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1813) Professor Carswell © schrieb am 12.03.2022 um 00:34:01: Für mich hat bei dem Interview vor allem Thomas eine gute Figur gegeben indem er einer seiner brennendsten Fragen wie es denn mit Minningers immer wieder harsch abschmetternden Umgang bezüglich des Kritikverbots von älteren Semestern gegenüber seinen Geschichten bestellt sei sich Nachdruck verleiht hat. Trotz Minningers "besünner" psychologischer Kriegsführung Thomas würde auf seinem Stuhl immer kleiner werden und in sich zusammensacken hat dieser nicht lockergelassen und seine Fragestellung sachlich mit immer neuen Anläufen gestellt und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
1812) PerryClifton © schrieb am 11.03.2022 um 23:30:31: Okay, ich habe das Interview mit André Minninger bei der Zentrale gehört. Um mal eine Bemerkung des Profs aufzugreifen: Man braucht viel Nervenstärke dafür ;-) Aber ich kann die Folge nur empfehlen. Ja, Minninger is n' Besünnern, wie man hier sagen würde. Aber ich kann mir nicht helfen, ich kann ihn irgendwie nicht unsympathisch finden und er hat sogar einige Ansichten, die ich so teilen würde. Worauf es hier aber ankommt: Dieser Podcast ist, wenn auch nicht in der Präsentationsform so doch was Einblicke und Informationshäppchen aus erster Hand angeht, durchaus mit dem Bobcast vergleichbar. Man muss da viel Albernheit wegstecken können (ich habe damit weniger Probleme) und stellenweise mal ein bisschen genauer hinhören, aber dann kann man da so einiges an interessanten Nuggets herausholen. Super fand ich allein schon, dass die Kritik an den 'kommentierten Handlungen' in Hörspielen, die in Podcasts gerne getätigt wird, hier von einem Profi mal richtiggestellt wird: Sowas ist eben tatsächlich nötig, um das Kopfkino auch effektiv zu erzeugen und da hat Minninger einfach Recht. Das wusste schon Francis und das hat auch Minninger aufgrund seiner Arbeit ganz richtig erkannt. Ich fand auch beeindruckend, dass er wie aus der Pistole geschossen Titel und Inhalte vieler Folgen unterschiedlicher Serien einfach so parat hatte. Und auch seine Spitzen gegenüber der "schicken" Meckerkultur, die dann teilweise gezielt auf Podcasts passte, waren schon ziemlich amüsant, wenn man den Kontext des Interviews bedenkt. Natürlich gab es ebenfalls wieder eine Beschützerhaltung gegenüber Kritik an seinen eigenen Sachen, aber das ist ja auch sein gutes Recht. Hier und da kommen immer wieder Hintergrundinfos zu den Hörspielen vor, was sich durchaus zu hören lohnt.
Die Zw3i - Die Dr3i - Der Kopflose Eine, äh Reiter: Auch wieder eine gute Folge :-) Die Empfindungen beim erstmaligen Hören der Dr3i wurden gut eingefangen. "Hallo Hallo" und "mürrisches Kuchenessen" werden auch langsam zu Trademarks... *g*
1811) PerryClifton © schrieb am 11.03.2022 um 06:55:18: Ach so, genau, Point Whitmark *drängel*
1810) PerryClifton © schrieb am 11.03.2022 um 06:53:57: Also genug Material incoming und dazu ein paar Überraschungen. So will man das doch haben *g*
1809) Wilbur Graham © schrieb am 10.03.2022 um 23:21:25: Point Whitmark ist aktuell erst einmal auf Eis gelegt, vielleicht kriegen Nell und ich in den Osterferien mal was dazu gebacken. Das Skript liegt seit Monaten fertig in der Schublade, aber zeitlich passt es momentan nicht so wie wir uns das vorstellen, zumindest nicht ohne unseren Rhythmus beim Die Zw3i Podcast zu brechen. Da geht's dann morgen mit ner Die Dr3i Folge weiter und der "Wahrheit" wie es zum Bobcast wirklich gekommen ist. Dann haben wir in den nächsten 3 Wochen 3 Aufnahmen (Folge 25 sogar zu viert) um wieder was Zeit aufzuholen und dann kommen wir in den Osterferien vielleicht mal dazu. Vorher geht's noch zum Vollplaybacktheater und zur Aiga Rasch Ausstellung wollen wir auch noch 😁 Unser Interview mit Lele hab ich mir schon angehört und anschließend den Kopf auf die Tischplatte gehauen, als ich gemerkt hab, dass ich zwischendurch einfach mal Gift per E-Mail und Spuk im Netz verwechselt hab. Ist von den Experten aber niemandem aufgefallen...
1808) Mihai Eftimin © schrieb am 10.03.2022 um 23:01:38: Jo, den kleinen Interviewpodcast mag ich auch - ich hab ihn ja schon als Teil der konzeptuellen Erweiterung des Podcast-Universums positiv erwähnt. Es wird hat generell nicht unbedingt auf einzelne Folgen eingegangen, sondern mehr darauf, was die Serie für die interviewten Fans ausmacht und wo sie sie im Speziellen abholt. Man gewinnt verschiedene subjektive Eindrücke, und mit dem Konzept "Fan interviewt Fans" haben sie ganz eindeutig das Game "Fanformat" durchgezockt. *g*
Aber wo wir hier gerade von den zwei Türmen und Deutschlands größter Bahnhofskirche reden: *geht in Nerviger-Fan-Modus* Wie ist eigentlich der aktuelle Stand bei Radio Point Whitmark? Nur mal so rein aus Interesse. *g*
1807) PerryClifton © schrieb am 10.03.2022 um 21:23:16: Ach so, dann hatte ich es doch falsch herum Auch gut, ich freue mich auf beide *g*
1806) Emiko-Fan © schrieb am 10.03.2022 um 21:08:20: @Perry da muss ich dich leider enttäuschen. Die Folge mit den zwei Türmen und dem Dom kommt, wenn sie es schafft erst in den nächsten zwei Wochen, also folge 5. Morgen ist da jemand mit dem sie über Bobs Reisetagebuch reden will! Nichtsdestotrotz bin ich auf die morgige Folge gespannt, denn die andere folge kenne ich ja schon ;)
1805) PerryClifton © schrieb am 10.03.2022 um 20:51:43: Wobei ich zwar nicht für andere sprechen will, aber ich kann mir einfach schwer vorstellen, dass der gemeine (pun intended) DDF-Fanpodcast wirklich primär für die Serie gehört wird. Und der Kirschkuchen sowie Die Zw3i haben neben sympathischen Akteuren noch den entscheidenden Vorteil, die besprochenen Folgen nicht dauerhaft zu ramponieren. (Nicht, dass die anderen Podcasts das bei mir schaffen würden, aber zumindest kurzzeitig hat man da schonmal die Nase voll). Ja, der Humor beim Kirschkuchen ist nicht jedermanns Sache. Wäre auch wirklich schade, wenn dem so wäre *g* Soweit ich die Ankündigung verstanden habe, kommt morgen Leles Interview mit den Leuten vom Podcast mit den zwei Türmen und dem Dom Dieser kleine unaufgeregte Interviewpodcast gefällt mir auch ziemlich gut.
1804) Mihai Eftimin © schrieb am 10.03.2022 um 18:27:43: @Perry: Jo, so "doof" sind die beim Kirschkuchen nicht, das denke ich auch; nebst der Highsmith-Empfehlung gab und gibt es ja immer wieder einige eingestreute Fun Facts, Fachwissen aus Berufsleben und privaten Interessen jenseits von DDF der beiden, sowie sauber recherchiertes Wissen über diese und jene Themen, die bei der Besprechung aufkommen. "RTL-Niveau" sieht für mich anders aus. Klar, nicht jedem liegt der Humor ... "primitiv" passt vielleicht wirklich nicht, vielleicht eher "kantig"? Jedenfalls sind Ironie und Sarkasmus nicht selten vertreten - wobei man ja besonders nach der Ferienbande-Folge ziemlich gemerkt hat, dass einige Zuhörer offenbar einen Sarkasmusdetektor haben, der in den zwei Stunden noch mehr Ausfälle verzeichnet hat als der von Sheldon Cooper in der kompletten ersten Staffel. *g* Wie gesagt, man muss mit dem Humor leben oder nicht, doch bevor man vom "RTL-Niveau" spricht, sollte man bedenken, dass auch gebildete, intelligente Menschen hin und wieder mal die Sau rauslassen möchten.
Und nein, ich hab bei den Randgruppen nicht Liste geführt. *g* Die genannten sind mir spontan aus der Erinnerung heraus wieder eingefallen, manche davon erst direkt beim Schreiben. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit - wobei es schon witzig wäre, mal alle aufzulisten. :D
Zur Assoziation "journalistisch" mit der Politisierung von Unterhaltungsmedien: Ja, das kann ich durchaus sehen. Man hat so seine politischen Ansichten und versucht unter diesen Aspekten literarische Werke als Statements, quasi als (zeitlich gesehen natürlich i.d.R. vorgreifende) Reaktion auf die eigenen Sichtweisen zu betrachten, selbst wenn die Werke gar keine solchen vermitteln wollen, oder sogar völlig andere, die wiederum gar nicht gesehen werden, selbst wenn sie den eigenen Vorstellungen gar nicht unbedingt zuwiderlaufen müssen (siehe die ganzen "Gegenbeispiele", die dauernd ignoriert werden ...). Heraus kommen dann eben Aussagen à la "Früher fand ich die Folge toll, aber heute verstehe ich gar nicht mehr, warum." Im besten Falle. Im schlimmsten Falle hagelt es Vorwürfe, egal ob gerechtfertigt oder nicht. (Das beziehe ich nicht unbedingt primär auf Podcasts, sondern eher auf die ganzen Artikel mit reißerischen Titeln wie "Wie rassistisch sind die drei ??? wirklich?", in denen diese fallen. "Journalismus" halt.)
Jo, den letzten Satz kann ich ebenfalls unterschreiben. Ein Fanformat hört man nicht der Serie wegen, dafür gibt es Formate wie den Bobcast. Leute schalten ein, weil sie sich (als Beispiel) denken, "Oh, cool, die Jungs, die ich schon bei Rotz & Wasser sympathisch fand, besprechen wieder die drei ???, mal reinhören!" Die eigentliche inhaltliche Auseinandersetzung mit der besprochenen Folge hat natürlich auch einen gewissen Stellenwert, dürfte aber vordergründig nicht allein ursächlich dafür sein, dass Leute sie hören.
1803) PerryClifton © schrieb am 10.03.2022 um 17:15:05: PS. Als "primitiv" würde ich den Humor nicht beschreiben (auch wenn ich weiß, was du meinst), da es dort eine starke ironische Ebene gibt, die manchen zu entgehen scheint, genau wie bei TKKG.
1802) PerryClifton © schrieb am 10.03.2022 um 17:03:13: @Prof Na also, mehr Klartext und eigene Meinung gleich mehr Deutlichkeit in Bezug auf Aussagen und Standpunkte. Natürlich wächst dann die "Gefahr", dass man mal unterschiedlicher Meinung ist, so wie jetzt. (Was dann wiederum zu gehaltvollen Diskussionen und evl. zum "Vetragen" à la "agree to disagree" führen kann). Ich finde es aber gerade so erfrischend, mal klare Kante von dir über so ein Thema zu lesen, dass ich schon gar nicht mehr böse sein kann :-D
PS: Ein Anti-Woker DDF-Podcast, sofern sich das Anti-Woke nur auf die Geschichten bezieht (sagen wir z.B. die "Zigeunerin" soll drin bleiben), wäre durchaus begrüßenswert. Aber ein DDF- oder irgendein anderer Podcast, der eigentlich über Unterhaltungsmedien reden will und dann nur Politik verbeitet, kann gerne wieder dichtmachen. Egal, ob pro oder anti woke. Ich hoffe mal, dass nicht das mit "journalistisch" gemeint ist; also die Politisierung von Unterhaltungsmedien. Unter anderem deshalb sträubt es sich bei mir bereits, wenn ich die Kombination von journalistisch/literarisch sehe.
@Mihai Danke für diesen Beitrag, hier wehte für mich gefühlt schon die Steppenhexe durch ;-) Hast du beim Kirschkuchen echt Liste geführt? *g* Dann habe ich aber noch Ergänzungen: Indianer, Bofrost-Mitarbeiter und Ben Nevis. Bestimmt gab es noch mehr... :-D Übrigens: Ich glaube, die haben bloß Spaß und sind gar nicht so besoffen, wie man meinen könnte. Außerdem sind sie auch längst nicht so "doof" wie manche zu glauben scheinen... kürzestes und schlagendstes Beispiel: Die Empfehlung von Patricia Highsmith. Ist jetzt unter dem (hier schonmal so betitelten) angeblichen "RTL-Niveau"-Klientel meiner Ansicht nach auch nicht so verbreitet...
Was man aber mal feststellen sollte, so ganz allgemein: Einen DDF-Podcast (sagen wir den Bobcast) hört man für die Serie. Einen DDF-FAN-podcast hört man für die Leute, die ihn machen. So würde ich das zusammenfassen. (Die ganzen unausgesprochenen Implikationen lasse ich mal offen).
1801) Mihai Eftimin © schrieb am 10.03.2022 um 16:25:12: Ich sag ja, unsere Wahrnehmungen müssen sich ja nicht gleichen, bzw. möglicherweise gehen sie an das Werk des Herrn Kalmuczak völlig anders heran als das Arthurs und seiner Nachfolger und behandeln es entsprechend (wie originell ... das machen Teile der DDF-Fan-Community schon seit Jahrzehnten so). Formate mit explizit anti-wokem Duktus wurden hier bislang meiner Auffassung nach nicht ausdrücklich gefordert, noch eine Notwendigkeit dafür gesehen. Dem Kirschkuchen kann man dieses Attribut natürlich ebenfalls nicht zuschreiben; die Klientel hierbei sind eindeutig Leute, die DDF und besonders primitiven Humor gern mal in Kombination hören möchten. Dürfte nicht jeden abholen; bei mir kommt es an. *g*
1800) Professor Carswell © schrieb am 10.03.2022 um 16:13:14: Von den zwei Podcastern habe ich bei den Folgen die ich bis dato gehört habe kein  rein performatives und/oder  aggressives Vortragen von political correctness wie bei manch anderem DDF-Podcast vernommen. Was sie natürlich nicht zustande bringen und auch nicht anstreben ist, wie es "Mathildas Kirschkuchen" in betrunkenem Zustand schafft, bestimmte Personengruppen zu beleidigen. Explizite Anti-Woke-DDF-Podcasts habe ich bis jetzt nicht gefunden und sehe dazu auch keine Notwendigkeit; nicht einmal dem "Kirschkuchen" würde ich dieses Prädikat zukommen lassen. Bei denen spielt sich nur gedangenlos närrisches herumpöbeln ab.
1799) Mihai Eftimin © schrieb am 10.03.2022 um 15:52:08: Zum Orakel-Spielchen: Ich würde ja liebend gern erneut zur Aufklärung beitragen, muss aber zugeben, dass ich selbst nicht mehr mitkomme ... *g* Gegen etwas mehr Klartext hätte ich daher auch nichts einzuwenden ...

"Ausnahme der Rose": Wurde hier ja schon angesprochen. Ich hatte ja deren Besprechung zur TKKG 38 gehört, und nach meinem Empfinden war das fast ein Wokeness-Schlachtfest ... Kann aber natürlich sein, dass ich inzwischen schleichend hypersensibel werde und eventuell auch mehr hereinhöre, als drin ist, das müsste Boomtown selbst beurteilen. Es ist auch denkbar, dass das Level nicht in allen Besprechungen gleich hoch ist. Beim Kirschkuchen sieht das aber komplett anders aus - ich habe inzwischen fast alle Folgen gehört, und wenn da irgendeine Form von Wokeness vorhanden sein sollte, ist sie aber verdammt gut versteckt. (Nebenbei, seit diesem Montag sind nicht nur Katholiken, Wiener, Bayern, Dithmarscher, Pinneberger, Franzosen, Engländer, Rollstuhlfahrer und Exfreundinnen keine Fans des Podcasts mehr, auch Hendrik Buchna dürfte der Kirschkuchen, sofern er ihn je gehört hat, nun auch endgültig vergangen sein ... *g*)

Und was die verschiedenen Fan-Generationen betrifft, ja, sowenig wie ich auch ein Fan davon bin, Leute anhand ihres Geburtsjahrgangs in irgendwelche Kategorien zu stecken oder gar definieren zu wollen, wer per Geburtsrecht zu den coolen Kids gehört und wer nicht, sosehr muss ich Boomtown wohl beipflichten. Wobei ich - als etwas Jüngerer - schon der Auffassung bin, dass eine kulturgeschichtliche und literarische Einordnung der DDF-Klassiker grundsätzlich eigentlich jedem, altersunabhängig, möglich sein sollte, wenn man sich einfach nur ausreichend mit der Materie auseinandersetzt ...

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