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2038) PerryClifton © schrieb am 17.04.2022 um 11:35:03: Habe gerade den neuesten Kirschkuchen gehört, zum Labyrinth der Götter. (Ich hatte gedacht, es würde der Goldgräber werden, habe mich wohl geirrt *g*)
Diese Folge kann ich allen empfehlen, die es mal mit dem Kirschkuchen probieren wollen und denen es dort normalerweise womöglich etwas zu albern ist. Sie sind der Folge nämlich komplett gerecht geworden und haben die beste Besprechung des Falls abgeliefert, die ich bisher irgendwo gefunden habe. Klar, die üblichen Kirschkuchen-Markenzeichen sind weiterhin dabei. Wenn sie zum Beispiel fundiert(!) über griechische Mythologie streiten und dabei mindestens zwanzigmal "f***ing" sagen ;-)
Ich finde die Marx-Folge ja ganz gut und sie ist definitiv eine von seinen besten. Aber, wo beide Podcaster ihre Sichtweisen gut dargelegt haben, hat Ramona mit jedem Wort zur letzten Szene und zur Interpretation bzw. der Schlüssigkeit der gesamten Handlung komplett meine Sichtweise wiedergegeben bzw. ich kann jedes Wort unterschreiben. Genauso bewerte ich die Folge sowie die letzte Szene auch und ENDLICH versteht mal jemand den Subtext so wie er IMO vorhanden ist.
Ja, auf dem allerletzten Meter wird das Ganze völlig unnötig heruntergezogen. Die Folge ist ansonsten klasse, aber hier wird so schnell so viel kaputtgemacht und es ist für Kinder einfach vollkommen drüber. Ich würde auch nicht sagen, dass sie es nicht mitbekommen. Logisch begreifen sie es zwar vielleicht nicht, aber intuitiv denke ich schon und das reicht mir, um es scharf zu kritisieren. Aber danke, danke, dass ich sowas endlich mal von jemand anderem hören darf :-) Und wer sich generell für die "inneren Vorgänge" der Marx-Folgen interessiert, sollte hier mal reinhören (und bis zum Ende durchhalten).
2037) Professor Carswell © schrieb am 11.04.2022 um 21:33:37: Ah Khan, und ich dachte schon das sei der Auktionator der satt eines Koffers nun Pizzen loswerden will und die Klugheit der Käufer nicht mit einem basta sondern einer pasta belohnt
Als alter Autodidakt kann ich bestätigen, dass selbst erarbeitetes Wissen wesentlich nachhaltiger ist und auch andere positive Nebeneffekte erzielt; dies gilt auch für das Erlernen neuer unbekannter Wörter, da gehe ich mit Marx kongruent; und Marx scheint das auch trotz Gegenwind aus dem Lektorat oftmals durchzukriegen.
2036) PerryClifton © schrieb am 11.04.2022 um 19:27:16: Ich dachte zuerst, Khan der Kraftmensch preist die Pizza an ;-) Ansonsten stimmt es aber natürlich, das passt nicht so recht zusammen. So, die Folge an sich ist mal wieder sehr gut. Ja, Joachim Wolff ist wirklich ein bisschen underrated, ich glaube, das hatte ich auch schonmal irgendwo geschrieben. Marx macht im Interview ein paar gute Aussagen bzgl. schwieriger Wörter in Kinderbüchern und darüber, dass man Charaktere nicht in den Plot zwingen kann/sollte. Andreas haut aber mit dem Klischee "bei DDF gibt es keine Morde" mal so richtig daneben, wie wir ja gerade erst in den Folgenbesprechungen gesehen haben ;-) Aber er hat wieder viele interessante Anekdoten dabei, die ich gern höre, selbst wenn sie nicht direkt mit DDF zu tun haben. Aha, und Bob war dann wohl nur von Lisa genervt, weil Peter sie eigentlich toll fand, eh? *g* Und die Spielzeit stimmt diesmal auch wieder. Doch doch, alles prima :-)
2035) Professor Carswell © schrieb am 11.04.2022 um 12:25:33: Zum Bobcast: Nun gut, vor dem Bobcast ist wieder ???-Pizza-Werbung, um eine Verknüpfung von Pizza und Content als neues emotionales Markenerlebnis zu schaffen, wie die Marketingabteilung es nennt, vorgeschaltet. Was ich nicht verstehe: Da wird sowohl vom Hörspielverlag als auch vom Buchverlag seit geraumer Zeit betont wie wichtig gendergerechte Sprache und nicht diskriminierende Ausdrucksweisen und Aussprachen seien. Als diskriminierend empfundene Wörter werden gestrichen oder ersetzt. Insbesondere werden auch einige Fangruppen nicht müde zu betonen wie diskriminierend es sei, aus deutscher oder US-amerikanischer Sicht, muttersprachlich fremdsprachige Protagonisten mit einem Akzent sprechen zu lassen, wie man das früher zuweilen machte, und das würde man heute nicht mehr durchgehen lassen. Nein, so würde man Chinesen im grünen Geist oder Mexikaner im Aztekenschwert nicht mehr sprechen lassen. Und was höre ich in besagter ???-Pizza-Werbung? Einen auf Deutsch sprechenden Pizza-Anpreiser mit starkem italienischem Akzent.
2034) Mr. Murphy © schrieb am 11.04.2022 um 11:27:47: Vom Bobcast gibt es seit heute eine neue Folge.
2033) PerryClifton © schrieb am 10.04.2022 um 23:28:53: Po-caster... d'oh
2032) PerryClifton © schrieb am 10.04.2022 um 23:17:34: Yo, alles in Ordnung :-) Wir verstricken uns hier gerade nur in sovielen Themen, dass es selbst mir zuviel wird und das will was heißen *g* Also bleibe ich erstmal beim Thema Podcast. Ich möchte jetzt nicht Friday angreifen und auch dich nicht, aber ich werde wohl doch nochmal kurz etwas genauer raushauen, was ich meinte:
Was mir die Fanpodcasts am Anfang so sympathisch gemacht hat war, dass sie Projekte aus "unserer Mitte" waren. Quasi Josef Jedermann, der mal eben einen Podcast startet und über DDF redet. Daher auch mein Support für etwas, was ich rein inhaltlich nicht unbedingt gebraucht hätte. Natürlich hat mir das Ganze auch stellenweise Spaß gemacht. Jetzt ist natürlich bei Fridays Projekten die Bekanntheit gewachsen und auch der Erfolg, wenn man das mal an ergatterten Interviews usw. messen will. Dementsprechend scheinen sich aber auch einige Einstellungen und Herangehensweisen verändert zu haben. Das ist natürlich jedermanns gutes Recht. Ich sehe das Ganze allerdings weiterhin als Fanprojekte, die in ihrem kleineren Umfang (selbst wenn es ein paar tausend Hörer sind, die Zahlen kenne ich ja nicht) zwar beachtliche Erfolge erzielt haben, aber das war es dann auch. Von Personen des öffentlichen Lebens zu reden, finde ich da schon ziemlich hochgegriffen. Klar, technisch gesehen könnte das natürlich stimmen. Aber diese Einstellung bringt auch gewisse Verhaltensweisen mit sich, die mir nicht erst jetzt aufgefallen sind. Wie gesagt, diesmal ist es konkret auf Die Zentrale bezogen, keine nebulösen Andeutungen. Sei es die abnehmende Verbundenheit zu diesem Forum, die auch sonstige mündliche Lossagung, das Gründen einer GbR, das Verhalten in Interviews und jetzt noch die Einstellung, öffentlich repräsentabel Reden zu müssen. Ich verurteile hier nicht, mir ist das nur mit der Zeit immer klarer geworden bzw. es ist deutlich, wo es hingeht. Der SSP hat da ja auch schon manches vorgelegt in der Richtung. Aus der Mitte des Fandoms verabschiedet sich das Ganze zusehends und ja, da werden viele anderer Meinung sein, aber so sehe ich das jedenfalls. Und dadurch erlischt mein Interesse an der Sache nahezu komplett. Was das "glattgebügelte Gerede" nun angeht, meinetwegen auch die politische Korrektheit, gibt es da natürlich auch nachvollziehbare und weniger nachvollziehbare Gründe. Wenn man wirklich Angst hat für unbequeme Meinungen eins auf den Deckel zu kriegen, oder meinetwegen auch nur Hörer zu verlieren, ist das etwas, was ich generell nachvollziehen kann, wenn auch niemals aus meinem persönlichen Blickwinkel heraus. Wenn andererseits die allgemeine Atmosphäre schon so ist, dass man sich auch in einem bekannteren Podcast nicht mehr "unbequem" äußern kann, haben wir mittlerweile ganz andere Probleme... (von strafrechtlich relevanten Sachen natürlich mal abgesehen, aber in die Richtung ging/geht es ja wohl kaum). Ich gönne Friday und seinen Kumpels sogar den Erfolg und wünsche ihnen, noch mehr zu haben. Aber für mich sind sie mitlerweile in die Liga des SSP gewandert. Und nein, das ist keine Beleidigung, nur eine Einordnung für mich persönlich, was die Relevanz für meine(!) Angelegenheiten angeht.

Um wieder zum Kirschkuchen zu kommen, hier geht es ja noch sehr "hausgemacht" zu. Es gibt mittlerweile eine ellenlange Liste von verprellten Randgruppen (ohne, dass sie eine davon WIRKLICH scheiße finden würden, also eher satirisch zu sehen) und von professionellem Auftreten in puncto Diplomatie und medialer Vorzeigbarkeit sind sie auch weit entfernt. Ich liebe das ;-) Nun habe ich allerdings andererseits plötzlich die Befürchtung, dass auch sie oder andere mit steigendem Erfolg ihre Wurzeln verlieren könnten bzw. sich in oben genannten Hinsichten ändern könnten :-s Wahrscheinlich sollte ich die Sachen einfach so lange genießen, wie sie da sind. Auch bei Die Zw3i hoffe ich, dass sie nicht anfangen, sich und das Ganze zu ernst zu nehmen. Aber wie gesagt, steigender Erfolg sei auch ihnen gegönnt und es richtet sich natürlich nicht alles nach meinen Vorstellungen.

Der letzte Hammer ist allerdings folgender und hat mich gerade froh sein lassen, dass es den Bobcast gibt, denn ich habe kurzzeitig ein etwas pessimistisches Bild von allen Fanpodcasts insgesamt bekommen, welches ich gerade wieder loszuwerden versuche und hoffe, dass es nicht wirklich zutrifft. Es ist nur so, dass Boomtown und andere im Kern ja nicht so falsch lagen, was die Generationen der Podcaster und die der älteren Fans sowie deren Wertschätzung der alten Folgen betrifft. Natürlich würde ich das nicht verabsolutieren wollen, dann würde ich strenggenommen ja sogar selbst rausfallen. Aber tendenziell oder mal vom Alter weg und hin zur Einstellung der Personen verlagert... vielleicht sind solche Sachen wie die Verteidigung von Jelena, das logische Auseinandernehmen, die politisch korrekten Einordnungen bis Zensurwünsche, das demonstrative Gendern, die Bevorzugung der Marx-Folgen als "mal was anderes" (obwohl sie über 20 Jahre alt sind!) das Herumreiten auf Klischees und so weiter... nur Ausdrücke genau solcher politisch korrekten, zeitgeistigen Bewertungen als Gesamttrend der pocastenden Generation, was nichts anderes heißt, als dass die meisten Podcaster nicht diejenigen sind, die über die Serie, besonders deren Anfänge und deren ursprüngliches Wesen, öffentlich so dominant urteilen sollten. Will sagen, vielleicht ist die Begeisterung für Jelena, obwohl sie eigentlich "böse" ist, nichts als eine Form von Feminismus, vielleicht ist die Logikanalyse nur eine Ersatzhandlung dafür, dass man keinen emotionalen Zugang zur Geschichte mehr findet, vielleicht dienen Zensur und Überarbeitungswünsche nur der Darstellung der eigenen Tugendhaftigkeit und nicht irgendeinem Interesse an Kindergeschichten, vielleicht ist dann auch das Gendern nur ein Signal für andere, damit man sich dort "findet", vielleicht sind die "Klischees" auch einfach nur die Seriencharakteristika, welche dann durch die Hintertür abgelehnt werden und somit auch die Serie selbst, weswegen "mal was anderes", also die Serie in "neu" für die woke Generation, so gut ankommt, selbst wenn es dort zum Beispiel die gleichen oder noch gravierendere Logikfehler und Klischees gibt. Und die "erfolgreichsten" neuen Folgen befassen sich ja auch damit, die Vergangenheit umzudeuten... Soll heißen: Vielleicht ist der Bobcast wirklich momentan der einzige, in dem tatsächlich über die eigentliche Serie DDF in ihrer Ursprungsform geredet wird und wo sie als das gewertschätzt wird, was eigentlich ist bzw. mal war. So knapp es dort auch teilweise bemessen ist. Und vielleicht höre ich den falschen Leuten zu, weil die ganze podcastende Generation etwas völlig anderes will als ich. Wie gesagt, nur ein kleiner Ausflug in die Schwarzmalerei, ich hoffe mal, es ist in Wahrheit nicht ganz so krass. Bisher fühlte ich mich ja in einigen Fällen noch gut aufgehoben, die ich ja öfter hier lobend erwähne. Andererseits muss ich mir nichts über die Folgen von früher erzählen lassen von Leuten, deren Kopf eigentlich in komplett anderen Dingen steckt. Wie gesagt, nur eine Theorie, ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren :-)
2031) Mihai Eftimin © schrieb am 10.04.2022 um 21:56:55: Okay, um für etwas mehr Übersicht zu sorgen, #2029, 1. Textwand: TL;DR: "Mihai @ Friday: Ich verstehe deine Standpunkte jetzt besser, auch wenn ich hier und da anderer Meinung bin." Easy. ;-)

@Perry: Auch hier Absatz 1 in einer Nussschale: "Jede Jeck es anners". ;-) Aber ja, so leuchtet das natürlich ein. Es spricht natürlich immer für Literatur, wenn sie verschiedensten Altersgruppen Verschiedenes geben kann und man das Buch ggf. Jahre später erneut lesen kann, um völlig neue Aspekte für sich zu entdecken. :-) Jetzt will ich natürlich nicht DDF inhaltlich mit Moby Dick vergleichen, aber wenn ich zurückdenke, wie ich vor vielleicht 10 bis 15 Jahren gewisse Sachen an der Reihe gesehen habe und wie ich diese heute sehe, kann man schon davon sprechen, dass es sehr davon abhängt, in welchem Alter man die Reihe konsumiert. Deshalb hab ich hier die Posts von Tui immer gern gelesen, weil sie DDF erst als Erwachsene kennengelernt hat und ihr somit der Blick aus Sicht der Kindheitsnostalgie gefehlt hat. Aber so kommen wir wieder mal komplett vom Thema ab ...
Zigeuner trendet ...? Oha, hat da wieder irgendjemand öffentlich einen rausgehauen ...? Naja, ist deren Bier. Ich bin ja grundsätzlich bei dir, was diesen Aspekt bei Büchern aus entsprechenden Zeiten betrifft. Was ich allerdings nicht sagen würde, ist, dass politische Instrumentalisierung von Kinderbüchern ein besonders neues Thema wäre; gerade die Sache mit Neuauflagen gibt es nicht erst seit gestern, die Hardy-Boys-Bücher wurden in den 1950ern entsprechend dem Zeitgeist überarbeitet, die Hanni-&-Nanni-Bücher erscheinen bei uns seit jeher zuverlässig alle 20 Jahre in dem jeweiligen Zeitgeist angepassten Neuauflagen, und die Fünf Freunde hatten das Thema zumindest auf der Insel auch schon. Ich bin beileibe kein Fan dieser Vorgehensweise, aber sie ist nicht neu. Neu ist hingegen, dass man in der Szene der Kunst- und Kulturschaffenden praktisch keine Gegenmeinungen dazu mehr vernimmt. Über alles Mögliche gibt es in der Öffentlichkeit mehrere verschiedene Meinungen, die man nicht teilen muss, aber die halt geäußert werden dürfen (siehe die #allesdichtmachen-Aktion letztes Jahr), und solange das noch der Fall ist, funktioniert der Meinungspluralismus in unserer Gesellschaft und damit die Demokratie. Doch über gewisse Trends hinsichtlich politischer Korrektheit höre ich aus der Richtung praktisch gar keine kritischen Stellungnahmen - in der Prominenz generell höchstens mal von irgendeinem AfD- oder Unionspolitiker, und da lässt der Shitstorm dann meist nicht lange auf sich warten. Das sehe ich ähnlich besorgt wie du, kann aber halt auch nachvollziehen, wenn jemand kein toter Fisch sein möchte, der gegen den Strom schwimmt; und weil ich nicht vor diesem Dilemma stehen wollen würde, bin ich bis heute immer noch "Sofapodcaster". ;-) Nichts anderes wollte ich Friday damit eigentlich sagen.
2030) PerryClifton © schrieb am 10.04.2022 um 18:17:51: @Mihai Das Alter war nur einer von vielen Aspekten, der auch nur als Beispiel dienen und nicht als Verallgemeinerung rüberkommen sollte. Aber an diesem lässt sich halt sehr schön das Beispiel mit dem gleichen Buch in verschiedenen Lebensphasen darstellen :-) Andere Aspekte dieser Art wären zum Beispiel Lebenserfahrung, sozialer Hintergrund, Lebensumgebung, Auslandsreisen, Arbeitsfeld, Interessenschwerpunkt, Geschmack, Bildung, Leseerfahrung, Geschlecht, prägende Erlebnisse, Staatsform, Gesellschaft und und und... das ist alles viel zu komplex, um da ein paar einfache Kategorien zu bilden, demenstprechend war es das auch nicht, worauf ich hinauswollte. Was ich eigentlich sagen wollte, war: Wenn ein 8-jähriger Moby Dick liest, findet er die Waljagd eventuell spannend und will gerne Boot fahren. Wenn ein 18-jähriger das Buch liest, regt er sich eventuell über die Grausamkeit gegenüber Tieren auf und verteufelt die archaischen Zeiten, zu denen sowas stattfand. Wenn ein 50-jähriger es liest, macht er sich Gedanken über die Motive Rache, den Sinn des Lebens und das Schicksal. Hat irgendeiner von denen vom Prinzip her komplett Unrecht? Nope. (Im Detail kann sich natürlich jeder mal versteigen). Wird aber der 50-jährige dem 8-jährigen zustimmen, dass der Walfang im Boot ein cooles Abenteuer ist? Wohl weniger. Bla. Ich denke, es kommt rüber, was ich meine ;-)

Was den Rest des Themas angeht, verliere ich auch gerade den Überblick, um es mal ganz platt zu sagen *g* Auf Twitter trendet übrigens gerade Zigeuner, da kann man sich austoben und viele provokative Einzeiler von beiden Positionen lesen, wenn man Bock hat. Ich will ja eigentlich bloß darauf hinaus, dass die Zigeunerin im Gespensterschloss drinbleiben soll und dass dadurch niemand Schaden nimmt, wenn man mal ehrlich ist.

Die ganze Sache mit der öffentlichen Person und dem Podcast als Plattform für die Verbreitung der "richtigen" Ansichten, auch mit dem Schreiben hier im Forum... da gibt es wohl gewisse Unterschiede in unseren Auffassungen, was sowohl Friday als auch Mihai und mich betrifft. Am Alter kann es schonmal nicht allein liegen, denn Mihai und Friday sind sich da anscheinend näher als ich, was diesen Punkt angeht, selbst wenn sie sich nicht komplett einig sind. Aber so eine Debatte würde ganz weit weg von DDF führen, daher nur soviel dazu.
Ich sehe auch nicht das Problem darin wenn man von Podcasts im Allgemeinen redet, dann auch allgemeine Aspekte kritisch zu bennenen. Ich sehe da eher das Problem, wenn man diese Sachen zu persönlich nimmt und nur auf sich bezieht (was dann nicht mein Problem ist). Denn es ist nicht als verdeckte Spitze gegen bestimmte Personen gemeint, weil ich solche Kritik dann ganz offen und direkt auf diese Personen oder Podcasts beziehe. Zum Beispiel schreibe ich dann einen Rant über die Behandlung von Jelena, wie ein paar Beiträge weiter unten. Da wusste doch jeder, wer und was gemeint war ;-) Wenn ich aber sage, viele Podcaster gehen die Folgen chronologisch durch und ich finde das langweilig, sehe ich da keinen Nachbesserungsbedarf bzgl. solcher Aussagen, denn sie geben den allgemeinen Trend akkurat wieder. Wenn dann EINER dieser Podcaster konkret über SEINEN Podcast mit mir reden will, kann man das natürlich gerne machen.
2029) Mihai Eftimin © schrieb am 10.04.2022 um 16:51:09: @Friday: So, hier sieht man doch wieder, wofür so ein detaillierter Austausch gut sein kann. :-) Ja, der Punkt mit der "öffentlichen Person" (was ich absolut nicht als "Arroganz" deinerseits sehe - es ist ja nun mal einfach Fakt) ist nachvollziehbar. Sobald man eine gewisse Reichweite erreicht hat, muss man halt aufpassen, was man in einem öffentlichen Forum so von sich gibt - was wohl auch einer der zentralen (no pun intended) Gründe ist, weshalb ich es vorziehe, mich in Foren nerdig mit anderen Nerds auszutauschen, als einen Podcast zu machen (selbst wenn ich der Meinung WÄRE, dass ich das könnte) und im schlimmsten Falle für eine unbedachte Äußerung geradestehen zu müssen bzw. einen Shitstorm zu ernten. Niemanden da draußen juckt es, was irgendein random "Mihai Eftimin" oder "PerryClifton" in einem 25 Jahre alten Forum mit gefühlt drei Stammusern raushaut. Bei einem relativ namhaften Podcaster dürfte das anders aussehen ...
Insoweit ist es natürlich auch verständlich, dass du bei Stichwörtern wie "Zigeuner" etc. lieber die Position einnimmst, mit der du am wenigsten aneckst. Ich hab natürlich den "Vorteil", dass ich im Zweifel auch eine eher unbequeme Meinung vertreten kann, ohne dass mir halb Twitter aufs Dach steigt, und das tu ich dann eben auch in diesem Forum, eben weil ich das aus den Gründen, die Perry schon angeführt hat, anders sehe (das ist ja das Tolle an der sogenannten Meinungsfreiheit ;-)). Dass man bei der Besprechung einer Folge wie dem "Schatz in der Drachenhöhle" (witzig, das kommt als nächstes bei meinem Bücherprojekt dran ... :D) oder dem noch blumigeren "letzten Schuss" nicht umhin kommt, besonders schlecht gealterte Szenen anzusprechen, ist logisch. Ich wollte über das Thema eigentlich auch gar nicht mehr großartig diskutieren ...
Noch zu Kritikpunkten allgemein: Ich glaube, es ist einfach zu schwierig geworden, hier die Übersicht zu behalten, wenn man nicht jeden Tag hier aufmerksam mitliest, sodass im Laufe der Zeit einfach Missverständnisse entstanden sind, die dazu geführt haben, dass wir die Debatte hier überhaupt führen. Es mag rübergekommen sein, dass der Kirschkuchen hier über den Klee weg gelobt und die Zentrale durchgängig kritisiert wird, was aber nicht der Fall ist bzw. sein sollte; auch der Kirschkuchen hat beispielsweise letzten Sommer schon sein Fett weg bekommen. Dass ich nicht jede einzelne Podcastfolge, die ich zwischendurch höre, beispielsweise auch von der Zentrale, ausführlich und differenziert rezensiere, liegt schlicht und ergreifend daran, dass mir die Zeit (und zugegebenermaßen auch die Lust) dafür fehlt. Leider entstand dadurch ein sehr generalisiertes Bild von DDF-Podcasts im Allgemeinen, das - unbeabsichtigt! - leider sehr zu euren Ungunsten ausfiel. Benjamin hat das schon angesprochen, und ich habe mir vorgenommen, Kritik künftig nur noch dort anzubringen, wo sie legitim ist, und Verallgemeinerungen wie "manche/viele Podcasts machen dies und jenes falsch" einfach zu unterlassen. Ich denke, das dürfte in deinem/eurem Sinne sein.
Zudem darf man auch nicht vergessen, und das müsste dir nach 13 Jahren RBC-Aktivität ja bewusst sein, dass wir zwar mittlerweile ein recht übersichtlich geratener Club geworden sind, aber immer noch unterschiedliche Menschen mit teils unterschiedlichen Auffassungen sind. Heißt, wenn z.B. Boomtown eine Spitze in eure Richtung raushaut, heißt das nicht automatisch, dass ich dahinterstehe. Auch Perry hat, wie wir ja gestern Abend festgestellt haben, durchaus noch ganz andere Wahrnehmungen als ich, was verschiedene Aspekte von Podcasts wie eben das jüngst erschienene Crossover betrifft. Damit will ich nicht sagen, dass ich nicht auch schon übertrieben scharf geschossen hätte. Doch man muss sich manchmal eben vergegenwärtigen, dass, genauso wie die Podcasterwelt als solche, auch die RBC keine homogene Einheit ist, in der alle User über alles und jeden derselben Meinung sind. Ich glaube aber, wir hätten in den letzten ~10 Monaten etwas besser daran getan, dies hervorzuheben und vor allem den Thread hier übersichtlich genug zu halten, damit das auch durchscheint ...
Wie gesagt, ich kenne jetzt deine nachvollziehbaren Gründe hier kürzer zu treten. Ich fände es dennoch schade, wenn du der RBC komplett den Rücken kehren würdest, vor allem wenn es aufgrund von Sachen sein sollte, die, wie man jetzt ja sieht, relativ einfach zu klären wären ...

@Perry, #2022: Jo, das mit den Altersunterschieden kann natürlich auch einen gewissen Einfluss darauf haben, wie Dinge wahrgenommen werden, wobei man auch das natürlich nicht verallgemeinern sollte, nach dem Motto, "Klar, der hat noch 'ne Zwei vor seinem Alter, war ja klar, dass der das so und so sieht". Ramona ist ja derselbe Jahrgang wie ich, trotzdem nehmen wir den einen oder anderen Aspekt der Serie anders wahr. Dass nebst genereller Art der Sozialisierung und dem simplen persönlichen Geschmack natürlich auch das Alter eine Rolle spielt, kann man natürlich trotzdem nicht abstreiten, zumal sich Wahrnehmungen und Ansichten im Laufe des Lebens ja durchaus stark wandeln können. Vielleicht ist an der "literarischen Relativitätstheorie" doch was dran, und die Devise lautet einfach nur "Alles kann, nix muss" ... *g*
2028) PerryClifton © schrieb am 10.04.2022 um 11:42:23: PS: Sorry, um nicht wieder missverstanden zu werden: Die BETREFFENDEN Podcaster natürlich, nicht alle.
2027) PerryClifton © schrieb am 10.04.2022 um 11:35:46: Okay, jetzt verstehe ich deine Standpunkte besser als vorher Ich gebe dir Recht, was den ersten Abschnitt betrifft und nehme die Kritik an. Wenn man ein solches Statement raushaut, weil einem gerade mal der Kragen platzt (wenn auch mit einen gerüttelt Maß an Satire), kann das für manche sicher zu krass rüberkommen. Deswegen schreibe ich meistens ja auch lieber lange Erklärungen (weshalb ich ein Forum benutze und nicht z.B. Twitter). Wobei man da wieder sieht, warum auf diesen Social Media Seiten stets nur solche gegenseitigen Hasstiraden zu lesen sind... Aber ja, da möchte ich eigentlich nicht mitmachen, also akzeptiert.
Was die Sache mit der "Öffentlichen Person" angeht, verstehe ich deine Bedenken auch. Mir wird auch gerade klar, dass das so ziemlich der Hauptgrund ist, warum ich mich nicht als Podcaster sehe, denn daran habe ich nicht das geringste Interesse. Allerdings hat das weniger damit zu tun, dass ich nur hier meine Gedanken "ungeschönt" teilen würde und in Podcasts nicht mehr. Dafür bin ich nicht der Typ. Ich bin ein "Nerd" was diese Themen angeht, habe starke Meinungen dazu wie das nunmal bei allen Nerds so ist und werde diese nicht verwässern, um irgendwie mehr im Rampenlicht zu stehen. Punkt. Andererseits möchte ich einen Austausch, damit ich auch was dazulernen kann. Das wäre bei einem Podcast ebenfalls weniger gegeben als hier. Ich käme mir dann nach einer Zeit wohl auch vor wie ein Nachrichtensprecher, der nur noch fremde Texte vorliest.
Was nun die persönliche Entwicklung und das Erwachsenwerden etc. angeht, muss da wohl jeder seinen eigenen Weg gehen. Wenn deiner so aussieht, verstehe ich das. Für mich persönlich hat das weniger mit Erwachsenwerden zu tun. (Da wir gleich alt sind, kann man da wohl einfach von verschiedenen Ansichten reden). Das ist dann auch das Stichwort bzgl. der Zigeunerschnitzelsache: Hier haben wir einfach unterschiedliche Meinungen. Du hast deine mittlerweile klargemacht, ich wahrscheinlich auch. Wenn ich aber weiß, dass bei eurem nächsten TKKG-Podcast in der Folge Zigeuner vorkommen und ich mir bereits zweimal eine Moralpredigt dazu anhören musste, habe ich bei der nächsten Folge dieser Art keine Lust mehr und höre lieber TKKG selbst, ist doch wohl klar. Und dann kommen solche Aussagen zustande wie die, dass "man weiß was kommt" und deswegen lieber andere Podcasts hört. Wenn ihr allerdings bei R&W über euch selbst redet (wie in dem DDF und TKKG-Podcast ja auch, allerdings ohne die Folgen als "Brennstoff" dazwischen) habe ich wiederum kein Problem, mir das anzuhören.
Um nicht zu sehr in das Thema mit der political correctness einzusteigen, da es ja bereits erschöpfend behandelt wurde und mir das tatsächlich keinen Spaß macht (auch wenn ich es manchmal als notwendiges Übel betrachte und quasi abarbeite)... Das Problem ist ja, dass es nie die "Zigeuner" selbst sind, die sich aufregen oder auch alle anderen betroffenen Randgruppen, sondern immer "berufene Stellvertreter", die ihre persönliche Moral entdeckt haben und merken, dass man damit prima andere kontrollieren kann. Soweit diese dies zulassen natürlich. Und da sind wir in einer großen gesellschaftliche Diskussion, die ich hier jetzt nicht führen will und die allerorts stattfindet. Man wird ja im Laufe der Zeit sehen, was dabei herauskommt. Du hast dich anscheinend auf eine gewisse Seite gestellt und möchtest das auch in deinen Podcasts vermitteln. Ich hingegen möchte einfach nur meine alten Kinderbücher und Hörspiele genießen, so wie sie waren. Vielleicht mit ein bisschen Akzeptanz dafür, dass die Zeiten früher nunmal anders waren. Das sollte imho auch jeder selbst wissen, daher erübrigen sich diese "einordnenden Bemerkungen" meiner Meinung nach vollkommen. Wir sind aber auch in einer speziellen Zeit momentan, in der sich niemand mehr für alles vorhergegange zu interessieren scheint. Wie in einer Art Blase. Das war früher nie so extrem, selbst wenn es immer Leute gab, die sich nur mit aktuellen Medien etc. auseinandergesetzt haben. Wenn man allerdings mal in die Geschichte schaut, zu welchen Zeiten solche Muster wie im Moment schonmal auftraten, kann einem Angst und Bange werden.
Aber kehren wir zurück zu dem, weshalb wir uns eigentlich alle hier versammelt haben: Die alten Kinderserien. Meine Meinung ist einfach, man sollte sie nicht politisch instrumentalisieren, weder zur einen noch zur anderen Seite. Und wenn es geht, sie dabei einfach authentisch halten. Dazu gehört primär, dass man sich nicht andauernd dafür entschuldigen muss, was früher normal war. Und wenn man nur noch damit beschäftigt ist, sollte man vielleicht besser nach was anderem suchen, das einem mehr liegt, oder nicht? Ist es vielleicht auch eine Art innerer Kampf zwischen den Anprüchen der modernen Welt und der Begeisterung für die alten Sachen von früher? Wenn ja, ist das natürlich auch ein interessantes Feld, um es zu verhandeln. Wenn man die Podcasts zugrunde legt, verlieren die alten Sachen dabei aber jedes mal krachend. Warum also wird die Gerichtsverhandlung immer wieder neu eröffnet? Vielleicht eine Frage, die sich die Podcaster selbst beantworten sollten.
2026) Friday © schrieb am 10.04.2022 um 02:15:27: Bevor es missverstanden wird, es sollte eigentlich heissen: "...verstehe AUCH die Entscheidung Sonys..."
2025) Friday © schrieb am 10.04.2022 um 01:38:42: Ja, aber da siehst du einfach, wie gefährlich solche Aussagen sind. Jemand, der noch nie zuvor hier war und sich nicht die Zeit nimmt, die über 2000 Kommentare durchzukämpfen, liest den Abschnitt mit den Zigeunerschnitzel und versteht ihn Falsch! Grade in diesen Zeiten, wo die von dir oft angesprochenen Weltverbesserer überreagieren und man gar nicht mehr so schnell gucken kann, wie schnell sich ein Shitstorm entwickelt!
Spinnen wir den Gedanken weiter: Ich bin inzwischen sowas wie (und das klingt jetzt furchtbar arrogant und ist überhaupt nicht so gemeint!) eine öffentliche Person durch die Podcasts geworden! Ich würde mich an dieser Art der Diskussion beteiligen und irgendjemand Forumfremdes sieht das hier stehen und denkt: Das ist doch der von der Zentrale, ich glaube, es hackt!
Auch das ist ein Grund, warum ich mich sher zurück gezogen habe aus diesem Forum. Wir haben nicht mehr 2010, als ich noch ellenlange Folgenrezensionen schreiben konnte und mich auch desöfteren mal gegenüber den Hörspielmacher und Autoren weeeeiiiit aus dem Fenster gelehnt habe und meine Rezensionen gerne überspitzt und auch mal krawallig formuliert habe. Ich habe mich da auch von Usern wie FlukeSkywater inspirieren lassen und Verrisse geschrieben, sofern es die Folgen zuliessen.
Das sind Dinge, die ich heute nicht mehr machen würde, weil
a) ich mich dann doch weiter entickelt habe (auch wenn das jetzt vielleicht komisch klingt
b) sich das durch die Podcasts erübrigt hat und
c) ich mir das gar nicht mehr in der Art erlauben kann und will. Und ja, ich hab auch gerne mal gegen den einen oder anderen Scriptautoren ausgeteilt, aber (und das gebe ich gerne zu und ich freue mich am meisten über diese Erkenntnis) ich muss meine Meinung nach unserem Interview wirklich ernsthaft reviedieren und kann sagen, der Typ ist in Orndung! Er polarisiert, ja. Aber er war mir nicht unsympatisch!

Ich bin über solche Einsichten dankbar und kann wirklich sagen: Ohne die Podcasts wäre ich nicht zu dieser Erkenntnis gekommen und es hilt mir auch in meiner persönlichen Entwicklung weiter, aber da will ich jetzt nicht zu persönlich werden.

Und ja, "Der Schatz in der Drachenhöhle" ist bis heute eine meiner absoluten Lieblingsfolgen, wenn nicht sogar DIE Lieblingsfolge. Da beziehe ich mich allerdings jetzt expliziz auf die Story, die Atmosphäre, die Sprecherleistungen und das wohlige, schauerliche Gefühl, was mir die Folge damals beim hören unter der Bettdecke beschert hat! Die ganze Zigeunerthematik sehe ich aus heutiger Sicht allerdings auch kritisch, verstehe aber die Entscheidung Sonys, diese Folgen nicht mehr öffentlich zugängig zu machen. Darüber kann man sicherlich ausführlich diskutieren und Ansichten austauschen. Im Endeffet geht es aber darum, den Wunsch einer ethnischen Randgruppe zu entsprechen und dieses Wort, welches sie als Beleidigung auffassen, nicht mehr in diesem Kontext zu erwähnen. Und da sehe ich mich nicht als manischer Gutmensch oder Weltverbesserer, das hat auch einfach was mit Respekt zu tun. Und sollten wir diese Folge jemals in der Hollywoodschaukel besprechen, werde ich auch da sagen, dass dieser Abschnitt mit heutigen Augen ein No go ist und dann könnt ihr mir gerne rumgebashe auf der Serie ankreiden, aber das kann man dann einfach NICHT übergehen!
Am Ende geht es einfach darum, dass Worte einen Effekt haben. Durch das podcasten ist mir das mehr und mehr bewusst geworden und vielleicht werde ich mit jetzt knapp 40 endlich erwachsen, du "dummes Schwein"
2024) PerryClifton © schrieb am 10.04.2022 um 01:16:30: Alles in allem eine faire Antwort, Friday, kann ich so akzeptieren. Aber den einen Punkt muss ich dann doch noch ansprechen: Das mit dem Zigeunerschnitzel hatte glaube ich einen GANZ anderen Zusammenhang als alles, worüber wir hier gerade geredet haben. Und dass ich dort auch "Podcaster" geschrieben habe, bezog sich erstens natürlich nicht auf ALLE Podcaster, zweitens nicht auf EUCH und drittens auf einen konkreten anderen Podcast, der gerade etwas in der Richtung politial correctness gebracht hatte, soweit ich mich erinnere. Ganz abgesehen davon, dass es nun wirklich ein Kommentar war, der gewollt übertrieben war. Das hatte mit dieser Sache aber nichts zu tun.
Ich gebe auch zu, dass es mich ein bisschen gestört hat, wenn du immer das ganze Forum in einen Topf geworfen hast, wo du ja von mir durchaus Lob kassiert hast, was dann für dich aber anscheinend genauso war, wie die Sprüche von Boomtown. Wenn man es denn mal so nimmt, wie du es dargestellt hast. Da ist es doch verständlich, wenn am aus mangelnder Wertschätzung den Support irgendwann etwas zurückfährt? Aber wie gesagt, das ist kein Boykott aus Gekränktheit, sonst würde ich ja R&W nicht weiter hören. Es geht einfach nur darum, dass mir persönlich eure Besprechungsart von Folgen nicht mehr viel bringt, aus Gründen, die ich schon öfter dargelegt habe. Daher DAS bitte einfach so hinnehmen und nicht als Beleidigung auffassen. BTW, du nanntest mich hier mal ein "blödes Schwein", ich fand's witzig und habe es dir tatsächlich nicht übel genommen. Aber ja, ich kann mir die Erwähnung auch nicht verkneifen, weil du gerade den Zigeunerschnitzelkommentar rausgekramt hast, zugegeben ;-)
Wie gesagt, ansonsten kann ich deine Antwort so stehen lassen :-)

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