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1858) Mihai Eftimin © schrieb am 14.03.2022 um 23:32:57: @Perry: Okay, ich war mir dessen nicht bewusst, dass er auch danach noch soviel in dem Bereich gemacht hat, daher danke für die Aufklärung. :-) Dann scheidet generelle Lustlosigkeit wohl definitiv aus. Hätte mich aber auch gewundert ... Dann wäre ja die Möglichkeit, dass bei EUROPA etwas im Argen lag, ja durchaus noch gegeben - es sei denn, das Angebot von KIDDINX war wirklich so "lukrativ", dass er gar nicht anders konnte, als zuzuschlagen. Möglicherweise war es auch der Stil der Vorlagen, der ihm nicht mehr so zugesagt hat, besonders bei DDF bzw. T3I Crimebusters, deren verglichen mit den Klassikern doch sehr eigenwilligen Stil er ja mit größter Mühe kaschiert hat. Was immer es gewesen sein mag, sein Verdienst für die EUROPA-Hörspiele ist absolut unbestreitbar. 60x DDF, 29x 5F, 88x TKKG, diverse andere Reihen sowie eigene Serien ... ja, ich würde sagen, wer klassische EUROPA-Hörspiele aus seiner Feder hören möchte, hat eine stabile Auswahl. *g* Da kann man unterm Strich schon sagen, dass es so, wie es gelaufen ist, gut war. :-)
Übrigens lesen sich Posts wie #1855 ohne entsprechenden Zusammenhang auch merkwürdig, wenn einem "Binnen-I be gone" den entscheidenden Teil wegkürzt ... :D

Womit wir auch schon wieder beim eigentlichen Thema dieses Threads wären. Die Frage, wozu man sich Gelaber zu einem Hörspiel anhören sollte, das man in der Zeit mehrfach hätte selbst hören können, kommt hier definitiv nicht auf - im Gegenteil, der Podcast ist kürzer. ;-) Schon schade, aber das, was drin ist, ist schon über weite Strecken extrem gut. Wieder mal schönes Abfeiern der Anfänge der Reihe mit guten Hintergrundinfos, auch bezüglich der Sprecher. Dass für den Feuerlöscher Rasierschaum benutzt wurde, war immer schon mein Verdacht ... *g* Und sie haben recht, die Szene in der Kirche ist grandios umgesetzt worden und käme heute wohl in dieser Form, sprich, ohne Musik und/oder Erzähler, nicht mehr vor. Ich bin sehr gespannt auf weiteren Stoff! :-)
@Danny: Dass Podcasts montags erscheinen, ist auch eher selten, ja (spontan fiele mir da nur der Kirschkuchen ein, und auch das erst seit der diesjährigen Staffel) ... möglicherweise versucht man sich gegenüber den Fanformaten noch interessanter zu halten, indem man ihn eben nicht parallel zu ihnen veröffentlicht. Ist aber auch nur Spekulation ...
1857) Danny Street © schrieb am 14.03.2022 um 21:18:42: Wieder ein sehr gemütlicher Bobcast. Die Balance zwischen Anekdoten/Querverweisen auf andere Schauspieler, Serien etc. und der eigentlichen Besprechung der Folge hing diesmal allerdings etwas schief. Ich kann mir wohlgemerkt beides stundenlang anhören, aber hier hatte ich den Eindruck, daß die eigentliche Folge etwas zu kurz kam. Auch fehlte mir irgendwie Pastewka mit seinem Nerd-Nachgehake; das wäre eigentlich klasse als feste Rubrik. Die Besprechung der Kirchenszene war großartig, davon bitte unbedingt mehr. Insgesamt tatsächlich viiiieeeel zu kurz und warum erscheinen die Episoden eigentlich montags und nicht freitags? Dieser Podcast ist der perfekte Einstieg ins Wochenende.
1856) PerryClifton © schrieb am 14.03.2022 um 18:26:46: So, die Folge war wieder schön, ein paar Hintergrundinfos, ein bisschen Feiern und endlich (wieder) genau die Art, wie man über so ein Hörspiel reden sollte. Es gab allerdings ein Manko: Dieses mal war der Podcast viel zu kurz. Sicher ist künstliches Strecken auch nicht Sinn der Sache, trotzdem etwas schade :-s
1855) PerryClifton © schrieb am 14.03.2022 um 17:46:10: Starte gerade den Bobcast und muss mir dreimal (in der Werbung) Podcaster_Innen anhören. Nein, es klingt auch mit der bemühtest-beiläufigen Aussprache nicht weniger bekloppt. Danke
1854) PerryClifton © schrieb am 14.03.2022 um 14:30:34: @Mihai Immerhin hat er danach sieben Bände "Die Zauber-Detektive" geschrieben, also am Detektivthema wird es nicht gelegen haben ;-) (BTW, kennt die jemand?) Dann gab es noch so 60 Perry Rhodan Hefte (also defintiv keine generellen Ermüdungserscheinungen!), 9 Hörspielbearbeitungen vom Sternentor, einiges an Wendy-Folgen und bestimmt noch andere Sachen, die wir gerade vergessen. Also eine generelle Lustlosigkeit schließe ich mal aus ;-) Ob es dann an Europa lag oder an sonstwas, ist natürlich Spekulation. "Lukrative Angebote" (siehe Welt der Hörspiele) von der Konkurrenz nimmt man ja nicht an, wenn ansonsten alles rund läuft oder auch, wenn man keinen Bock mehr zum Schreiben hätte... Was ich mir eher vorstellen könnte ist, dass HGFs Stil zunehmend aus der Zeit gefallen ist. Und das sage ich als einer seiner treuen Fans. Aber was er nicht gemacht hat war, mit seinen Geschichten oder Bearbeitungen dem Zeitgeist zu folgen. Keine Ahnung, ob es was damit zu tun hatte, fiel mir nur auf. Er hat allerdings so dermaßen viel beigesteuert, dass er da rückblickend betrachtet nicht traurig sein müsste. Und: Wenn eine seiner gecancelten Serien, die beendet wurde, erfolgreicher und langlaufender gewesen wäre, hätte es von ihm weniger Unterschiedliches gegeben. Ich denke, das ist unterm Strich schon hervorragend rausgekommen :-)
1853) Professor Carswell © schrieb am 14.03.2022 um 00:35:02: #Bobcast: Bin noch am Hören ... und gleich zu Anfang erfahre ich nichts Neues, sondern treffe gleich auf Unwissen. Die abgelesene Nummer "1159031" auf dem Manuskript ist keine Archivnummer wie spekuliert wird, sondern die damalige Bestellnummer bei Erstveröffentlichung; wobei die exakten Bestellnummern für die LP "115 903.8" und die für die MC "515 903.2" lauteten.
1852) Professor Carswell © schrieb am 14.03.2022 um 00:13:13: @1791 Jeffrey Shaw: Schnell zu Tisch, das Essen ist angerichtet ...
1851) Mihai Eftimin © schrieb am 13.03.2022 um 23:00:05: @Prof: Auch ich danke für diese Betrachtungsweisen. Natürlich spielen unter Umständen noch mehr Faktoren hinein als nur der Skriptautor, gerade wenn es um die Umsetzung von Buchvorlagen geht, doch habe ich den Übergang von Francis zu Minninger immer eher als schleichenden Prozess wahrgenommen, und nicht, wie bei TKKG ab 91, als abrupten Stilbruch. Bei letzterer Serie bringt er in seinen Beiträgen, analog zu Goodween, immer mal wieder Ettel, wobei die Rolle noch zu Wolfs Zeiten von "Wespe", in jüngster Zeit (in der nicht mehr Minninger, sondern Hofstetter Hauptautor ist) dann von Schalavsky, Hübner und Mandelbaum übernommen wird. Generell fände ich einen detaillierten Vergleich zwischen Francis und Minninger ebenfalls hochinteressant, gerade in der Zeit, in der Letzterer Ersteren ablöste.

@Perry: Kein Thema! (Sagen wir es mal so, es geht um eine DDF-bezogene Aktivität in einem Forum, in dem der "lachende Schatten" im Schnitt schlechter wegkommt als "Dopingmixer" ... du würdest nur Schnappatmung kriegen ... *g*)
Ich habe auch schon überlegt, ob es schlicht und ergreifend an den Vorlagen liegen könnte, was bei DDF einiges erklären würde, jedoch bei TKKG nicht unbedingt. Es wäre durchaus denkbar, dass ihn die Tätigkeit selbst nicht mehr so erfüllt hat wie vorher; ab ca. 1990 existierten die meisten eigenen Serien, mit denen er sich profilieren konnte (z.B. die originale Gruselserie, oder eben die Wendy-Originale), nicht mehr, und auch mit den Fünf Freunden war nach acht Folgen (22 bis 29) nach Vorlage von Claude Voilier Feierabend (erst acht Jahre später wurde die Serie mit eigenen Skripten reaktiviert) ... man kann nur spekulieren, ob er mit der generellen Entwicklung des Mediums Hörspiel unzufrieden war, Stichwort "Gameboy-Knick", (kommt eher weniger infrage, da er ja weitergemacht hat, wenn auch mit vergleichsweise geringem Output) oder ob es speziell an EUROPA lag. In jedem Falle merkt man, dass das in einem Zeitalter geschehen ist, in dem man das noch still und heimlich durchziehen konnte ...
Zu Rodenwald: Also wenn er das in "Die Welt der drei Fragezeichen" erwähnt hätte, wüsste ich das höchstwahrscheinlich noch ... aber ich guck nochmal rein. "Die Welt der Hörspiele" muss ich mir allerdings noch zulegen.
1850) PerryClifton © schrieb am 13.03.2022 um 22:20:47: @Prof Danke für diese Aspekte. Ja, eine detaillierte Untersuchung (oder gesicherte Infos) wären da mal interessant. Ich habe im Moment nur das, was mir beim Hören aufgefallen und im Gedächtnis geblieben ist. Doch, stimmt, Rache des Tigers hat schon eine andere Seite als noch Dopingmixer, wobei es aber durchaus größere Ähnlichkeiten gibt als z.B. zwischen den Klassikerskripten und Minningers späteren verhörspielten Folgen... Hm, und wenn dann noch ein "Dirk Anton" (oder noch andere?) mitspielen, fängt man natürlich komplett an zu raten...
BTW, weiß jemand spontan, ob in Rodenwalds Buch oder einem anderen etwas über HGFs Ausstieg steht?
1849) PerryClifton © schrieb am 13.03.2022 um 22:11:52: @Mihai
1848) PerryClifton © schrieb am 13.03.2022 um 22:11:30: Danke (für die Infos, nicht für's Kryptische ;-) )
Okay, mal ganz sachlich: Francis hat bei Europa aufgehört. Es kann nicht daran gelegen haben, dass ihm die Arbeit als solche keinen Spaß mehr gemacht hat, da er noch fleißig weiter Bücher und Hörspiele gemacht hat. Also lag es entweder an den Arbeitsbedingungen, an der Bezahlung oder an persönlichen Differenzen. Es kann natürlich auch sein, dass er gedacht hat, DDF und TKKG, och nö, jetzt reicht's mal langsam und die Bücher werden auch immer schlechter... nur schätze ich ihn nicht so ein, weil alles, was man von ihm über jede andere Serie hört, an der er gearbeitet hat und die beendet wurde, nur Bedauern über das Aus ist. Und weil er "eines der umfangreichsten Prosa-Werke der deutschen Nachkriegszeit" (Wikipedia) geschaffen hat... sieht irgendwie nicht nach jemandem aus, der plötzlich müde wird. (Andererseits mochte er auch Abwechslung...) Ich könnte durchaus verstehen, wenn er zum Schluss wirklich nur noch Dienst nach Vorsschrift gemacht hätte... aber ist da auch nur der geringste stilistische Bruch nach Dopingmixer hin zu Rache des Tigers erkennbar? Da hat sich doch HGF nicht schleichend in Minninger verwandelt und letzterer hat ihn dann nahtlos ersetzt? ;-) Ich weiß es ja auch nicht...
1847) Professor Carswell © schrieb am 13.03.2022 um 22:10:15: @1834: Danke an die Erinnerung an den NPOV, den ich mir aber auch an bestimmten neuralgischen Punkten erlaube zu verlassen. Diese Position des NPOVs resultiert u. a. aus meiner Wikipedia-Vergangenheit (die ich bei Beendigung meiner Mitarbeit an einigen disponierten Stellen verletzt sah); oder ist vielleicht einfach eine Charaktersache.
Ja, Francis war beim "giftigen Wasser" und "verrückten Maler" noch dabei. Minningers Erstlingswerk als DDF-Skripteschreiber ist "Rache des Tigers". Generell wäre es mal eine lohnenswerte Aufgabe die unterschiedlichen strukturellen Bausteine und spezifischen Feinheiten in der Skripterstellung zwischen Francis und Minninger herauszuarbeiten, was meines Wissens en détail noch nicht gemacht wurde. Ein Punkt ist z. B., dass beide versuchen eine eigene humoreske Note einzustreuen, wobei dies Francis mit teilweise einzelnen Wörtern gelingt wie Haschemitenfürst oder Rokkokokokotte und Minninger dies mehr über die Akustik wie auch durch die bei Hörern umstrittenen Essgeräusche der Protagonisten, die ab "Rache des Tigers" zunehmend prominent vertreten sind, probiert. Allgemein bleibt Francis mit seinen Einsteuerungen als Person mehr im Hintergrund im Gegensatz zu Minninger der mit der Figur Goodween, die er selbst spricht, sichtbarer bzw. hörbarer wird.
*Anmerkungen: • Den Namen "Goodween" gibt es in verschiedenen Booklets in unterschiedlicher Schreibweise • Es gibt die Aussage von Minninger u. a. in einer RBC-Fragebox die Figur Goodween sei als Cotta-Gegenpart nötig (für Francis spielte das bei Reynolds offensichtlich keine Rolle)
Ein erster interessanter Betrachtungspunkt im detaillierten Vergleich der Skripteeigenheiten könnte "Späte Rache" und "Schüsse aus dem Dunkel" sein bei denen Minninger die Skripte nicht alleine erstellt hat, sondern mit einer mir nicht bekannten Person namens Dirk Anton.
1846) Micro © schrieb am 13.03.2022 um 21:55:30: @Perry Was ihr könnt, kann ich auch Aber du wärst nicht erfreut, würdest du hinter das Geheimnis blicken...
1845) Mihai Eftimin © schrieb am 13.03.2022 um 21:44:23: *27.01.2022 (Herrgottmarie, was ist denn los heute ...)
1844) Mihai Eftimin © schrieb am 13.03.2022 um 21:43:41: Zur besseren zeitlichen Einordnung: Am 01.08.1994 erschien die erste Wendy-Folge bei KIDDINX; seine letzte war Folge 21, erschienen am 20.03.1997. Zuletzt (27.02.2022) erschien Folge 77.

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