bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Podcasts

Name

E-Mail-Adresse
Text

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  43  44  45  46  47  48  49  157  158  159  160  161  162  163  164  165  166  167  »


1828) PerryClifton © schrieb am 13.03.2022 um 17:29:31: Ich hab den Prof jetzt problemlos verstanden, mehr will ich ja gar nicht ;-) Nach seiner Erinnerungsauffrischung bin ich dann doch wieder mehr in Richtung PPRO-Theorie gerückt (Podcast-PR-Offensive)...
Was mich beim interviewten Altfan so gewundert hat: Er hat einerseits die Anfänge komplett miterlebt, und beschreibt auch Klassiker teilweise so, wie ich es als "richtig" betrachten würde (Spur), käut aber andererseits die abgedroschenen Standard-Argumente wieder ("Ja, man ist ja gar nicht objektiv, weil früher und Nostalgie und so, daher ist heute alles genauso toll!"). Wenn er jetzt einfach nur Marx' Fälle auch gerne mögen würde, aber nein, er zieht dann hauptsächlich was aus Sachen wie den Streitereien etc. Und hört dekonstruierende Podcasts. Da würde ich persönlich jetzt sagen, Altfan oder nicht, da wurde einer "umgedreht" ;-) Oder anders: Ohne Begeisterung für neue Sachen generell in Abrede stellen zu wollen fällt mir trotzdem auf, dass die Wahrheit eventuell genau andersherum aussehen könnte, nämlich, dass Leute, die die Serie mögen und sich auf neue Folgen freuen (wollen), sich aktuelle Entwicklungen und Zustände um jeden Preis schönreden. Natürlich nicht jeder und nicht immer, aber bei unserer berühmten "Klassikernostalgie oder wird der DDF-Fan alt"-Nummer ganz bestimmt. Bevor jetzt wieder eine Schlacht losbricht: Natürlich kann man die neuen Sachen gerne verteidigen, aber vielleicht besser mit anderen Mitteln :-)
1827) Mihai Eftimin © schrieb am 13.03.2022 um 15:38:40: Ich glaube, absolut niemand hier käme jetzt plötzlich auf die Idee, Minninger heiligsprechen zu wollen, nur weil er in einem Interview einige gute Sachen gesagt hat. ;-) Ich war nur recht erstaunt, dass er in der Rückschau einige Punkte anführt, die nachvollziehbar sind; bei mir punktet man eher mit einer Aussage wie "Ich hab den Verweis auf Masters weggeschnippelt, weil ich den drei ??? mehr Geschmack zutrauen würde" als mit "Ich mochte es nicht, dass Francis Querverweise eingebaut hat" o.ä. Wenn man auf frühere Interviews und Frageboxen schaut, ist es schon bemerkenswert, wie er sich hier gibt. Dass er auch hier alles, was er bislang gemacht hat, zu rechtfertigen versucht, ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. Aber ich denke, er hätte ohnehin nicht die Zeit, mir das Hamburger Kneipenleben näherzubringen, geschweige denn das westfälische auszutesten, daher bleibt das gemeinsame Biertrinken ohnehin rein hypothetisch. *g*
Aber schon die zweite sehr klare Ansage vom Prof in Folge ... passiert da was? :D

Mich holen übrigens sowohl die Zw3i als auch die 2wei ab. ;-) (Kontext für nicht Eingeweihte: Letztere waren während des Rechtsstreits ein Fanhörspielprojekt, welches ebendiesen satirisch aufs Korn nahm.) Wie gesagt, damals hielt sich meine Begeisterung für DIE DR3I auch eher in Grenzen, doch im Laufe der Zeit habe ich sie einfach schätzengelernt. Zudem sind sie unbestreitbar ein Teil der Serienhistorie, und die Folgen gehören für mich somit inzwischen einfach irgendwie mit dazu. In der Rückschau finde ich es amüsant, wie wir uns damals beschwert haben ... wir kennen ja die Schwierigkeiten, die Point Whitmark die ganze Zeit über hatte, und Fans von Elea Eluanda warten, von den drei Zauberstern-Hörspielen abgesehen, bereits seit 2009 (!) auf neuen Stoff (welcher immer wieder angekündigt wurde, und bis auf besagte Ausnahme nie kam). Die drei Jahre Rechtsstreit, während der es immerhin DIE DR3I sowie parallel neue DDF-Bücher gab, wirken absolut lächerlich dagegen ...

Der Interviewpodcast mit Lele: Mit dem Herrn aus der Nähe der Hauptstadt des südlichsten der drei deutschen Freistaaten (übrigens ist er der erste Nicht-NRWler im Interview dieses Podcasts, und wird erwiesenermaßen zumindest bis zur nächsten Folge der letzte sein) haben wir also mal einen Fan der ersten Stunde dabei, der auch mit vielen neuen Sachen was anzustellen weiß. Guter Verweis auf Anastasija und die russische Zarenfamilie; insbesondere wenn man die Fassung der "flammenden Spur", in der ich Ilyan Demetrieff heiße, bedenkt, sieht man klare Anleihen an diese Geschichte, und auch rein anhand der deutschen Version kann man diese festmachen, auch wenn sie komplett anders ist. Auch wenn Christian nicht unbedingt dieselben Marx-Fälle abfeiert wie ich (wo Nacht in Angst? Wo Auge des Drachen? Wo Villa der Toten? Wo Spur des Spielers? Argh ...), so ist es schön mal die Sichtweise von jemandem mit klassischem Altfan-Werdegang zu hören. Und das sage ich, obwohl ich einer wesentlich späteren Fangeneration angehöre. *g* (Vermutlich bin ich auch deswegen kein Fan von Einteilungen in Schubladen, weil ich selbst schlecht in welche reinpasse ...) Allerdings würde ich mit ihm ganz gerne nochmal die Veröffentlichungsgeschichte der Fünf Freunde rekapitulieren wollen ... ;-)
Zu Sam: Ich denke einfach wirklich, er hat nicht damit gerechnet, dass er den drei ??? nochmal über den Weg läuft. Zumal Sam in den USA jetzt nicht gerade ein seltener Name ist ...
1826) PerryClifton © schrieb am 12.03.2022 um 20:03:49: Ja, das glaube ich sofort... Und wenn das ein dezenter Hinweis war, mit Einladungen zum Biertrinken besser etwas sparsamer umzugehen, ist er hiermit zur Kenntnis genommen Ich nehme auch die implizite Anregung zur Kenntnis, dass man mit positiver Grundhaltung auch mal auf die Nase fliegen kann. Andererseits ist es ja schon eine starke Aktion, dass er bei der Sache mitgemacht hat und mal eben so zu den dreien gefahren ist bzw. auch noch Großzügigkeit bzgl. weiterer Treffen zeigt. Aber Menschen sind halt kompliziert. Ganz allgemein werfe ich mal eine Autor-Werk-Beziehung in den Raum, mit dem Wissen, dass du was damit anfangen können wirst. (Aber ganz allgemein: Ich glaube eine Auffrischung alter Foren-Erinnerungen war gerade ganz gut, danke dafür).
1825) Professor Carswell © schrieb am 12.03.2022 um 19:49:46: Du hast recht es fällt mir schwer das aktuelle Interview aus dem Gesamtkontext herauszulösen. Sicherlich hat Minninger auch seine positiven Seiten und Ansichten die ich teile. Wobei ich mich unwohl fühle ist, wenn er im aktuellen Interview mit spontanem Wechsel seines Timbres sagt, "wenn man mich provoziert [was er dafür hält] kann ich sehr sehr unangenehm werden". Ich erinnere an Fluke.
1824) PerryClifton © schrieb am 12.03.2022 um 18:51:49: PS: Das mit dem kleinen psychologischen Krieg war also durchaus wörtlich gemeint.
1823) PerryClifton © schrieb am 12.03.2022 um 18:49:19: Hm, sagen wir so, das ist mir durchaus ebenfalls aufgefallen und würde mich nicht überraschen bzw. deutet auf bestimmte Sachen hin, ja. Ich beziehe mich hier aber bewusst nur auf dieses Interview und hole die Sachen nur aus diesem, dazu noch mit einer bewusst positiven Grundhaltung (wenn ich auch versuche, eine Beschönigung zu vermeiden). Das mache ich öfter so, zum Beispiel bei Marx, aus verschiedenen Gründen. Allein schon, um nicht bei jeder "neuen Bewegung" das ganze "alte Fass" aufmachen zu müssen. Wenn das mitunter so aussieht, als würde ich mir selbst widersprechen, liegt das daran, dass ich im Bereich von schwer beweisbaren Beurteilungen kontinuierlich mit mir selbst verhandle aufgrund neuer Erkenntnisse mit neuen Situationen umgehe. Oder kurz: Hab isch jesehen, kann man aber net so jenau wissen, also ma gucken Demnach: Keine Gesamtbeurteilung, nur eine wohlwollende Anerkenntnis von positiven Seiten, die mir bisher so nicht bewusst waren.
1822) Professor Carswell © schrieb am 12.03.2022 um 18:38:48: Korr.: "Sicht von Minninger" = "Sicht auf Minninger"
1821) Professor Carswell © schrieb am 12.03.2022 um 18:29:32: Das ist mir alles in allem eine zu positive Sicht von Minninger. Wer anderen zutraut, dass sie einen in eine dunkle Ecke zerren spielt selbst mit dem Gedanken, auch wenn er sich nicht traut das umzusetzen. Dass nur die Kritik von 10-Jährigen angemessen sei halte ich für eine reine Schutzbehauptung um eigene echte oder vermeintliche Schwächen nicht ansprechen zu müssen. Wenn ich beim Hören meinen Invertierungsfilter vorschalte was ich bei bestimmten Personen und bestimmten Situationen für sinnvoll erachte hören ich etwas anderes bei "ich bin gar nicht arrogant" etc. Beim Podcast-Interview von Frau Vollenbruch ist imho auch ein Invertierungsfilter an einigen Stellen von Nöten wenn sie sagt: "Das ist mir gar nicht so gut gelungen"; diese Töne hört man von Minninger nirgens.
1820) PerryClifton © schrieb am 12.03.2022 um 17:51:59: Indeed, das war Enid Blytons Einstellung. Ich hoffe bei sowas ja immer, dass es mehr ein Grundprinzip als eine unumstößliche Regel sein soll(te) ;-) (Einen elfjährigen Lektor zu finden ist wohl auch nicht so einfach...*g*) Ja, seine Sicht kann man jetzt um einiges besser nachvolziehen, wenn auch nicht unbedingt der gleichen Meinung sein. Zum Beispiel nehme ich ihm ab, dass er sich für die Serien, für die Hörspiele und seine Bücher wirklich interessiert und nicht nur einen lockeren Job auf einer Hinternhäflte abzieht. Allerdings hat er durchaus Schwächen in seinen Geschichten und auch in seinen Hörspielumsetzungen, die er weiterhin durchzieht. Andererseits ist er wiederum kein Nichtskönner, wie es ja manchmal heißt. Ich denke schon, dass er vieles über das Hörspielemachen weiß, aus allen Themenfeldern. Andersherum stellt sich wieder die Frage, warum er dann nicht die besten Buchvorlagen schreibt und nur super-Hörspiele macht (in denen es z.B. keine unnötigen Längen gibt, keine fehlenden Geräusche, keine gekürzten spannenden Stellen etc.) Vermutlich ist ihm da seine persönliche Vision etwas im Weg. Aber zumindest hat er eine...
Ja, den Europa-Giftschrank würde ich aber SOWAS von plündern *g* Besonders die beiden Tom und Locke Folgen würde ich gerne mal hören...

Ich habe inhaltlich nicht soviel zu der Folge zu sagen, weil mich Die Dr3i nie wirklich abgeholt haben (im Gegensatz zu Die Zw3i ;) ) und ich die Folgen auch nie so wirklich mit Interesse gehört habe. Wäre von Anfang an kein Ersatz für DDF für mich gewesen und hat sich auch bis heute nicht geändert. Nächtliche Psycho-Anhalter und Kuchenessen gehen aber immer *g*

Nächstes Thema: Neuer Interviewpodcast mit Lele. Diesmal ein altersmäßiges Urgestein. Und gleich wird das Vorurteil widerlegt, dass diese Altfans mit den neuen Folgen nichts anfangen können. Hier wird also besonders Marx gefeiert. Hätte mich alles nicht gewundert; da gab es dann tatsächlich mal eine Gleichstellung von alten Folgen und neuen Marx-Folgen von ein- und derselben Person aus der ursprünglichen Zielgruppe. Kann ich zwar so nicht teilen (obwohl ich einer späteren Fangeneration angehöre), hätte ich aber so akzeptieren können. Da er jedoch nun gerade das Gestreite am Anfang von Musik des Teufels so toll und perfekt fand... da fällt mir dann nix mehr ein ;-) Und dann, wie mir später aufging, auch noch selbst Podcaster ist und den SSP hört. Sachen gibt's. War also wohl nichts mit dem vereinheitlichenden Bild der Altfans als Zielgruppe für Whiskey und Zigarre ;-) (Aber ich passe selbst ja auch nicht so gut in gängige Schemata.) Jedenfalls war das Interview durchaus stellenweise interessant und wieder sympathisch geführt. Ja, solche Sachen wie die Verbindung zur russischen Zarenfamilie ergeben Sinn (ach ja, es geht um die flammende Spur) und eine Folge vom Sinn der Handlung her durchzugehen anstatt chronologisch, ist auch mal ein guter Ansatz.
Kurze, konkrete Frage: War Sam in der Geisterinsel eigentlich wirklich dumm, wie hier gesagt wird, weil er seinen echten namen genannt hat? Oder hat er möglicherweise einfach nicht damit gerechnet DDF nochmal wiederzusehen? *bedeutsames Schweigen*
1819) Mihai Eftimin © schrieb am 12.03.2022 um 16:37:43: Andrés Altglienicke-Abenteuer. ;-) Ja, eine gewisse Toleranz für Albernheiten muss man zwangsweise mitbringen - wobei sich hier wieder mal zeigt, was Friday für eine ansteckende Lache hat. :D Doch der Informationsgehalt ist mitnichten zu verachten, und viele von Minningers Sichtweisen stellen sich nun als nachvollziehbar heraus, selbst wenn man mit ihnen nicht in allen Fällen übereinstimmt. Man merkt aber, dass er durchaus als alter Hase bei EUROPA anzusehen ist, gerade wenn man bedenkt, wie lange er schon dabei ist, und das zeigt sich hier insbesondere im Nerdtalk über frühere Hörspielserien. Jetzt bekomme ich dann aber doch Bock, bei EUROPA ein wenig im Giftschrank zu stöbern, wer weiß, was da sonst noch für Schätzchen zutage kommen. ;-) Seine Auffassung zu Fankritik, hm ... da muss ich wohl ein wenig drüber nachdenken, gerade wenn ich einige seiner Werke betrachte. An sich nachvollziehbar, dass er die Deutungshoheit über die Qualität der Hörspiele eher der Zielgruppe zubilligt als irgendwelchen erwachsenen Nerds (hatte Enid Blyton nicht mal eine ähnliche Äußerung gemacht? Nach dem Motto, "Ich akzeptiere keine Meinungen von Leuten über 12"? Oder erinnere ich mich da falsch?), aber ob mich der Stoff von, sagen wir mal, "Signale aus dem Jenseits" mit 10 eher abgeholt hätte als heute, kann ich so schlecht sagen (allerdings kannte ich von ihm in dem Alter bereits "Insektenstachel" und das "Hexenhandy" und fand beides recht gut, also wird wohl irgendwas dran sein). Dass bei seiner "Kritik an der Kritik" die RBC durchaus mitgemeint ist, kann man aber wohl schlecht abstreiten, und wie gut das hier ankommt, kann man ja überall nachlesen; ich erinnere mich da auch an Posts von Friday selbst. Man kann anhand dieses Interviews also sagen: Joa, hei is'n Besünnern. Aber keineswegs ein Unsympath. *g* Ich würde mit ihm durchaus auch ein Bier zischen gehen (da ich Bier tatsächlich trinke, durchaus auch wortwörtlich).

Die Zw3i und der "kopflose Reiter": Jo, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. :-) Ich habe noch recht lebhafte Erinnerungen daran, wie damals auf die Reihe geschimpft wurde, was eben auch zeigt, wie emotional aufgeladen der Diskurs damals war. Heute verbinde ich mit der Reihe schon fast einen Hauch Nostalgie. *g* Als heutiger Sicht finde ich keine der DR3I-Folgen wirklich schlecht (auch "Tödliche Regie" nicht mehr, nachdem ich sie letztes Jahr erstmals nach 14 Jahren wieder gehört habe), und wer weiß, welchen Weg die Reihe noch beschritten hätte, hätten sich EUROPA und KOSMOS nicht doch geeinigt (die auch im oben angesprochenen Interview erwähnte TKKG 171 hat ja schon einen gewissen Weg gezeigt; in dem Zuge ist auch die 167 hörenswert, die ebenfalls ursprünglich als DIE-DR3I-Folge entstand). Am besten hat mir "Verschollen in der Zeit" gefallen, wobei ich, im Gegensatz zu vielen, "Die Pforte zum Jenseits" mitsamt dem neuartigen erzählerischen Kniff durchaus auch gut finde und immer schon fand. Es stimmt natürlich, dass DIE DR3I konzeptuell ja gar nicht großartig anders waren als DDF - doch man hat damals ja gesehen, was allein die Namen schon ausmachen konnten ...
In dem Sinne noch fröhliches Kuchenessen! :D
1818) Professor Carswell © schrieb am 12.03.2022 um 08:30:57: Na gut, wenn du schon korrigierst korrigiere ich auch bei mir
*versöhnlich
1817) PerryClifton © schrieb am 12.03.2022 um 08:25:28: *ihrer
1816) PerryClifton © schrieb am 12.03.2022 um 08:22:29: Damit war ein metaphorisches Bier gemeint, ich trinke selbst nix. Außerdem habe ich den Charakterfehler, dass ich nie lange sauer bin, es sei denn, man will es unbedingt von mir Ansonsten könnte ich wohl auch keine neuen Bücher von Marx und Erlhoff loben, wo einige ihren alten mir so auf den Zeiger gingen.
1815) Professor Carswell © schrieb am 12.03.2022 um 07:58:12: Da bin ich ein leicht wenig erstaunt ob der versönlichen Worte aus deiner Tastatur, da hab' ich schon abweichende Verlautbarungen von dir gelesen. Und generell trinke ich wenig Bier, erst recht nicht um diese Uhrzeit.
1814) PerryClifton © schrieb am 12.03.2022 um 07:33:25: Da ging definitiv ein kleiner psychologischer Krieg ab ;-) Sagen wir es so: Bei dem Hin und Her hat mal der eine besser ausgesehen, mal der andere. Der Zentrale & Konsorten gebührt vor allem Lob, weil sie es schafften, soviele Interviews und Beteiligungen der Macher an Land zu ziehen. Ich bin bloß erstaunt, inwieweit ich Minninger oft zustimmen konnte. Mir ist klar, dass seine Kritik auch z.B. gegen das Forum hier ging und an seinen Büchern habe ich auch viel zu meckern. Aber er kommt schon so rüber, als ob ihn interessiert, was er da macht und auf seine Art steht er voll dahinter. Das kann ich irgendwie nur positiv zur Kenntnis nehmen. Der Ansatz, dass die Bücher für Kinder sind und von diesen primär bewertet werden sollten, ist imho sehr gut. Er macht nur den Denkfehler, dass er selbst ja auch schon ein älteres Semester ist und sich trotzdem in die Altersgruppe hineinversetzen kann beim Schreiben. Diese Fähigkeit sollte er auch anderen zugestehen. Ich kaufe ihm auch nicht so ganz ab, dass alles, was er schreibt, wirklich dem Lesewunsch von Zehnjährigen entspricht. Wenn er dann aber wieder so nerdig von den alten Hörspielen oder seinem Heimkino redet, bin ich voll bei ihm und würde am liebsten ein Bier mit ihm trinken gehen *schulterzuck* Das Ende des Podcasts ist auf jeden Fall "ein echter Minninger" in an nutshell ;-)

gesamtes Forum chronologisch


[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.08.2018