ist inzwischen weg (oder besser gesagt was komplett anderes). Diese Pseudobesprechungen gibt es sicher auch noch heute. Wobei ich es bei ciao.de noch nachvollziehen konnte, da gab es Geld für Klicks, also haben viele so geschrieben, dass es viele Klicks gab. Und wer kein Interesse am Text hat, weil es ihm ums Geld geht, der sucht sich als "Leser" das einfachste "Qualitätsmerkmal": die Länge. Wenn ich mir einen Podcast anhöre, will ich ja aber im Normalfall nicht, dass der Macher später meinen eigenen Podcast anhört, sondern ich höre bewusst zu, weil mich ein Thema interessiert. Und bei einer solchen aktiveren Zielgruppe frage ich mich schon, warum dieses akribische Zerlegen so gewünscht ist. Ich habe mir die Kommentare zum ersten Teil nicht durchgelesen, aber vor dem zweiten Teil stand sinngemäß: "Tut uns leid, der Teil wurde schon vor den Rückmeldungen zu Teil 1 aufgenommen und ist deshalb noch genauso chaotisch. Wir geloben Besserung ab Teil 3". Da waren die Änderungen entweder gewünscht, oder man hat gewissermaßen aneinander vorbeigeredet.
394) PerryClifton © schrieb am 06.12.2020 um 15:58:41: Beim SSP haben sie gerade auch "Das schwarze Loch" (Film) durchgekaut und abgeurteilt. Natürlich kann den jeder finden wie er will, aber es ist gerade hier so schreiend offensichtlich, weil das, weswegen man einen Film wie diesen gut finden kann, nichtmal ANGESPROCHEN wurde. Diese Facette fehlt komplett. (Geheimtipp: Antwort steht weiter unten).
393) PerryClifton © schrieb am 06.12.2020 um 15:49:19: Oh, sowas hab ich neulich noch gelesen. "Der Song fängt mit nem Klavierpart an, dann kommt der Gesang, danach setzt das Schlagzeug ein... kommen wir zum nächsten Song..." Die Rezension war ellenlang und hat letztlich NICHTS ausgesagt. Also nichts, weswegen man eine Rezension lesen will. Das Pendant zum Klappentext-Vorlesen ist dort dann sowas wie drei Absätze zur Band-Historie zu schreiben, die jeder bei Wikipedia rauskopieren kann.
Genau, eine Besprechung bezogen auf Atmosphäre und Ganzheit. Aus Sicht des Podcasters. So simpel das auch klingt, ich habe es bisher nirgendwo in mehr als nur latenter Form angetroffen. Stattdessen Koeffizienten, scheinbare Wissenschaftlichkeit, mechanisches Auswringen. Man bleibt nie bereichert zurück, sondern einfach nur entleert. Kein Wunder, dass die Nicht-Besprechungs-Teile meist die Highlights der Folgen sind.
392) Ola-Nordmann © schrieb am 06.12.2020 um 14:49:06: Hm, da scheinen die negativen Rückmeldungen ausschlaggebend gewesen zu sein, so fasse ich den Kommentar bei Folge 2 auf. Schade, das Satz-für-Satz durchkauen gibt mir gar nichts. Erinnert an die früheren CD-Besprechungen auf ciao.de (lang ist's her), wo Song by Song "dann wird es schneller, das Schlagzeug setzt ein und bei Minute 3:13 kommt ein Gitarrensolo" mehr abgefeiert wurde, als eine atmosphärische Kritik des Albums als Einheit.
391) PerryClifton © schrieb am 05.12.2020 um 12:18:21: @386 Hm, leider wieder das alte Muster. Diesmal sogar fast mit Satz für Satz Besprechung. Schade. Insgesamt und verglichen mit anderen Podcasts durchaus okay, aber auch nix Neues.
390) PerryClifton © schrieb am 01.12.2020 um 19:51:29: Der Standpunkt hat auch was für sich
389) JohnDoggett © schrieb am 01.12.2020 um 19:30:08: Ich habe bisher noch keinen Grund dafür gefunden, warum ich mir stundenlanges Geschw... ähm, Gespräch über eine Folge anhören soll, die ich in der Zeit drei mal selbst hätte hören können.

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