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46) T.Walter schrieb
am 20.01.2001 um 00:25:10: Zu Frage 25: Wenn
die Mädchen so weit es möglich ist rausgehalten werden sollen,
dann hättest Du in "Stimmen aus dem Nichts" die Sache mit Brenda auch
weglassen können! Dann hätte das mit der Länge auch hinhauen
können. Also: WARUM LÄSST DU DIE MÄDCHEN BEI DIR DANN NICHT
AUCH WEG?
André schreibt: Stimmen aus dem Nichts
war mein erstes Buch, der Entschluss mit den Mädchen kam erst kurz
danach. Es war die Vorgabe des Verlages die Mädchen drinzulassen.
Wir haben uns danach aber abgesprochen, den Mädchen nicht mehr so
viel Raum zu lassen.
47) Cordelia (kleine-aster@gmx.net)
schrieb am 24.01.2001 um 02:03:51: Hi André!
Autorenfrage: Wenn Du Justus, Bob und Peter mit jeweils drei Adjektiven
beschreiben müßtest, welche wären das? Und hast Du unter
den drei ??? einen, über den Du besonders gern schreibst? Mir gefallen
übrigens Deine Romane am Besten, "Im Bann des Voodoo" und "Stimmen
aus dem Nichts" sind von der Atmosphöre her unschlagbar!
André schreibt: Dick-interlektuell-ängstlich!
Ich habe eigentlich keine Lieblingsfigur und schreibe Bücher in denen
mal der eine oder andere im Vordergrund steht, wobei Justus eigentlich
immer mit von der Party ist. Das liegt wohl an seiner Person. Manchmal
eignet sich einer der Detektive besser als der andere, aber ich vernachlässige
keinen oder bevorzuge einen.
48) MALICE (consigliera@hotmail.com)
schrieb am 24.01.2001 um 02:10:00: Moin André,
hoffentlich findest Du bald wieder Zeit, in die Fragebox zu gucken! "Im
Bann des Voodoo" ist mein absolutes Lieblings-HSP, tolle Thriller-Momente
und absolut wunderbar krude Gruselmomente. Al Parker ist eine der sympathischsten
Nebenfiguren, an die ich mich erinnern kann. Diese Beschreibung eines freundlichen,
offenherzigen, aber anderseits völlig verplanten und zum gedankenlosen
Egoismus fähigen Musikmenschen hat mich doch teilweise sehr an befreundete
Musiker erinnert. Zum Beispiel die Darstellung seiner Exzentrik oder seine
unverblümte Art, die Detektive mal schnell in seiner wüsten Küche
als Putzhilfen einzuspannen. Da Du ja beim Höspiel sicher auch viel
mit anderen Künstlern und Musikmenschen zusammenkommst, wollte ich
fragen, ob der Charakter Al Parker vielleicht auf realen Vorbildern basiert.
Mir kommt es so vor...:) Alles Gute und weiter so, MALICE.
André schreibt: Um es knallhart zusagen,
Al Parker bin ich! Und auch die Beschreibung der Bude hat hier bei mir
daheim seine Vorlage gefunden. Im Hörspiel habe ich für Al Parkers
Hausklingel orginal meine eigene Klingel verwendet.
49) Stefan (stev-76@gmx.de)
schrieb am 28.01.2001 um 17:35:05: Ich hab
das Buch "Das Gespensterschloss" gelesen! War das Ihr allererster Fall,
weil es dort ausdrücklich erwähnt wird?...oder ist das in jeden
Buch so?
André schreibt: Nein, "Das Gespensterschloss"
ist tatsächlich ihr erster Fall gewesen.
50) marc (marc@kinderfresser.de)
schrieb am 07.02.2001 um 10:26:22: Ja, hallo
erst mal. Ich werde jetzt nicht stundenlang über die neuen Abmischungen,
Schnitte etc. herziehen... Vielmehr wollte ich mich 1. dafür bedanken,
daß die Folgen seit "Poltergeist" wieder viel besser geworden sind
(wesentlich besser als die Crimebusters! auch soundtechnisch. Obwohl ich
die neuen Folgen generell etwas zu elektronisch finde (bei den alten Folgen
gab es auch mal Schlagzeug, Gitarren und analogen Kram zu hören) klingt
das ganze jetzt wieder schön atmosphärisch und dicht. 2. Wollte
ich dann doch wieder etwas rumheulen, allerdings berechtigt, wie ich finde:
Ich meine nämlich, dass die neuen Folge zu "linear" sind. Es gibt
selten Nebenstränge, nur sehr wenige Personen kommen vor, überraschende
Wendungen überzeugen so nicht ganz. Ich fände es schön,
wenn ihr mal wieder komplexere Geschichten machen würdet. Ich habe
keine Ahnung ob die Bücher da besser sind, bei den alten musste jedenfalls
immer ganz viel gekürzt werden, weil da zuviel passiert ist. Generell
finde ich es jedenfalls auch interessanter, mehr als sechs oder sieben
Personen pro Folge zu Hören. Abwechslung macht das ganze noch schöner.
Ich glaube auch kaum, dass das Eure "Hauptzielgruppe" stören würde.
Lass Dir das doch mal ruhig durch den Kopf gehen. Klar wäre das wohl
teurer aber... So, jetzt aber genug gemeckert, (gemeckert wird hier ja
eh' genug. Mach's gut und weiter so (s.o.) Marc (der sich das alles immer
gerne anhört).
André schreibt: Unsere Bücher
sind auf 128 begrenzt, oftmals bleibt schon für die eigentliche Geschichte
viel zu wenig Platz. Beim Hexenhandy musste ich beispielsweise 20 Seiten
streichen. Die früheren Bücher waren durch die Übersetzung
oft länger als 128 Seiten und so gab es auch mehr Seitenstränge.
Aber ganz kann ich Deine Ansicht nicht teilen.
51) Lapathia
© (bogucki@stones.com)
schrieb am 10.02.2001 um 16:31:57: André,
wieso habt Ihr das Kosmos-Zeichen verändert. Sieht richtig übel
aus das neue Zeichen auf den Büchern. Wieso gab es früher überhaupt
den Farbwechsel von blau auf rot?
André schreibt: Ich bin ganz Deiner
Meinung und finde das neue Zeichen ebenfalls nicht sonderlich gelungen.
Wegen der Frage nach dem Farbenwechsel wendest Du Dich am besten an Kosmos.
52) Buztee (ddf@buztee.de)
schrieb am13.02.2001 um 22:54:02: Hi André!
Wieso haben die drei Fragezeichen eigentlich ein uraltes Telefon in ihrer
Zentrale? Da sie ja nun Handies und Modems benutzen, wirkt das Tonarchivmaterial
aus den 70ern mit dem Sound einer rotierenden Wählscheibe doch etwas
antiquiert und unpassend! Nimm doch für die akustische Darstellung
eines Anrufs die Wähltöne eines Tastentelefons und ersetze vielleicht
auch mal die alte Klingel!
André schreibt: Lieber Buztee, in der
Folge "Verdeckte Fouls" habe ich diesen Wunsch umgesetzt. Danach hagelte
es hier zigfache Proteste. Ich wurde sogar bei einer Vollplaybacktheater-Aufführung
angesprochen, was denn das für ein doofes Klingeln sei. Schon bei
der nächsten Folge haben wir dann das alte Klingeln wieder verwendet
und das bleibt jetzt auch so. Wir finden das alte Klingeln im Studio auch
alle schöner. Leider kann man es nicht allen recht machen.
53) Sokrates
© schrieb am 16.02.2001 um 15:14:58:
Hi André! Du hast da 2 tolle Bücher abgeliefert. Meine Fragen
zu "Insektenstachel": 1) Sind in Rocky Beach Klimaanlagen unbekannt, wo
da doch die Amis (nicht negativ gemeint!) Weltmeister sind)? OK, die Schwüle
unterstreicht die bedrohliche Atmosphäre garz nett. 2) Wie, zum ...
, passen 1040 Bücher in 27 Umzugskartons, da es sich dabei ja nicht
gerade um Taschen- u. Minibücher handelt?
André schreibt: 1. Ich war gerade in
den USA und habe in einem Hotel am Hollywood Blvd. übernachtet, dieses
Hotel hatte KEINE Klimaanlage, so etwas gibt es dort wirklich. 2. Das beruhte
auf einer eigener Erfahrung. Ich hatte 20 Kartons für 1000 Bücher
mit einigen Taschenbüchern herumstehen. Von daher kam ich auf diese
Zahl.
54) boogie schrieb
am 20.02.2001 um 17:31:35: Hallöchen,
ich weiß Du hast schon gesagt, die Sache zwischen Bob und Brenda
wird in einem Hörspiel erklärt und erläutert. Jedoch höre
ich kein Hörspiel, sondern lese lieber. Könntest du es mir nicht
trotzdem sagen? Danke im Voraus.
André schreibt: Da das Hörspiel
jetzt draußen ist: Die Sache zwischen Bob und Brenda hat sich erledigt.
55) Chris (Chris-bb@web.de)
schrieb am 21.02.2001 um 12:07:26: Hallo Andre,
erst einmal Kompliment zu Deinen beiden neuen Büchern. Aber wie sieht
das mit den Hörspielen aus. Du als Verantwortlicher für die Hörspiel-Umsetzung
müßtest bei BMG doch einmal ein bißchen Druck machen können
hinsichtlich der nächsten VÖ.Wieso dauert das schon wieder so
lange?
André schreibt: Ich habe mir auch schon
immer die Hacken abgelaufen. Wegen der Belieferung müsst Ihr Euch
an den Vertrieb von BMG wenden. Mir geht es nicht besser wie Euch. Ich
laufe selbst meinen eigenen Hörspielen hinterher!
56) Sokrates
© (Berti-und-Soki@schondrin.de)
schrieb am 01.03.2001 um 12:04:04: Motto:
Was ich schon immer (OK, seit es diese Fragebox gibt) wissen wollte, aber
(bisher) nicht zu fragen wagte ... Einige Deiner Antworten, insbesondere
die ersten, sind recht minimalistisch. Es wirkt ein wenig, als sei:est
Du "kurz angebunden" oder irgentwie verunsichert, wie Du mit uns und unseren
Fragen umgehen sollst bzw. wie weit Du gehen darfst (kann mich natürlich
irren). Diese (meinen subjektiven) Eindrücken sind "Schuld" an meiner
Frage, ob Du früher schon mal negative Erfahrungen mit zu ... hmmm
... intensiven Fan-Kontakt gemacht hast?
André schreibt: Ich habe die Fragen
früher immer schriftlich beantwortet und habe wirklich wenig Zeit
gehabt, daher waren sie immer recht kurz. Ich werde die Fragen jetzt mündlich
beantworten und denke jetzt werden sie etwas länger ausfallen, wenn
wir den großen Berg offener Fragen geschafft haben.
57) Fusti (Carsten.Parre@t-online.de)
schrieb am 02.03.2001 um 15:15:20: Hallo André!
Vielleicht hast Du ja bemerkt, daß auf diesen Seiten zur Zeit fleißig
an der Übersetzung des seinerzeit in Deutschland nicht veröffentlichten
dei ??? Buches "Shoot the works" gearbeitet wird. Dieses Faktum und die
Tatsache, daß es mir vor kurzer Zeit endlich gelungen ist, die beiden
"Find your Fate"-Bücher "Savage Statue" und "House of Horrors" aus
Amerika zu bekommen, haben für mich die Frage aufgeworfen, ob es nicht
möglich wäre, diese drei Teilstücke des Gesamtwerkes nachträglich
zu vertonen? Deshalb meine Fragen: War euch bei BMG bewußt, daß
es da noch ein paar "unreleased cases" aus dem Ursprungsland gab/gibt?
Oder ging diese Erkenntnis spurlos an euch vorbei? Wenn ihr darum gewußt
habt, warum habt ihr sie dann nicht bearbeitet? Aus den gleichen Gründen
wie der Kosmos-Verlag (Spekulationen besagen wohl in etwa, daß die
Thematik bei "Shoot the works" ungeeignet für die deutsche Jugend
sei, während bei den beiden "Find your Fate"-Büchern der Arbeitsaufwand
als zu groß erachtet wurde, um aus der Vorlage ein gelungenes "normales"
Buch zu zimmern)? Oder seid ihr nicht an die Rechte herangekommen? Waren
sie euch zu teuer? Fehlte der Kosmos-Verlag als Zwischenstation? Fragen,
Fragen... Zurück zum Ursprung: Könntest Du Dir vorstellen, daß
diese drei Episoden nachträglich ihren Weg in das Medium Hörspiel
finden könnten? Da sie nicht der sogenannten "Klassiker"-Ära
zugehörig sind, sondern bereits zur Zeit der "erwachseneren" Juniordetektive
spielen, sollte auch nicht die Gefahr eines Anachronismus bestehen. Soviel
zu meinem Vorschlag, und jetzt darfst Du mir getrost alle Illusionen mit
der Schilderung der wahrscheinlich groben Realität rauben.
André schreibt: Wir können nur
drei ??? Hörspiele veröffentlichen, zu denen es auch ein Buch
gibt, welches bei Kosmos erschienen ist. Ich persönlich habe keine
Probleme mit "Shoot the Works" und würde sehr gern ein Hörspiel
dazu produzieren, aber das ist wie gesagt ohne Buch nicht möglich.
Dieses Vorgehen finde ich wiederum eigentlich auch okay so.
58) Lapathia
© (bogucki@stones.com)
schrieb am 03.03.2001 um 11:27:28: André,
das Hörspiel "Schwarze Monster" ist klasse gemacht. Weiter so (keine
Handys, Internet etc.)! Aber wer oder was macht nun in Wirklichkeit das
Geschrei des Monsters? Und wer gurgelt denn da so schön am Ende von
Seite 1 (als Zwischenmusik)? Es wäre cool, wenn du auch noch mehr
ältere Zwischenmusik (40-50) verwenden würdest.
André schreibt: Das Gebrüll des
Monsters hat ein Tierstimmenimitator gesprochen. Die Gurgelmusik stammt
von Herrn Beurmann aus einem Mopsy-Mops-Hörspiel.
59) Tommy
van Houten schrieb am 04.03.2001 um 22:28:24:
Ich mach es kurz und knapp: Was hälst Du von Point Whitmark, hast
Du da mal reingehört, siehst Du die Serie als Konkurrenz, gerade durch
den ähnlichen Aufbau zu den drei Fragezeichen?
André schreibt: Point Whitmark halte
ich für einen vergeblichen Versuch den drei ??? das Wasser abzugraben.
Ich möchte daz auch gar nicht mehr schreiben.
60) MrsDenicola
© (denicola@rocky-beach-mail.de)
schrieb am 16.03.2001 um 14:34:08: Lieber
André! Ich lese derzeit gerade "Stimmen aus dem Nichts" und frage
mich die ganze Zeit, wie man einer alten Dame nur den Namen Metzla geben
kann. Sicherlich kein Allerweltsname und die Gräfin hatte ihn ja auch
schon mal als Nick im Chat/Forum verwendet. Wie kommst Du denn auf die
Namen deiner verschiedenen Personen in den Buechern? Eher zufällige
Eingabe oder gibt's da was zum Nachschlagen?
André schreibt: Metzla war eine ehemalige
Telefonterroristin, die mich ständig per Telefon wüst beschimpft
hatte. Der Stimme nach kam diese aus Mexiko. Die anderen Namen sind Produkte
meiner Phantasie.
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