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1738) PerryClifton © schrieb am 04.03.2022 um 07:24:52: Ich denke, es ist klar, dass Verbreitung und Erfolg der Fan-Podcasts die Macher sozusagen angelockt haben. Da gibt es nichts dran zu rütteln ;-) Interviewanfragen werden da sicher ihren Teil beigetragen haben. Dass man nun ein gutes PR-Instrument erkennt und entsprechend vorgeht, ist nur logisch und erwartbar. Sehr erfreulich ist nun, dass das Ergebnis so gut geworden ist und nicht nur eine lieblos heruntergeratterte Werbenummer. Sicher gibt es vom reinen Informationsgehalt Unterschiede, je nachdem, wieviele Interviews, Shows, Bücher etc. man schon vorher kannte (aka Hardcore-Fan) oder nicht. Aber erstens findet beim Bobcast eine angenehm zu hörende und praktische Bündelung statt, zweitens kommt es von einem der Sprecher, der so nahe dabei war, wie es geht und drittens kann man ja auch auf der nicht-Sachebene Dinge vermitteln und da ist einer der Beteiligten nunmal besser geeignet als ein externer wie z.B. Rodenwald (weil letzterer nicht selbst dabei war, nicht, weil sein Buch nicht gut wäre!).
Die Fanpodcasts als solche werden dadurch aber weder überflüssig noch könnten sie einfach dadurch ersetzt werden. Wenn das woanders quasi geschah, ist das ziemlich traurig. Andererseits: Wenn man mal vom "Schwarzer Peter Prinzip" weggeht und nicht auf bestimmte Podcasts in ihrer Gesamtheit als "gut" oder "böse" hinauswill: Die genannten Vorwürfe "mangelnde Leidenschaft, stupides abklopfen auf Logiklücken und stumpfes ablesen von angelesenen Fakten" treffen ja nun eindeutig zu. Das kann man nach dem Hören von Fanpodcasts kaum bestreiten. Allerdings natürlich nicht alle nur bei einer Stelle. Aber als generelle, verbreitete Probleme kann man sie imho durchaus identifizieren. Man sollte das natürlich (von beiden Seiten aus) nicht mit Äußerungen des persönlichen Geschmacks gleichsetzen, die man tätigt, wenn man z.B. sagt, dass man diesen oder jenen Podcast gerne hört, andere wiederum nicht oder nicht mehr. Da spielen ja durchaus auch noch andere Faktoren mit, die ganz individuell sein können :-)
1737) Friday © schrieb am 04.03.2022 um 01:27:03: Zum Thema Bibi Blocksberg Podcast: Ich habe die ersten 2 oder 3 Folgen bei erscheinen angehört. Ich wusste auch schon im Vorfeld Bescheid, dass der Podcast schon Monate im vorraus produziert wurde, was mich auch etwas verwundert hat, da man ja bei über 24 Folgen gar nicht weiss, ob das Format überhaupt angenommen wird oder nicht. Aber Kiddinx scheint sich seiner Sache sehr sicher gewesen zu sein. Jedenfalls hab ich nach den ersten 3 Folgen dann den Konsum eingestellt, da mir die Art des Formats nicht zugesagt hat, bzw ich nicht wirklich neue Infos erhalten habe (im Gegensatz zu manch anderem User habe ich mich aber NICHT hingesetzt und den Machern mangelnde Leidenschaft, stupides abklopfen auf Logiklücken und stumpfes ablesen von angelesenen Fakten vorgeworfen ^^).
Als jetzt allerdings die Interviews mit der Erfinderin Elfie Donnely und der Sprecherin von Bibi, Susanna Bonaséwicz erschienen sind, habe ich nochmal reingehört. Die Folge mit Frau Donnely leidet auch unter dem Aspekt, dass die Frau einfach vor vielen Jahren die Recht an der Serie an Kiddinx abgetreten hat und nicht mehr im kreativen Prozess involviert ist sie sich einfach an viele Dinge nicht mehr erinnern kann. Gleichzeitig erscheint die Frau auch recht mit sich im Reinen und betet halt Standartantworten wie: "Ich kann nicht sagen, wie ich auf dies und das gekommen bin, es war halt einfach da" oder "Müsste ich mir nochmal anhören, sagt mir im Moment nichts" herunter.
Anders sieht es da schon bei Frau Bonaséwicz aus, die sich auch nicht an jede Kleinigkeit mehr erinnern kann, allerdings empfand ICH einen deutlicheren Mehrwert in ihrem Interview.
Ohne ins Detail zu gehen, kann ich allerdings verraten, dass ich mit einer Beteiligten des Podcasts im Austausch war und sie mir zu verstehen gegeben hat, dass Kiddinx wohl ziemlich eigen ist. So wurde beispielsweise meine Frage auf die Beteiligung einer ganz bestimmten Person für eine Sonderfolge, die ich seit Monaten geistig mit mir herumtrage, mit "Schreib Kiddinx gerne an, ich bezweifle aber, dass sie dich weitervermitteln, weil Punkt Punkt Punkt" beantwortet.
Ob Kiddinx jetzt am Ende dafür verantwortlich ist, dass "Inside Neustadt" aufgehört hat, kann ich weder bestätigen, noch kann ich es beurteilen.

Zu Wilbur: Bei uns war es natürlich ähnlich, auch wir haben eine Anfrage bekommen und wurden gefragt, ob wir individuelle Einspieler haben möchten. Natürlich würde ich mir nur allzu gerne auf die Fahne schreiben, dass das Interview, welches wir mit Andreas Fröhlich geführt haben, eine Initialzündung für den Bobcast war, aber das wäre schon sehr überheblich und vermessen. Und so sind wir Amateure einfach nicht, auch wenn der eine oder andere User... ach, schon gut
1736) Mihai Eftimin © schrieb am 04.03.2022 um 01:22:24: @Wilbur: Genau das meine ich ja. Formate wie der SSP, die Zentrale, die Zw3i, der Kirschkuchen u.v.a. haben sich, zum Teil über Jahre hinweg, eigene Fangemeinden aufgebaut, da werden die Allerwenigsten plötzlich aussteigen, nur weil der Bobcast plötzlich da ist. Ich weiß nicht, wie es bei Bibi aussieht (der Bibi-&-Tina-Podcast "Generation Martinshof" hatte ein paar kleine Unterbrechungen, aber weil ich eine der Macherinnen aus einem anderen Forum kenne, wusste ich schon lange vor der Veröffentlichung neuer Folgen, dass es eher private Gründe gab), aber bei DDF sehe ich das absolut nicht. Gerade WEIL eben unterschiedliche Sichtweisen präsentiert werden. Ich denke eher, es geht allgemein um die Präsenz von Machern der Serie in (Fan-)Podcasts und warum letztere gerade "in" sind; wie ich erwähnte, waren in solchen bei DDF schon lange auch Autoren präsent, und mit der Zeit dürften sich auch andere Macher angeschlossen haben. Trotz, oder vielleicht auch partiell gerade wegen dieser Art von Vermischung dürften professionelle sowie Fanformate längerfristig gut koexistieren können. Da sehe ich gerade bei DDF keine Gefahr. Und dass hier bei beiden Formaten mit Leidenschaft herangegangen wird, ist ja unüberhörbar. :)
1735) Wilbur Graham © schrieb am 03.03.2022 um 23:12:24: Bin ich bei dir Mihai, man kann auch den Bobcast nicht mit den Fan Podcasts vergleichen, weil die Sichtweisen völlig unterschiedlich sind. Auf der einen Seite haben wir die Sicht aus der Produktion mit ganz viel Infos vom "hinterm Vorhang". Auf der anderen Seite ist die Sicht von Konsumenten, eben von Fans, die vor der Bühne sitzen und sich am produzierten erfreuen. Man kann es gut und gerne mit einem Restaurant Besuch vergleichen, einmal aus Sicht des Gastes und dann aus Sicht des Kochs. Mir gefällt der Bobcast bisher auch sehr gut auch wenn es mir aktuell noch wie Carswell geht und mir nur wenig neues an Infos aufgetischt wurde. Liegt einfach daran, dass u.a. Rodenwald vieles in seine Bücher gepackt hat. Das soll aber nicht die Qualität und Atmosphäre des Bobcasts schmälern, da werden mit Sicherheit auch noch einige Häppchen für uns Nerds aufgetischt. Ich hab ja schon mal den Umgang der Fan Podcasts miteinander gelobt, das ist aus meiner Sicht sehr respektvoll. Gefühlt reiht sich der Bobcast da mit ein. Ich kann ja mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. Wir und auch die Fanatiker sind angeschrieben worden, ob wir Interesse an einer von Andreas eingesprochenen Begrüßung für unseren Podcast hätten, wo er dann am Ende noch auf seinen Bobcast hinweist. Ich, als Teil eines kleinen Fan Podcasts, hab natürlich den Mund erstmal nicht mehr zubekommen und es ist für mich heute immer noch total surreal. Auch wurden wir vorab schon mit ein paar Infos gefüttert, die wir erstmal nicht weitergeben durften. Das ist für mich einfach ein toller Fan-Service, zumal der Bobcast sicher nicht auf Werbung angewiesen ist, der geht ja auch so zurecht durch die Decke. Ich bin einfach froh, dass es im DDF Universum so viele Facetten gibt, angefangen von Fandoms über 90er Jahre Foren bis hin zu Fan- und jetzt sogar Produzenten Podcasts, wo überall so viel Zeit und Liebe zu einer Hörspiel Reihe reingesteckt wird, die uns schon über so viele Jahre begleitet.
1734) Mihai Eftimin © schrieb am 03.03.2022 um 21:13:03: Ich hab den Bibi-Podcast auch noch nicht gehört, mir sind in einem anderen Hörspielforum mit Neustadt-Schwerpunkt aber ebenfalls eher gemischte Eindrücke untergekommen. Primär heißt es, die Präsentationsweise sei zu steril, Fakten seien hochgradig unzureichend recherchiert, und man erfahre allgemein nicht viel Neues. Ein User hielt dem immerhin zugute, dass das Interview mit Elfie Donnelly recht interessant gewesen sei, wolle aber dementsprechend auch generell nur noch bei interessanten Gästen reinhören. Ein anderer wolle sich künftig weiterhin eher an die Fanformate halten, da er dort wenigstens mitlachen könne. Zudem sei im Podcast wohl schon dazu aufgerufen worden, sich bei Instagram zu melden, was ETWAS seine Wirkung verfehlt, wenn man die komplette Staffel (24 Folgen!) schon vorproduziert hat. Nur wenige User fanden die ersten Folgen recht gut, haben aber auch nicht weiter herausgearbeitet, weshalb. Wenn ich, als jemand, der das Format nicht kennt, die Eindrücke zu einem Bild zusammenfüge, so ergibt sich für mich, dass es wohl etwas ist, was man gut bei relativ eintönigen Arbeiten im Hintergrund laufenlassen kann, aber einem als Fan eher wenig Mehrwert bietet.
Wenn ich mich auf anderen Plattformen bezüglich des Haschimitenfürsten umsehe, so scheint es nicht nur, als komme der Bobcast fast durch die Bank weg sehr gut bei den Leuten an, sondern auch, als ob niemand die bewährten Fanformate durch diesen ernsthaft in Gefahr sehe (warum auch, tu ich auch nicht). Sollte der BB-Podcast also wirklich eine der Inspirationsquellen für den Bobcast sein, dann läuft es bei letzterem aber offenbar deutlich besser.
1733) Professor Carswell © schrieb am 03.03.2022 um 19:37:00: Mangels PN/PM: @Mr. Murphy: Da fällt mir siedend heiß ein: Sorry, dass ich auf deine Mail noch nicht geantwortet habe.
1732) Professor Carswell © schrieb am 03.03.2022 um 19:00:26: Inspirationsquellen gibt es immer viele; die halbwegs interessante Frage ist welche den letztendlichen Stimulus hervorgerufen hat. Der berühmte letzte Tropfen. Wie gesagt nur leidlich interessant da viele Entscheidungen zumeist durch kumulierte Eindrücke getroffen werden.
Meinungen zum neuen Bibi-Blocksberg-Podcast:
"Habe das Gefühl, Inhalte werden nur stoisch abgelesen- eine Info nach der anderen. Kein Witz und kein Herzblut. Inside Neustadt war um Weiten besser."
"Komme eigentlich aus der Inside Neustadt Comunity aber na gut... kann es sein das die durch euch ersetzt wurden? KEIN HATE nur Frage..."
"Inside Neustadt ist/war besser! Alle Fan Podcasts verschwinden, dieser erscheint. Bin wirklich am überlegen die ganze Marke zu boykottieren!"
Quelle:
https:// chartable.com/ podcasts/ bibi-blocksberg-und-die-generation-kassettenkinder/ reviews
1731) Mr. Murphy © schrieb am 03.03.2022 um 17:59:54: In den Bobcast werde ich demnächst auch mal reinhören. Es wurde in der Diskussion die Frage gestreift, wie es zum Bobcast kam. Eine Vermutung ist, dass Andreas Fröhlich selbst die Idee dazu hatte, da er neulich bei einem der zahlreichen Amateur-Podcasts von drei ???-Fans war. Eine weitere Möglichkeit ist folgendes: Europa/Sony hat sich vom neuen Bibi Blocksberg Podcast von Kiddinx inspirieren lassen. Der soll ähnlich aufgezogen sein und die selbe Intention haben. (Ich kenne ihn nicht). Die erste Folge ging vor ungefähr 5 Monaten online.
1730) Mihai Eftimin © schrieb am 02.03.2022 um 22:30:34: Ich könnte mir vorstellen, die Bohn-Musik wird absichtlich übergangen, damit man sich keine rechtlichen Probleme einhandelt. Auf die nicht-bohn'sche Orchestermusik wird ja durchaus eingegangen. An einem Einspieler ist sogar klar zu vernehmen, dass man da die Neuabmischung benutzt hat.
Ansonsten, klar, vieles mag schon in anderen Interviews behandelt worden sein, und gerade für jemanden wie den Prof, der sich wohl so intensiv mit der Reihe auseinandersetzt wie sonst absolut niemand, wird vieles davon nicht neu sein. Aber das alles mal komprimiert zu haben und dann auch noch in dieser Form präsentiert zu bekommen, gibt der ganzen Sache schon einiges an Nährwert.
Zum Glück war mir gleich klar, dass es sich bei der apologetischen Frage um eine solche handelte ... ich wollte mich schon wundern ...
1729) PerryClifton © schrieb am 02.03.2022 um 20:41:13: Ich finde allerdings der Bobcast ist (bis jetzt bzw. voraussichtlich), selbst wenn einige Anekdoten schon bekannt waren falls man alle Interviews etc. kennt (was ich dem Prof durchaus zutraue ;-) ), trotzdem die optimale Form um alle diese Geschichten zu bündeln, einheitlich und stilistisch gekonnt zu präsentieren und somit auch noch ein Referenzwerk zu schaffen, dass zukünftige Wiederholungen und immergleiche Fragen überflüssig machen kann und die Recherchearbeit nach Hintergrundinfos eherblich erleichtert :-)
1728) Professor Carswell © schrieb am 02.03.2022 um 20:27:19: Genau. Die Aussage war natürlich subjektiv. Wie oft hat beispielsweise Frau Körting in Interviews schon erzählt, dass Gerlach Fiedler Hähnchenschenkel im Studio verspeist hat? Diverse Male. Mein Archiv werde ich jetzt nicht durchgehen um die Stellen herauszusuchen. Der Spaß am Hören und Erleben von Aha-Erlebnissen durch den Bobcast bleibt allen unbenommen. Und wer weiß vielleicht erfahre ich in zukünftigen Folgen auch noch ein oder mehrere Aha-Erlebnisse.
1727) hilltop.house © schrieb am 02.03.2022 um 20:04:04: Nein, heißt man Andreas Fröhlich, oder war damals bei den Aufnahmen anwesend, erfährt man wirklich nichts Neues.
1726) Professor Carswell © schrieb am 02.03.2022 um 18:45:38: Wirklich Neues erfährt man im Bobcast nicht, abgesehen von zwei Punkten. Einer neuen Hypothese wie der 13/31-Zahlendreher zu Stande gekommen sein könnte und dass Frau Körting weiterhin darauf beharrt, dass die Papageien von ihr gesprochen sei sollen.
Der "Ur-DDF-Podcast" (Mihaisprech) der FragezeichenPod hat heute seit langer Zeit wieder eine Folge besprochen, ohne vorangestellte Bobcast-Werbung.
1725) Professor Carswell © schrieb am 02.03.2022 um 17:46:04: Man kann von Danny Street halten was man will aber er bringt immer wieder sein Daniell’sches Element auf die Straße.
1724) PerryClifton © schrieb am 02.03.2022 um 17:43:15: Ja, gut herausgestellt. Genau sowas wollte ich auch immer hören Und ja, ein zweiter kleiner Kritikpunkt an dem Podcast wird es wohl sein, dass man über die Bohn-Musik mehr oder weniger elegant hinwegzugehen scheint. Naja, man kann wohl nicht alles haben.

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