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283) PerryClifton © schrieb am 14.11.2019 um 16:33:10: Des Professors Liste begutachtend, habe ich mal in ein paar Folgen der Talker Lounge reingehört. Insgesamt ist der Podcast gut, unterhaltsam und abwechslungsreich gemacht. Interessant finde ich nun den Vergleich zwischen so einem größer und breiter aufgestellten Format und den "kleineren" DDF-Podcasts. Bei der TL gibt es angenehm zu hörende Sprecher und Sprecherinnen, bei den anderen Podcasts teilweise auch, teilweise nicht. Ein gewisses Bemühen um professionelle sprecherische Qualitäten merkt man der TL an und es wirkt sich positiv aus. (Damit hier nicht immer nur Gemecker steht: Thomas und Benjamin machen das z.B. auch sehr gut, finde ich und die SSP-Leute ebenfalls). Was den Entertainment-Faktor angeht, ist die TL besser durchkonzipiert, mit verschiedenen Kategorien, Interviews, Rezensionen, Gesprächsrunden usw. Es gibt ein richtiges Programm und dadurch entsteht weniger schnell Langeweile. Die Rezensionen sind im Vergleich kürzer, was ich generell eher positiv finde, da dann weniger Raum für zuviel Detail-Hick-Hack verwendet wird. Allerdings hat das bei der TL trotzdem manchmal den Effekt, dass nicht unbedingt ein repräsentatives Gesamtbild des Hörspiels entsteht. Trotzdem gefällt mir diese weniger kleinteilige Rezensionsform besser. Einen riesiger Pluspunkt für die kleineren Podcasts gibt es meiner Ansicht nach im Bereich der Authentizität. Die Podcaster reden hier meistens, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und man bekommt generell eher die volle Packung Ungeschöntes, was mir vollstens liegt. Hier ist die größere Professionalität der TL eher von Nachteil, denn es spielt immer ein gewisser Faktor von "Show" und vielleicht auch von Rücksichtnahme in verschiedenen Belangen mit, der alles etwas glatter macht, aber natürlich auch für viele angenehmer zu konsumieren. Jetzt zum komplizierteren Punkt: Was ich bei der TL richtig super finde, sind die Themen in den Gesprächsrunden. Aber generell sind es eher die Themen als die daraus resultierenden Gespräche selbst (mit ein paar Ausnahmen). Es werden oft Themen aufgegriffen, die ich interessant finde, z.B. die Entwicklug der Hörspielmusik früher/heute, ein würdiger Nachfolger für H.G. Francis, die Rivalität von DDF-Fans und TKKG-Fans oder die Frage, was ein gutes Kinderhörspiel ausmacht, etc. Nicht, dass dort keine hörenswerten Gespräche herauskämen, aber genau solche Themen würde ich mir bei den Fan-Podcasts wünschen, wo hemmungslos und mit sehr viel Nerd-Wissen so detailliert auf solche Fragen eingegangen wird, wie im Moment bei den Rezensionen auf Logik-Probleme in den Geschichten. Bei der TL läuft es in den weniger guten Fällen auf eine Aneinanderreihung von mehrheitsmeinungs-akzeptablen Phrasen hinaus und das Thema ist gegessen. (Andererseits fand ich z.B. den Hörspielmusik-Talk dort sehr gut, nur zu kurz). Bei kleineren Podcasts könnte ich mir bei solchen Themen sehr viel interessantere Ergebnisse vorstellen. (Exkurs: Die Flut von Podcasts mit dem Konzept "Wir rezensieren jetzt jede Folge von Buch-Fernseh-Hörspiel-Kinofilmserie XY" hat für meinen Geschmack ihren akzeptablen Höchststand weit überschritten. Ich will schon gar nicht mehr wissen, wie Hans, Franz und Poldi Folge 14 aus Staffel 4 von Star Trek TOS fanden. Und Folge 15. Und Folge 16...) Zusammenfassung: Talker Lounge = tolles, professionelles Format mit struktureller Vorbildfunktion. Kleinere Podcasts = authentisch und energiegeladen mit konzeptuellen Verbesserungsmöglichkeiten. IMO.
282) Boomtown © schrieb am 03.11.2019 um 20:51:47: Wer Oliver Rohrbeck mal außerhalb von DDF hören möchte, sollte mal in Arnd Zeiglers Fußball-Podcast "Ball You Need Is Love" reinhören. Sehr ungewohnt und erfrischend, ihn mal außerhalb der üblichen fünf Floskeln, angereicht mit den fünf Standardanekdoten zum DDF-Thema zu erleben.
Den neuen offiziellen DDF-Podcast kann man sich hingegen getrost schenken. Es sei dann man wollte immer schon mal erfahren, wie wenig Anna Thalbach mit DDF anfangen kann.
281) Professor Carswell © schrieb am 17.10.2019 um 02:07:45: Alle die einen vollständigen Überblick über alle im Moment verfügbaren DDF-Fan-Podcasts haben wollen mögen diesem Link folgen:
tinyurl.com/y2d2ygmd
280) PerryClifton © schrieb am 03.10.2019 um 09:46:53: PS: Zu der Spiegeluniversum-Theorie sag ich mal nichts, das ist zwar ein interessanter Gedanke, ergibt aber a) wenig Sinn wenn die Folgen nahtlos in die Serie passen sollen und keine Sonderfolgen sind und b) macht eine ungewöhnliche Situation keinen neuen Charakter, sondern zwingt einen alten Charakter zu ungewohnten Handlungsweisen. Ein feiner aber entscheidender Unterschied, der z.B. auch Marx oft entgangen ist. Man kann bekannte Figuren nicht durch Ereignisse beliebig neu definieren, man kann sie nur vor neue Herausforderungen stellen. Nicht jeder Konflikt passt zu jeder Figur. Besonders, wenn man es darauf anlegt, dass ein Charakter jedesmal vollkommen eskalieren soll. Ansonsten lieber von Endlosserien Abstand nehmen und E-Literatur schreiben. Da wird man allerdings mit solchen Charakterentwicklungen wie hier nicht durchkommen
279) PerryClifton © schrieb am 02.10.2019 um 22:29:41: Na Holla Gute Folge, die euch hoffentlich auch mehr Aufmerksamkeit einbringen wird. Das Interview war nicht langweilig oder standardmäßig. Frau Erlhoff hat sich gut auf die Themen eingelassen. Hier auch nochmal vielen Dank an sie für die Antwort auf meine Frage. Die Turing-Frage vom Prof hätte ich ihm wahrscheinlich verbal um die Ohren gehauen (natürlich freundschaftlich *g* ), aber für Kari war sie tatsächlich sehr gut geeignet, also futtere ich ein Stückchen vom Bescheidenheitskuchen.
Was das Maß an Gewalt angeht: Ja, die Frage zielte tatsächlich auch auf die genannten Folgen, aber nicht ausschließlich. Ich stimme der Aussage zu, dass man grundsätzlich eine spannende Geschichte dieser Art auch ohne Gewalt erzählen kann (wenn man die Definition von Gewalt nicht zu sehr ausdehnt). Allerdings bin ich nicht davon überzeugt, dass das in der Praxis heutzutage ein gangbarer Weg ist. Veränderte Gewohnheiten auch bei der jüngeren Zielgruppe sind ein Grund dafür. Anders gesagt, ein Plädoyer für pazifistische Kuschelgeschichten halte ich für genauso verfehlt wie die Verwendung stilisierter Gewalt als Selbstzweck. Mit der Bemerkung über die sich nach Waffen erkundigenden Kinder hat sie den Kern meiner Frage mehr getroffen, als sie vielleicht vermutete. Ein Ansatz wäre, sich zu überlegen, inwiefern man ein Bild in dieser Richtung vermittelt, vermitteln möchte, oder früher eventuell anders vermittelt hat. Aber auch da schwebt mir nicht so eine simple Antwort vor, wie diese Formulierung vielleicht vermuten lässt. Alles in allem war ihre Einschätzung für mich hörenswert.
278) Benjamin Kasper © schrieb am 02.10.2019 um 16:16:55: Hallo liebe Podcast Hörer, das Interview mit Kari Erlhoff ist nun veröffentlicht worden. Einige Fragen aus dem Forum haben es auch in die Folge geschafft. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören. https ://die-zentrale.podigee.io/24-interview-kari-erlhoff (Leerzeichen raus) Außerdem zu finden bei Spotify, Deezer, iTunes und vielen anderen Quellen zum Podcast hören. :)
277) PerryClifton © schrieb am 19.09.2019 um 20:07:18: Das Interview mit Kerstin Draeger beim SSP fand ich echt cool, das muss man ja auch mal sagen
276) PerryClifton © schrieb am 12.09.2019 um 15:56:57: Also, der wahnsinnige Wissenschaftler ist ja ein Standard-Trope in Geschichten. Aber der wahnsinnige SPRACH-Wissenschaftler, das rockt irgendwie *g*
275) Mr. Murphy © schrieb am 12.09.2019 um 15:46:36: Es ist nicht zu glauben, aber tatsächlich: Noch eins der Bücher, die 2020 erscheinen werden, wurde geleakt: Die drei ??? und der Voynich-Trick

Dem wegen mehrerer Verbrechen rechtskräftig verurteilten Sprachwissenschaftler gelingt es mit einem Trick, wieder aus dem Gefängnis entlassen zu werden: Er behauptet, dass er weiß, wo die Dokumente liegen, mit denen man das legendäre Voynich-Manuskript entschlüsseln kann. Er führt die Ermittler in eine bestimmte Quecksilberhöhle, und startet einen waghalsigen Fluchtversuch. Gleichzeitig sorgt er dafür, dass die Höhle einstürzt und die Beamten dabei darin sterben. Gehören Inspektor Cotta und Ettel zu den Toten? Danach startet der Sprachwissenschaftler einen gnadelosen Rachefeldzug gegen die drei ??? Er erhält dabei Unterstützung von Frankie Bender, Brittany, Norton Rome, Layonal Lomax und Mr. White (der aus unerfindlichen Gründen damals doch nicht gestorben ist!). Am meisten Hilfe erhält er von seinem Cousin vierten Grades Dieter Manowski, der in Deutschland lebt, aber gerade zu besuch in Rocky Beach ist.
274) Professor Carswell © schrieb am 12.09.2019 um 14:39:18: @273: Ah, interessant. Ich glaube gar nicht, dass das Buch und der Klappentext ein Scherz ist. Nur ist nicht Kari Erlhoff die Autorin, sondern das muss jemand anderes sein.
273) Mr. Murphy © schrieb am 12.09.2019 um 13:40:19: Inzwischen ist der Klappentext für das Buch "Die drei ??? und der Sprachwissenschaftler" veröffentlicht worden:

Der Ehemann einer sehr erfolgreichen Kinderbuchautorin wendet sich hilfesuchend an die drei ??? Seine Frau wird verdächtigt, mit dem spurlosen Verschwinden eines weltweit bekannten Sprachwissenschaftlers, der in Rocky Beach wohnt, zu tun zu haben. Er hatte sie im Internet immer wieder kritisiert und zuletzt mehrfach beleidigt. Die drei ??? stürzen sich in die Ermittlungen. Schließlich verdichten sich Hinweise auf eine Entführung. Als die Kinderbuchautorin auch noch in Untersuchungshaft wandert, kommt Bob Andrews ein brisanter Verdacht: Wurde die Entführung nur inszeniert? Plötzlich tauchen 2 alte Bekannte auf: Wilbur Graham und Mr Sapchevsky. Wird es den drei ??? gelingen, auch diesen äußerst merkwürdigen und komplizierten Fall zu lösen?

Soweit der Klappentext. Ihr wisst ja bereits dass das ganze nur ein Scherz ist. Somit gilt das natürlich auch für diesen Klappentext.
272) Holger © schrieb am 11.09.2019 um 16:30:49: Ich weiß nicht, ob es bei mir anders wäre. Ich glaube, wenn ich mich mit anderen Fans austausche, hört es sicher ähnlich an. Vielleicht mit ein bisschen mehr Hintergrundwissen, oder Besserwissen.
271) Boomtown © schrieb am 11.09.2019 um 14:38:59: Das nutzt bei dem selbstgefälligen Geseire leider auch nicht viel.
270) Holger © schrieb am 11.09.2019 um 14:27:44: Der SSP punktet für mich vor allem in einem Punkt. Die Stimmen der Beteiligten sind angenehm zu hören.

Ich hatte gestern bei iTunes in verschiedene Podcasts reingehört. Und leider stößen mich bei Einigen die Stimmen erheblich ab.
269) Boomtown © schrieb am 11.09.2019 um 13:40:15: @256 Wenn das Marketing vom Verlag so gemacht worden wäre, ok, aber behauptet das ja selbst am Anfang im O-Ton. Das hat dann schon so ein Geschmäckle von Quellen aussaugen und hinterher einfach negieren, dass es welche gibt.

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