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Podcasts

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1753) Boomtown © schrieb am 06.03.2022 um 04:40:54: @1740 Moooment, wenn ich mich recht erinnere, war ich sogar der Initiator für den Thread hier damals, ich weiß also sehr genau, worüber ich lästere. Aber im Ernst, ich habe in die allermeisten Fan-Podcasts mehrere Folgen lang reingehört und hier ja seinerzeit auch schon dezidiert meine Meinung kundgetan. Ich wollte das Fass jetzt auch eigentlich gar nicht neu aufmachen.

Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Fanpodcasts. Mein Standard-Beispiel, den TV-Serienstars Podcast, höre ich z.B. immer noch gerne. Da stimmt die Kombination aus fundiertem medienwissenschaftlichem Ansatz, kompaktem Konzept, Humor, Gefrotzel, privaten Anekdoten und Länge. Den Eindruck hatte ich bei DDF-Podcasts nie.

Die werden paradoxerweise immer von Leuten gemacht, die für ihren Pennälerhumor zu alt sind, und zu jung, um die Blütezeit der Serie miterlebt zu haben. Als einmaliges Sozialexperiement mag das ja ganz ulkig sein, Erwachsene anno 2022 unreflektiert Kinderhörspiele der 70er beurteilen und nach Logikfehlern abklopfen zu lassen, aber regelmäßig stundenlang auf zig unterschiedlichen Ablegern ist das schon ziemlich schräg. Und das bisschen, was inhaltlich dabei hätte rum kommen können, wurde in Foren wie diesen in den letzten 20 Jahren halt auch schon bis zum Erbrechen durchgekaut.

Retrospektive Formate über DDF funktionieren meiner Meinung nach nur über kompromisslose Glorifizierung, wie der Bobcast das macht. Dass die ganzen Versprecher, „Fehler“ und Skurrilitäten mit ein Grund dafür sind, dass die Serie von der ersten Fan-Generation in den Nullerjahren so „abgekultet“ und damit wiederbelebt wurde, haben die ganzen Podcaster offensichtlich gar nicht verstanden, wenn sie das alles jetzt ganz ernsthaft und eifrig als Makel für sich entdecken. Das ist dann schon ein bisschen zum Fremdschämen manchmal. Ich erinnere mich etwa daran, wie André Marx das im Interview beim SSP vergeblich den Machern verklickern wollte, als die den Klischee-Koeffizienten berechnen wollten. Die wussten gar nicht, was er von ihnen wollte.

Und noch kurz zu @1714. Podcasts und Live-Shows kann man wohl generell schlecht vergleichen. Die Humor-Ebene ist für mich aber bei beiden Formaten nicht entscheidend und bei den Shows funktioniert die eben auch nur live und sehr dosiert, was bei vier verschiedenen Shows in den letzten 20 Jahren als gerade einmal ein paar Stunden ausmacht.
1752) PerryClifton © schrieb am 05.03.2022 um 08:12:28: Ich hätte auch gar nichts gegen einen Gastauftritt von "Peter" Unser "Bob" macht das ja sehr gut. Aber so als Überraschungsgast wäre das sicher mal schön. Nicht, dass ich was gegen Oliver hätte, aber von ihm hat man schon so oft das Gleiche gehört und alle drei zusammen würden wahrscheinlich zu sehr in den Live-Tour-Modus verfallen.
1751) Mihai Eftimin © schrieb am 04.03.2022 um 21:49:59: Endlich haben wir das Thema zum fünften Mal oder so. Wie schön. ;-) Ja, viele unserer Aussagen in der Vergangenheit waren extrem pauschalisiert und generalisiert, das stimmt. Meistens geschah das, damit der Fokus der Diskussion bei den generellen Punkten verblieb und man den Faden aufgrund von zuvielen konkreten Einzelbeispielen nicht verlor - also nicht unbedingt aus böser Absicht heraus. Da wir das Fass ja jetzt schon ein paarmal offen hatten und alle Standpunkte jedem klar sind, wäre es vermutlich wirklich förderlicher, wir lassen einzelne, konkrete Kritikpunkte dort einfließen, wo sie tatsächlich auftreten (also z.B. durch Anmerkungen in Podcast-Reviews). Sollte das dann immer noch als "Hate" wahrgenommen werden (ohne Witz, wer unseren kleinen Nerdverein hier für "Hater" hält, kennt eindeutig den Drachenlord nicht - jedenfalls bin ich noch nicht extra quer durch die Republik gefahren, um bei irgendwem am Zaun zu rütteln *g*), kann das gerne entsprechend anhand konkreter Beispiele angemerkt werden. Klingt das nach 'nem Plan? :-)
Nebenbei, auf die Erklärung für das, was man da in der 29 gemacht hat, warte ich auch schon sehr gespannt. *g*
1750) PerryClifton © schrieb am 04.03.2022 um 18:51:57: Ich schätze, sie machen erstmal die Klassiker und gucken dann, wie erfolgreich es ist bzw. ob es ihnen noch Spaß macht. Dass sie die ganze Serie durchgehen, glaube ich jedenfalls nicht ;-) Aber Folge 29 ist ein Muss. Ich will eine Begründung für diese Texte. JETZT. *g*
PS: @Benjamin Das Gleiche gilt natürlich auch umgekehrt und konkrete Personen/Beiträge zu benennen ist da eventuell förderlicher :-)
1749) Mr. Murphy © schrieb am 04.03.2022 um 18:33:32: Eine spannende Frage ist auch, auf wieviele Episoden der Bobcast angelegt ist. Wird es zu jeder drei ??? Folge eine Podcast-Folge geben? Ich denke, die Folge 29 werden sie auslassen - oder überspringen... Vielleicht gibt es nach den Klassikern nur noch zu ausgewählten Folgen einen Bobcast? Zu den dann ausgewählten Folgen dürften sicher die Jubiläumsfolgen zählen...
1748) Benjamin Kasper © schrieb am 04.03.2022 um 18:22:07: Wie gesagt, ich kann zu einem großen Teil die Kritik wirklich nachvollziehen. Es geht er um das "Abwerten" der Arbeit. Aber ich möchte jetzt nicht alles wiederholen. Ich denke jeder weiß, was hier so manchmal steht bzw. Wie es hier steht :P Ansonsten habe ich auch den Bobcast gehört, den ich nicht langweilig fand (und die länge genau richtig), jedoch hat mir für etwas offizielles irgendwie noch etwas gefehlt. Vielleicht etwas mehr Tiefe. Aber was genau, kann ich wahrscheinlich erst nach ein paar weiteren Folgen beurteilen. Jedenfalls habe ich Lust, es weiter zu hören.
1747) PerryClifton © schrieb am 04.03.2022 um 18:14:11: Okay, vielleicht ist das Wort "tendenziell" besser? Oder vielleicht sollte man von einem allgemeinen "Trend" sprechen?
1746) Benjamin Kasper © schrieb am 04.03.2022 um 18:12:35: Hallo :) Mir ist klar, dass nicht nur wir gemeint sind, aber ich kann ja nicht für die anderen sprechen. Vielleicht finden sie es ja richtig, was so pauschal gesagt wird :D
1745) PerryClifton © schrieb am 04.03.2022 um 18:08:11: Um das nochmal klarzustellen: Pauschale Kritik ist auch pauschal gemeint. Ansonsten würde ich z.B. jedesmal konkret den betreffenden Podcast nennen. Ich habe so das Gefühl, dass es irgendwie nicht rüberkommt, dass mit vielen Sachen nicht NUR IHR gemeint seid ;-) Der SSP ist zum Beispiel in meinen Gedanken immer ganz vorne mit dabei. Und auch so einige zahlreiche Podcasts, die mir nach einer Folge schon gereicht haben. Ja, ihr teilweise auch. Aber bestimmt nicht als das Zentrum allen Übels. Herrjemine ;-)
PS: Und selbst Boomtown hat ja nichtmal jemanden direkt angesprochen... Aber ich will auch nicht wieder den Verteidiger von allem und jedem spielen.
1744) Benjamin Kasper © schrieb am 04.03.2022 um 17:57:46: Die letzten Beiträge hier fand ich super. Wirklich jetzt :) Kritik ist immer wünschenswert, davon kann ich zum Beispiel auch eine Menge aushalten (Solange sie fair ist). Jedoch wird sie oft so pauschal in den Raum geworfen, das ich mich doch sehr wundern muss (weil ja dass genau der Kritikpunkt an uns ist: Wir machen pauschal alles schlecht). Wir suchen nur minutiös Fehler und ziehen Folgen in den Dreck. Aber selbst einfach in den Raum werfen, dass nur Fakten abgelesen werden und wir uns gern labern hören und das war es 😆. Es trieft bei solchen Beiträgen aus jeder Pore heraus, wie unfähig man ist, ein Hörspiel wertzuschätzen (weil man eventuell eine andere Meinung hat). Aber die Podcasts heißen ja nicht: Wir geben eine Meinung wieder von Folgen, die wir bei Erscheinung gehört haben. Nein, dass ist doch bei den Fan- Podcasts das spannende (Wer es mag), dass es lauter unterschiedliche Konstellationen gibt und unterschiedliche Wahrnehmungen. Wäre ja auch merkwürdig, wenn ich eine ähnliche Meinung hätte wie mein Podcast- Kollege Thomas, der damit aufgewachsen ist und seine Jugend damit verbracht hat. Wie oft positives im Podcast über jede einzelne Folge gesprochen wird (auch bei neuen Folgen, die Grundsätzlich von vielen pauschal verurteilt werden), wird oft gänzlich überhört. Ich finde es übrigens vollkommen in Ordnung, dass man "Fan- Podcasts" nicht gut findet. Aber wie über einem gesprochen wird, ist echt beleidigend...aber irgendwie auch ein bisschen lustig 😛 Deshalb gibt es ja auch manchmal im Podcast einen kleinen Seitenhieb zurück 😆 Ein schönes Wochenende
1743) PerryClifton © schrieb am 04.03.2022 um 14:21:33: Dann wäre es aber eine seltsame Idee, sich bezüglich ALLER Hater nur bei UNS zu beklagen Andererseits wäre es auch seltsam, wenn die paar "Hater" hier alles wären, was den Frieden einiger Podcaster stört...
1742) Mihai Eftimin © schrieb am 04.03.2022 um 14:02:28: Man muss natürlich auch dazusagen, dass z.B. ich eher nur hier unterwegs bin und Statements abgebe, und nur wenige bis gar keine Kommentare auf anderen Plattformen lese. Möglicherweise gibt es woanders deutlich mehr Lob, aber vielleicht auch einige wesentlich heftigere Kommentare, die man eher als "Hate" empfinden kann. Es ist ja keine Rede von den Reaktionen speziell auf der RBC. Auch wenn wir es ja gerne abkriegen.
1741) Mihai Eftimin © schrieb am 04.03.2022 um 13:53:11: Haters gonna hate und so. ;-) Wie ich ja immer sage, wenn man immer versucht es ALLEN recht zu machen, endet es meistens damit, dass man es NIEMANDEM recht macht (nicht nur auf Podcasts bezogen). Letztendlich beobachte ich aber, dass sich der Kosmos der DDF-Podcasts in letzter Zeit immer mehr erweitert hat; es gibt Kooperationen zwischen Podcasts, es gibt neue Konzepte, es gibt Gastauftritte von Beteiligten, es gibt Fan-Interviews, es gibt offizielle Formate von den Machern. Es wird allmählich vielfältiger, was ja von vielen immer ein Wunsch war, wie Benjamin ja auch schon mehrfach angemerkt hat. Dennoch gibt es auch die etablierten Formate immer noch und werden weiterhin von vielen gehört und gemocht. Das Ganze ist eine Entwicklung, die ich generell als sehr positiv empfinde. Ups, jetzt hab ich gar nicht gehatet. Mein Fehler. ;-)
1740) PerryClifton © schrieb am 04.03.2022 um 13:50:28: Wie gesagt, man muss da schon differenzieren, was wie gemeint ist :-) Boomtown zum Beispiel hat ja quasi nur einen (vernichtenden) Satz über Fanpodcasts geäußert. Entsprechend hat er sich ja anscheinend auch nicht groß mit ihnen beschäftigt. Dergestalt ist diese Meinung dann auch einzuordnen. Das sage ich, obwohl ich ihm in Teilbereichen zustimme. Demgegenüber ist meine Meinung allerdings wesentlich fundierter, weil ich mittlerweile unzählige Stunden an Fanpodcasts gehört habe. Sage ich jetzt mal ganz unbescheiden ;-) Dem dürfte eher nur Mihai nahe kommen. Der Prof ist natürlich noch eine Ecke härter drauf *g* Allerdings hält er sich ja mit inhaltlichen Analysen prinzipell meist zurück. Danny grummelt gern, hört aber ab und zu mal rein und freut sich, wenn er das Richtige gefunden hat. Hatekommentare... sagen wir so, in den meisten Fällen halte ich diese Beschreibung für übertrieben. Und an mancher Kritik könnte ja auch was dran sein. Wenn die Konsequenz dann ist, dass Podcaster (mehr oder weniger) versuchen darauf einzugehen, kann das ja gegenseitig positive Auswirkungen haben, wie man hier auch schon sehen konnte. Wenn es dann nicht in der Richtung weitergeht (und die Kritik konstruktiv gemeint war), kann man dann ja einfach "andere Podcasts hören", was sicher auch eine Empfehlung der entsprechenden Personen seitens der Kritiker wäre, oder? Es sucht ja auch jeder unterschiedliche Sachen in einem Podcast. Wenn einem Kunden nichts geboten wird, zieht er weiter und jeder wird eventuell jeweils woanders glücklich. Zumindest darin sollte man keinen "Hate" sehen. Bei anderen Fällen könnte das natürlich schon naheliegender sein. Aber weiter kommt man damit auch nicht :-)
1739) Friday © schrieb am 04.03.2022 um 10:02:07: Ich finde halt, der Ton macht die Musik. Wie oft wir schon das Thema hatten, dass es Leute gibt, die die Fanpodcasts als überflüssig erachten und damit nichts anfangen können. Ja, da kann man halt als Macher probieren, das Konzept anzupassen oder neue Dinge auszuprobieren. Alle wird man aber so oder so nie erreichen und das ist ja auch per se nichts schlechtes. Nur finde ich es inzwiwschen mehr als müssig, Hatekommentare zu lesen, die im Endeffekt nicht besser sind, als der angebliche "Hate", den die Amateure in ihren Formaten über die ach so geliebte Jugendserie ablassen. Dann sind die kritischen Kommentare der Konsumenten am Ende kein Deut besser als das stupide abgeklopfe der Logik oder die zynische Aufarbeitung. Just my Opinion, no Hate, weil 1000-Jahre-Bannhammer und so. Sonderspende geht raus, Ayooooo!

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