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1033) PerryClifton © schrieb am 08.08.2021 um 21:07:35: Aber ernsthaft: Was für ein neuer Podcast würde sich überhaupt lohnen? Der 357ste DDF-Podcast? Oder ein TKKG-Konkurrenzpodcast? Sag nicht Die drei !!!
1032) Mihai Eftimin © schrieb am 08.08.2021 um 20:43:57: Vorlese-Apps, jo, da seh ich mich. Wird sich bestimmt genau so anhören, wie ich den Text in meinem Kopf beim Aufschreiben vorlese.
1031) PerryClifton © schrieb am 08.08.2021 um 19:55:42: Da hilft nur eins: Vorlese-Apps :-D Der erste Online-Podcast mit zwei künstlichen Sprechern.
*Alexa-Stimme*
"Gu-ten Tag. Ich hei-ße nicht nur Per-ry Kliff-Tonn, son-dern Sie auch herz-lich will-kom-men. L. O. L. Semikolon. Minus. Klammer zu.

Nee, es gibt auch Norddeutsche die den Kopp 'ne halbe Stunde lang nicht wieder zukriegen, wenn sie einem bloß sagen sollen, wie spät es ist ;-)
1030) Mihai Eftimin © schrieb am 08.08.2021 um 19:27:51: Gut, für das Format würde ich mich wohl eher eignen, auch wenn es weniger Whiskey und Zigarren und eher Bier und Zigarillos wären ... ;-) Was gegen das Reden spricht, wüsste ich jetzt aber nicht (und jetzt komm mir nicht mit "Ich bin Norddeutscher" - Björn vom Kirschkuchen kriegt's auch hin ^^). Dass die Sache sehr musikalisch werden würde, glaube ich allerdings unbesehen. :D Aber ja, im Grunde müsste es dieses Forum als Podcast geben, dann wären wir zufrieden. ;-)
1029) PerryClifton © schrieb am 08.08.2021 um 19:10:23: Toll, das wird spaßig! Zuerstmal lassen wir den Whiskey und die Zigarren weg (Nichtraucher, Nichttrinker) Und dann, naja reden... ist sowas notwendig? *g* Aber hey, ich könnte das Ding schneiden und Musik beisteuern. Nur wäre dann dazwischen nicht viel los... ^^ Ernsthaft, ich glaube ein Blog läge mir mehr. Aber das Forum reicht weiterhin aus.
1028) Mihai Eftimin © schrieb am 08.08.2021 um 18:07:51: Ja, den Whiskey-und-Zigarren-Podcast müsstest du wohl im Zweifelsfalle ohnehin selber machen ... Und ja, ich kann mir schon denken, auf welche eher negativen Aspekte du hinauswillst, zumal du diese ja schon an anderer Stelle benannt hast. Eine weitere Debatte darüber würde hier vermutlich nicht viel bringen, also können wir das wohl erstmal abhaken.
1027) PerryClifton © schrieb am 08.08.2021 um 18:02:43: Ja, die von dir genannten Sachen sind in Ansätzen vorhanden. Das ist auch das, was mir an dieser Folge gefallen hat. Natürlich wäre das inzwischen berühmt-berüchtigte Whiskey-und-Zigarren-Format aber noch eine ganz andere Hausnummer :-) Das, was mich hier gestört hat, müsste ich konkret benennen, aber das führt eh zu nichts Gutem, also Schwamm drüber. Jedenfalls ist der "seichte-Unterhaltungsfaktor" mir langsam abhanden gekommen. (Sie haben mir diese Folge übrigens nicht zerredet, die Zweifel kamen mir eher bzgl. ... einer bereits angedeuteten Sache) ;-)
Egal, Thema gegessen. Ich muss es ja nicht hören.
1026) Mihai Eftimin © schrieb am 08.08.2021 um 17:38:28: @Prof: Die Theorie ist nicht uninteressant. Man muss natürlich bedenken, dass die Verfasserin meiner Quelle zum damaligen Zeitpunkt 14 Jahre alt war und technisch bedingt nur sehr eingeschränkt über Möglichkeiten zur Recherche verfügte, sodass ihre Herleitung - so deine Theorie stimmt - auch Volksetymologie sein könnte. Ich habe mich bislang auch nicht näher kundig gemacht, sodass ich jetzt zwei Theorien habe, die beide Sinn ergeben können.

@Perry: Also ich meine zu verstehen, was du meinst. Im Grunde bräuchte es einen Podcast für Leute, denen man nicht erzählen muss, was in jeder einzelnen Szene passiert, weil er gezielt auf Hörer (-innen wie -außen) abzielt, die das bereits wissen, und viel mehr über Hintergründe und kontextuelle Einordnung hören möchten. Kurzum: Wir brauchen ganz dringend einen Nerd-Podcast. ;-)
(Im Ernst, so 'ne entspannte Runde, die bei Whiskey und Zigarre den Totenkopf auf genau diese Art bespricht, so richtig klassisch "Literarisches Quartett"-Style, da hätte ich schon Bock drauf.)
Speziell auf die aktuelle DTH-Folge bezogen: Ansätze sind ja da. Unterschiede zwischen Buch und Hörspiel werden herausgearbeitet, es wird auf die Neuausgabe Bezug genommen, es gibt eine zeitgeschichtliche Einordnung sowie Verweise auf thematisch verwandte Literatur aus der Entstehungszeit, die vermutlich Inspirationsquelle war, in diesem Falle "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Genau solche Sachen will ich ja hören, wenn über das Totenkopfpaket gesprochen wird. Auch sagen Friday und Anna ja deutlich, dass es eben nicht "eine Drogenfolge von gefühlt Hunderten in der Serie" ist, sondern eben DIE Ur-Drogenfolge, die inhaltlich 1979 aktueller nicht hätte sein können. Sicherlich könnte man sie, oder einige Elemente, noch weiter in den Serienkontext einordnen, und vermutlich ergäbe sich ein Bild, das meine u.a. in den Posts #444 und #1021 geäußerte steile These stützt, aber dass wie in der letzten Folge gravierende Details vergessen wurden (worauf ich jetzt auch nicht weiter herumreiten will - is' passiert und jut), ist mir hier eher nicht aufgefallen. Der Rest ist persönliche Meinung - bei der es zwar keine großen Überraschungen gibt, aber zumindest für mich in diesem Falle auch keinen großen Aufreger. Letzteres könnte natürlich in der nächsten Folge schon wieder ganz anders aussehen, falls sie mir meine heißgeliebte Schreckenskammer kaputtquasseln wollen. ;-)
1025) Professor Carswell © schrieb am 08.08.2021 um 16:34:10: @1021) Mihai Eftimin: Der Etymologie des Ausdrucks "auf Turkey sein" bin ich nie exakt auf den Grund gegangen, da mich die Entstehung der Begrifflichkeit bis dato nicht so brennend interessiert hat wie andere Ätiologien. Der Äquivalenzausdruck "einen Affen schieben" untermauert auch deine These bzw. die These der Quelle. Was ich mich gerade frage ist ob der Ausdruck in Europa eine unabhängige Parallelentwicklung darstellt oder nicht doch aus früheren Zeiten übernommen wurde und aus einem anderen Zusammenhang stammt. Noch vor dem ersten Opiumkrieg begannen die USA den Briten starke Konkurrenz im Opiumhandel zu machen. Während das Opium der Briten, das sie nach China importierten, überwiegend aus Indien stammte und meist eine hochwertige Qualität hatte, bezogen die USA das Opium, das sie nach China verkauften, aus der Türkei, welches eine sehr minderwertige Qualität gehabt haben soll. In China meinte man also pejorativ mit "du bist auf der Türkeidroge", dass du ein Konsument von Billigdrogen seist. Das sind jetzt nur meine spontanen Gedanken zur Etymologie des Ausdrucks ohne die Entstehung genauer erforscht zu haben oder diese mit belastbaren Quellen belegen zu können.
1024) PerryClifton © schrieb am 08.08.2021 um 16:25:02: Yo, natürlich kann ich damit leben, wenn jemand andere Meinungen als ich hat ;-) Aber mal ganz trocken und nüchtern betrachtet: Wenn ich den Blickwinkel einer oder mehrerer Personen bereits kenne und weiß, was kommt, muss ich das dann jedesmal wieder neu herausfinden? (Nach dem Motto: Ihr habt eure Meinung zur Serie bereits gesagt, aber noch nicht zu jeder Folge...) Hier gab es leider eine Tastaturbeiß-Diskrepanz für mich. Die Erwartbarkeit war recht hoch und die zukünftige Erwartbarkeit ist es ebenfalls. Aber ich habe momentan keine Lust, eine große Diskussion über die Widersprüche in den subjektiven Ansichten anderer zu führen :-) Das, was ich nochmal bekräftigen wollte ist, dass mir Podcasts fehlen, die... grrch, mir fehlt ein knackiger Ausdruck dafür. Also etwas umständlicher. Die Zeiten, in denen ich z.B. 30 Folgen hatte und dann immer lieber XYZ gehört habe als ABC, sind lange vorbei. Ich springe auch nicht wild beim Hören in den Zeitabschnitten hin und her. Oder gar noch in wechselnden Versionen mit alter und neuer Musik. Ich sehe die Silbermine nicht als separates Hörspiel, sondern in Verbindung mit der singenden Schlange davor. Und spätere Auftritte von Allie in ganz anderem Kontext (Autor, Entstehungszeit, Phase...) Ich würde nicht beim Superpapagei darüber reden, dass es in den Crimebusters Freundinnen und Autos gab. Ich würde nicht ständig heutige Maßstäbe an alte Handlungsweisen anlegen...
Es fehlen Überblick und tiefere Durchdringung. Es geht gar nicht darum, dass man alles nur logisch oder nur subjektiv bespricht, es fehlt der Gehalt. Die kleinen Einzelteile (Szenen) werden der Reihe nach befühlt, end of story. Im Fazit fand man die Folge dann irgendwie. So, als hätte man ein paarmal im Büfett geräubert und machte nun ein Bäuerchen. Das Ganze ist irgendwie nur Konsum und nicht Reflektion. Neuerdings auch mit (inkonsequenten) moralischen Bewertungen.
Mache doch mal jemand etwas in dieser Art: Der sprechende Totenkopf, kurze Inhaltübersicht. [...] Es handelt sich um Robert Arthurs letztes Buch, welches sich bezeichnenderweise mit den Themen Krankheit und Tod auseinandersetzt, wie bereits der seltsame Wecker, aber auf etwas abgeklärtere Art. Hat der Autor hier sein eigenes Schicksal eingearbeitet? Die Wahrscheinlichkeit ist gegeben und es lassen sich einige Referenzen herauslesen. Interessanterweise wurde zu der Zeit bereits das erste Buch von William Arden veröffentlicht, der Teufelsberg, welches Arthur lobte, woran sich ersehen lässt, dass er mit einer derartigen Fortführung seiner Serie einverstanden war. Der Teufelsberg selbst weist übrigens interessante Parallelen zum Grünen Geist auf, scheint sich aber auch auf Tom Sawyer zu stützen. Das Motiv des geheimnisvollen Koffers bzw. Truhe wurde später von Arden im Phantomsee wiederverwendet. Man kann also ein Bemühen erkennen, der Vorlage möglichst treu zu bleiben (was nicht bei allen späteren Autoren der Fall ist) bei gleichzeitiger Etablierung eigener Motive (Mexikanische Geschichte etc.) Es gibt eine Reihe bekannter Arthur-Motive, die er hier noch einmal verwendet hat [...]
Das Hörspiel weicht in folgenden Punkten von der Buchvorlage ab [...] hierdurch erklären sich einige Logiklücken in der Hörspielfassung. Diese wiederum wurde von HGF um folgende Elemente ergänzt [...] Kurzer Meinungteil: Mir gefiel dieser und jener Aspekt der Story. Früher fand ich die Folge XXX, heute sehe ich sie anders, weil... diesen Teil sehe ich kritisch... (alles mit Begründung). Oder auch: Einfach toll, wie dieses und jenes aufgebaut und entwickelt wird. [...] Schlussteil/Spekulationsrunde: Die Geschichte spielte zu einer Zeit als... daher ergeben sich folgende Anmerkungen... (Stand der Technik, Gesellschaft bezogen auf die Handlungselemente) Diskussionsfrage: Wie hätte ein weiteres Buch von Arthur aussehen können? Ergeben seine 10 Bücher ein rundes Bild? Lässt sich eine Entwicklung erkennen?

Okay... weiß vielleicht (im Gegensatz zu mir) jemand, was ich meine? ;-)
1023) Mihai Eftimin © schrieb am 08.08.2021 um 14:25:05: Ich nehme mir ja immer wieder vor, meinen Konsum zumindest etwas einzuschränken, kann es aber dann doch wieder nicht lassen. Dieses Sommerloch immer ... :D Ich habe für mich mittlerweile akzeptiert, dass diese Formate (ganz allgemein, nicht auf konkrete Einzelbeispiele bezogen) eher der leichten Unterhaltung dienen als einer tiefgreifenden, fundierten Bewertung unter Berücksichtigung aller denkbaren Maßstäbe, und solange mir nicht zuviel daran zu sauer aufstößt, funktioniert es für mich auch, und das war hier eben der Fall. Wenn ich eine Folge unter clifton'schen Kriterien bewertet haben will, lese ich clifton'sche Reviews. Oder stelle provozierende Mistfragen. ;-) Und über alles, was unter persönliche Meinung fällt, kann und muss ich eben hinwegsehen, weil man dagegen ohnehin nichts sagen kann. Wenn jemand speziell die Subversion favorisiert ("Es ist mal was anderes!"), und nicht die Normalität, dann ist das eben so - unter diesem Aspekt ist dann der "eiskalte Clown" auch ein Meisterwerk, genauso wie "Im Bann des Drachen" bei DDF. ;-) Solange die persönliche Meinung klar als solche gekennzeichnet ist, kann ich damit dann auch leben. Umgekehrt muss man dann auch damit leben, wenn ich diese oder jene persönliche Meinung nicht teile, oder auch durch meine eigene Interpretation zu einem anderen Schluss komme. Die kann ich dann jedem vor den Latz knallen, aber Einfluss darauf, inwieweit diese in Folgefällen berücksichtigt wird, habe ich natürlich nicht. Et is wie et is, et kütt wie et kütt. Wie gesagt, solange die Diskrepanzen nicht so groß werden, dass ich beim Hören ständig in die Tastatur beiße, und mir persönliche Meinungen nicht als unumstößliche Fakten verkauft werden (was im einen oder anderen Podcast ja leider auch vorkommt), kann ich's mir noch geben. Vielleicht bin ich auch abgestumpft und merke nichts mehr ... :D
Ist Heterophonie auch verwerflich? :D Aber schön, dass meine absurden Theorien auch hin und wieder geteilt werden. ;-)
1022) PerryClifton © schrieb am 08.08.2021 um 13:28:14: Naja, das "Szene" klang ja schon besser Aber diese verwerfliche Homophonie ist echt nicht in Ordnung, Mihai *g* Deine These halte ich übrigens auch für richtig.
Ansonsten habe ich wegen deinem Review wieder eine Ausnahme gemacht, musste aber erneut feststellen, dass mir diese Art von Besprechungen in Podcasts weiterhin nicht liegen. Diesmal allerdings aus leicht anderen Gründen. Hier wird weniger auf Logiklücken herumgehackt und mehr persönlich gemeint. Okay. Dementsprechend kann ich jetzt eigentlich nichts dagegen sagen. Es ist nur... *seufz* Sagen wir es ganz kurz und schmerzlos: Ich kann diese Bewertungsmaßstäbe der Geschichten, die von vielen Leuten heute angewendet werden, einfach nicht mehr nachvollziehen. An der einen Stelle wird immer peinlich genau auf Korrektheit und Moral geachtet, an der anderen darf es gerne so verwerflich wie möglich sein, serientypische Elemente sind meist das Ziel von Spott während -nicht atypische sondern explizit subversive- Elemente oft hochgelobt werden. Das gilt genauso für DDF-Podcasts und soll jetzt nicht konkret auf jemanden speziell gemünzt sein. Ich wollte nur irgendwie durch die Blume mein Problem mit diesen Reviews ausdrücken und warum ich mich eigentlich mittlerweile von diesen fernhalte. Mir ist klar, dass solche Diskrepanzen wahrscheinlich von vielen nichtmal wahrgenommen werden. Naja, wir sind ja im subjektiven Bereich, belassen wir es dabei.
Zur Folge: Sie ist gut und Detlef Egge ist ein guter Bösewicht. Nur, um Missverständnisse zu vermeiden. Aber mein TKKG-Universum ist ohne solche Podcast-Besprechungen reicher. Genau wie bei DDF. Vielleicht ist es einfach nur der zeitaktuelle Blickwinkel, dem dies geschuldet ist.
1021) Mihai Eftimin © schrieb am 08.08.2021 um 01:32:12: Ach, eins noch: Als jemand, der "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" als Pflichtlektüre in der Schule hatte, kann ich die Parallelen, und somit auch den zeitlichen Zusammenhang, bestätigen. Beim Ausdruck "auf Turkey sein", den Christiane F. dort auch nochmal erklärt (wenn ich mich korrekt entsinne, kommt es davon, dass Abhängige auf Entzug häufiger "herumflattern" wie Truthähne, aber nagelt mich nicht drauf fest, es ist länger her), existieren definitiv Parallelen, die darauf hindeuten, dass Wolf/Kalmuczak sich dort hat inspirieren lassen. Was meine nahezu inflationär geäußerte "TKKG ist zu der Zeit aktuelles Tagesgeschehen, als 'leicht' klischeebehaftetes Kinderbuch verpackt"-These nur bestätigen dürfte.
1020) Mihai Eftimin © schrieb am 08.08.2021 um 00:46:36: Hollywoodschaukel United Pt II: Addicted Boogaloo. :D Hier ist es natürlich etwas schade, dass ihr das Konzept von der letzten Folge kein zweites Mal durchziehen konntet, aber natürlich nimmt das auch einiges an Zeit in Anspruch, vor allem natürlich zusätzlich die Spielzeit des Hörspiels, und Friday hätte dafür NOCH eher aufstehen müssen und NOCH schlechtere Laune gehabt, und wenn man auch Rotz und Wasser hört, weiß man, wohin DAS führen kann, also sei dies verziehen. ;-) Das "Paket mit dem Totenkopf" habe ich bislang ebenfalls sehr stiefmütterlich behandelt (nur ein- oder zweimal gehört, zuletzt vor vielleicht 12 oder 13 Jahren) und seitdem im Geiste unter "ganz okay, aber nicht überragend" abgespeichert, obwohl ich es, daran gemessen, sogar noch erstaunlich detailliert in Erinnerung hatte. Bei DDF habe ich den "grünen Geist" vom selben Schicksal mittlerweile erlöst, dann kommt das Totenkopfpaket wohl auch bald noch dran. Finde es aber interessant, dass ich damit nicht alleine bin. Auch bei TKKG scheint es eine "Liga der Underdogs" zu geben. ;-) Auf die Kritikpunkte an der letzten Folge, die u.a. von mir stammten, geht ihr hier ja recht detailliert ein (im Falle meines Posts hier gefühlt sogar Wort für Wort :D). Ich wollte auch kein Riesenfass deswegen aufmachen, weil die relativ prominente Rückkehr einer alten Figur hier unter den Tisch fiel (vor allem, weil diese meiner Meinung nach nicht gerade geglückt ist), aber ich hatte "damals" beim Hören schon recht lange darauf gewartet. Aber klar, so etwas kann passieren, und ihr seid ja auch nur Menschen. :-)
Mit dem Vergleich mit dem Buch kann man bei mir natürlich immer punkten, und hier sind es ja sogar zwei Bücher, die man heranziehen kann. Diesen fand ich hier deutlich gelungener als beim "leeren Grab im Moor", allein schon, weil ihr hier zur Sprache bringt, dass die Friedmann'schen Neuauflagen eben das sind, was sie sein sollten - leichte Detektivgeschichten für Kinder, aber keinesfalls etwas für TKKG-Fans. (Nicht nur für "ältere", übrigens, es sei denn, ich zähle mit knapp 28 schon als "älter". ;-)) Annas Meinung, dass es in der Neuausgabe besser sei, dass Gaby auf die nächtliche Aktion mitdürfte, halte ich für völlig legitim, und das würde ich in einer neueren Folge definitiv erwarten; dass 1979 nicht nur die Zeiten allgemein anders waren, sondern auch Tarzan/Tim auch aus heutiger Sicht seine berechtigten Gründe dafür hatte, Gaby aus solchen Aktionen raushalten zu wollen, wurde ja sowohl in diesem Forum, als auch im Podcast selbst hinreichend erörtert. Ich würde mich freuen, wenn Vergleiche dieser Art auch in künftigen Besprechungen der Folgen 1 bis 12 Verwendung fänden, von denen ja Neuausgaben existieren.
Ihr habt beide nicht unrecht damit, dass Detlef ein besonderer Charakter innerhalb des TKKG-Universums ist, insbesondere, weil er schlau genug ist Tarzan auch mal die Stirn zu bieten. Dadurch bleibt er im Gedächtnis; das hat insbesondere Anna sehr gut herausgearbeitet. Gegen seine Rückkehr hätte ich an sich wenig, obwohl ich befürchten würde, dass das wieder nur im "Namedropping" enden würde, und er dementsprechend wenig mit der alten Figur zu tun hätte (Entsprechendes kritisierte ich schon u.a. an der 219 selbst, sowie u.a. an Folge 200). Ob Hofstetter dementsprechend geeignet wäre, darüber scheiden sich die Geister. Übrigens übe ich immer noch an der Aussprache des Namens des Sprechers, obwohl mir slawische Sprachen, aus einer derer der Name zu stammen scheint, durchaus nicht fernliegen. Daher keine Kritik in der Richtung. ;-)
Insgesamt fiel diese Besprechung relativ kurz aus, obwohl wieder Szene für Szene besprochen wurde. Noch an der Stelle - obwohl ich mich fast daran gewöhnt habe, dass bei dir, Friday, "Szene" und "Zähne" praktisch Homophone sind (und nein, mit "Homophobie" hat das nichts zu tun), so freue ich mich, dass du daran immerhin zu arbeiten versuchst. ;-)
Kurzweilig war die Besprechung für mich persönlich allemal, und vor allem informativ für diejenigen, welche bei den Büchern die Originale für hinreichend halten. ;-)
1019) PerryClifton © schrieb am 25.07.2021 um 07:44:38: Ja, eine neue Herangehensweise ist eine gute Idee. Schön, dass das probiert wurde Es handelt sich zwar hier noch weiterhin um eine Szene für Szene Besprechung (lern endlich mal das Wort "Szene" auszusprechen Friday xD ), allerdings kommt durch den Echtzeit-Approach dabei was ganz anderes heraus. Ein schönes Experiment. Für mich persönlich immer noch nicht DER rettende Konzeptwechsel, aber trotzdem ein Lob dafür.

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