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1423) Professor Carswell © schrieb am 05.12.2021 um 09:47:21: Was man mit den Hardy Boys als ältere amerikanische Schwester bezeichnen kann ist Point Whitmark als jüngere deutsche Schwester. Entfernte Verwandte wie Tony Ballard oder Macabros wurden beim SSP doch recht wohlwollend und weitschweifig besprochen; dafür wurde diese bei der neuersten SSP-Besprechung doch recht stiefmütterlich behandelt.
1422) PerryClifton © schrieb am 04.12.2021 um 22:36:35: Wat häff hey secht? Ik koom di gliegsen! ;-)
@1420 Da interessiert es mich dann aber doch mal: Weniger Fall und mehr Trauer um Morton, okay. Aber wenn man das umsetzt, ist das dann nicht im Endeffekt nur noch ein Schwall von internen Emotionsberichten, wie in klassischer Frauenliteratur, angefangen mit Jane Austen, und ist der Fall dann überhaupt nicht mehr wichtig? Wie sähe so ein Buch denn dann aus? Ah, okay, Erbe des Meisterdiebes wahrscheinlich und leeres Grab. Gut, kann man sich natürlich wünschen. Mir hat es in besagten Fällen nicht zugesagt bzw. mir hat alles gefehlt, was für mich Die Drei Fragezeichen ausmacht.
Das Thema Tod bzw. Leichen darf ein Kinderbuch meiner Meinung nach immer thematisieren, egal in welchem Jahr. So wie eigentlich jedes andere Thema auch. Die Frage ist nur, wie. Aber der Kernpunkt, um den es mir geht, ist mit deiner Wortwahl des "Behandelns" eigentlich super erklärt: Es geht eben darum, dass ein Autor ein Thema "behandelt", also dass er sinnvolle Aussagen mit dem Thema verbindet und eventuell Wege zur Verarbeitung aufzeigt. Marx macht das nie. Er erzeugt aus allem Drama, eskaliert es und lässt einen am Ende damit zurück. Er trifft keinerlei nützliche Aussagen dazu, aus denen man irgendetwas lernen kann. Man vergleiche Arthur mit seiner Grundaussage, dass Übernatürliches und Beängstigendes immer eine rationale Erklärung hat, dass man durch professionelles Auftreten und Kompetenz auch als Kind überzeugen kann, dass man mit Disziplin im Angesicht von Schwierigkeiten weiterkommt usw. Für eine Behandlung des Themas Tod braucht man sich auch nur den sprechenden Totenkopf anzuhören. Spike Neelys Brief, die geschickt eingeflochtene Hintergrundgeschichte durch die Schwester usw. Das alles sagt mir mehr, als wenn die Figur selbst szenenweise traurige Monologe von sich gegeben hätte. Naja, soweit jedenfalls meine 50 Cent :-)
1421) Mihai Eftimin © schrieb am 04.12.2021 um 21:30:43: Hömma, wat hasse mit unserm Platt am Kopp, dat is dochn kultiviertes Idiom. Ich denke eigentlich, dass das nötige Maß an Trauerarbeit hier absolut erreicht ist. Klar hätte man da noch mehr einbauen können, aber dann wäre es für mich ziemlich over-the-top gewesen, jedenfalls für eine DDF-Folge. Die Fragestellung, wieviel DDF eigentlich wirklich über Morton wissen, fand ich persönlich gut eingebaut (sowohl im Hörspiel selbst als auch in eurer Besprechung). Dass es danach wieder in einen serientypischen Fall übergeht, fand ich ebenfalls recht gut - manch einem war es unter Umständen sogar zuwenig (nachvollziehbar, wenn ich zum Vergleich an "Das leere Grab" denke). Zu den Hintergrundinfos: Ja, ich denke schon, dass in nicht wenigen Fällen weniger mehr sein kann und man sich häufig aufgrund von wenigen Details selbst ein Bild machen kann, anstatt dass einem eine ausführliche Biographie um die Ohren gehauen und mit dem Holzhammer eingetrichtert wird.
Ich persönlich bin auch der Auffassung, dass die Behandlung des Themas Tod/Leichen im Buch auch für das Jahr 1999 in Ordnung geht, vermisse die Stelle im Hörspiel aber auch nicht direkt. Man kann es einmal machen, solange es nicht folgenübergreifend überhand nimmt.
1420) Wilbur Graham © schrieb am 04.12.2021 um 20:31:03: Ich muss sagen, abgesehen von diesem Plattdeutsch (oda wat dat sein soll :D), eine sehr interessant Diskussion bzgl. "in wie weit sind Hintergrundinfos eines Nebencharakters sinnvoll" (um es mal vereinfacht auszudrücken). Nur Eckpfeiler zu kennen, gerade bei einem Bösewicht, können diesem durchaus mehr Glanz verleihen als zu viel zu verraten. Robert Arthur hat da wahrscheinlich den perfekten Mix gehabt zwischen Fall und Bösewicht in den Vordergrund zu stellen. Ich glaube bei Tödliche Spur ist das Hauptproblem, dass man im Grunde nichts erstrebenswert neues über Morton erfährt (was ja für eine Rückkehr zum Status Quo gesprochen hätte), aber der Fakt, dass Morton jetzt im Endeffekt kriminell ist eben eine Rückkehr zum Status Quo verhindert. Was mich an Tödliche Spur viel mehr stört, dass die Gefühlslage der Trauer viel zu kurz kommt und es eben doch relativ schnell in einen typischen DDF Fall überschwingt, gerade im Hörspiel. Da hat sich mir dann die Frage gestellt, in wie weit darf ein Jugend-Hörspiel im Jahre 1999 das Thema Tod/Leichen thematisieren. Es war ja das erste Mal, dass jemand bei DDF für tot gehalten wurde, wenn ich das richtig im Kopf habe.
1419) Mihai Eftimin © schrieb am 04.12.2021 um 13:36:26: Versteh ich gar nicht.
1418) PerryClifton © schrieb am 04.12.2021 um 13:35:39: @Mihai Deshalb säuft er ja auch
1417) Mihai Eftimin © schrieb am 04.12.2021 um 13:07:01: Stark Trek, ja sicher. Wo Editierfunktion? Go away now.
1416) Mihai Eftimin © schrieb am 04.12.2021 um 13:06:07: Ja, da bringt er es ziemlich gut auf den Punkt. "Why modern movies suck" scheint ja ohnehin zu einer längeren Serie zu werden, da kann man eigentlich alles mal empfehlen. Der Kanal kann allerdings auch den Nebeneffekt haben, dass man nach dem binge-watching zu einem noch größeren Kulturpessimisten wird, als man ohnehin schon ist, und dadurch noch schlechtere Laune bekommt. Da sollte man auf den Schlusssatz eines jeden Videos hören.
Gerade was Subtilität betrifft, darf man auch gerne mal reinhören, was er zu konkreten Einzelbeispielen zu sagen hat (Star Wars, Stark Trek etc.). Beispielsweise zur Interaktion zwischen Cpt. Kirk und Mr. Spock - da liegen Welten zwischen alter und neuer Version.
@1413: Joa, jedet Dörp schnackt anners. So, wie et wään schöll. *g*
1415) PerryClifton © schrieb am 04.12.2021 um 08:16:17: *dem
1414) PerryClifton © schrieb am 04.12.2021 um 08:15:20: Übrigens, da du ja The Critical Drinker erwähnt hast, empfehle ich zum unten genannten Thema für alle folgende Videos, dann muss ich mir nicht immer den Mund fusselig reden (Und vielleicht versteht dann auch der eine oder andere aus unserer Forengeschichte, dass das nicht nur eine verschrobene Einzelmeinung ist, die sich irgendein Perry Clifton aus den Hintern zieht. Go away n'au.)
Why canon matters
Why do we need heroes?
Why modern movies suck - they're destroying our heroes
1413) PerryClifton © schrieb am 04.12.2021 um 07:58:10: Wi sech bünt un da lech da'an, dat bi us aale por kilometers 'n anner platt protet werd
1412) Mihai Eftimin © schrieb am 03.12.2021 um 23:36:10: Da ich ja so erwachsen bin, teste ich das bei Gelegenheit mal ...
Ach joa, biföör ik dat vergeet - secht man bi jau echt "bünt" för "sind"? Ik kenn dat as "sünt" ... dat schöll wull echt anners utsaahn as wie ik dat kenn ... :D
1411) PerryClifton © schrieb am 03.12.2021 um 22:49:05: Keine Angst im Dunkeln sagt er... haben sie alle gesagt, bevor ich mit ihnen gewettet habe, dass sie nach dem Anschauen vom Blair Witch Project keinen Spaziergang nachts allein im Wald wagen würden... pfff... Erwachsene nennt sich sowas... Schade, dass noch keiner von ihnen seine Schulden bezahlen konnte
1410) Mihai Eftimin © schrieb am 03.12.2021 um 22:37:38: (Okay, der Shrug Emoji will hier wohl eher nicht ...)
1409) Mihai Eftimin © schrieb am 03.12.2021 um 22:35:47: Typisches Huhn-Ei-Dilemma, absolut. Ich bin als Kind bekanntermaßen mit "beiden" Stilen (alt und neu) großgeworden und habe das auch nicht weiter hinterfragt, auch wenn mir diese Unterschiede natürlich aufgefallen sind. Die Subtilität des alten Stils hat bei mir immer gut gefunkt, allein weil sie viel Mystik eingebracht hat (Java-Jim war da ein Beispiel, das du glaub ich vor einiger Zeit mal irgendwo eingebracht hast); mit der "Entlarvung", wie sie beispielsweise in "Feuermond" passierte, kam ich allerdings auch klar. Vielleicht gehöre ich auch einfach zu einer Art "Zwischengeneration" (zur Erinnerung: Baujahr 1993), die den Wandel akzeptieren, aber gleichzeitig auch die Vorzüge des alten Stils kennen- und schätzenlernen konnte ...
... oder ich bin in der Hinsicht einfach speziell ... ¯\_(ツ)_/¯
Eine interessante Erfahrung war es auf jeden Fall. Auch bei mir war es damals draußen dunkel, das sei hier noch angemerkt. Zum Glück hatte ich da schon sehr lange keine Angst mehr im Dunkeln - im Gegensatz zu meiner ganz frühen Kindheit, wo ich zum Überfluss auch noch eine "Sesamstraße"-Folge gehört habe, in der Grobi selbst Angst im Dunkeln hatte ...

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