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+++ Interessantes aus Fernsehen und Theater +++
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Der schreiende Wecker - Das
Hamburger Thalia-Theater |
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"Die
drei ??? und der schreiende Wecker" hieß es in der Ankündigung,
nicht mehr und nicht weniger... Immerhin genügte dieser Titel, um
das Foyer des Hamburger Thalia-Theaters zu füllen - es mußten
sogar etliche Besucher stehen bzw. auf die Empore ausweichen. Im Großen
und Ganzen fanden sich hauptsächlich jüngere Besucher ein, von
denen wohl die meisten das dem Stück zugrunde liegende Hörspiel
kannten. Punkt 22.30 Uhr begann das Stück: Es traten drei Schauspieler
(bzw. zwei Schauspieler und eine Schauspielerin) in die Szene, und man
hatte anhand eines gelben Tshirts mit dem Brustemblem "J" sowie eines rote
"P"-Shirts und eines blauen "B"s keinerlei Probleme, unsere drei Detektive
zu identifizieren...
Eine
vierte Darstellerin spielte in dieser Szene den schreienden Wecker - eine
herrliche Idee, eröffnete sie doch eine Menge Möglichkeiten zu
Situationskomik und Klamauk... Das Ensemble bestand aus 10 Personen (sollte
ich mich verzählt haben, so bitte ich vielmals um Verzeihung!), die
abgesehen von unseren Juniordetektiven und den Polizisten gleich in mehrere
Rollen schlüpften... Das Stück orientierte sich weitgehend an
der Hörspielvorlage, jedoch wurden von "Alfred Hitchcock" teilweise
die Textpassagen des Buches vorgetragen...
Die
Herangehensweise war sehr erfrischend, denn im Gegensatz zum Vollplaybacktheater
sprachen die Schauspieler den Text selbst, so daß man wirklich nur
die Geschichte kannte und gar nicht an die Cassette erinnert wurde - man
"erlebte" quasi das Abenteuer um den schreienden Wecker "live". Dies soll
jetzt hier kein Vergleich zwischen VPT und der Thalia-Aufführung werden,
denn durch die unterschiedlichen Herangehensweisen der beiden Ensembles
wird auch der Zuschauer unterschiedlich gefordert...
Ich
will damit nur sagen, daß es sich bei der Aufführung im Thalia-Theater
um etwas Einzigartiges gehandelt hat, und mir und einigen anderen Zuschauern,
mit denen ich nach der Aufführung noch geredet habe, das Stück
sehr gut gefallen hat! Das Ensemble bestand aus Schauspielern des Thalia-Theaters,
Regie führte ebenfalls ein Regieassistent des TTs... Zum Schluß
nochmal ein dickes Dankeschön an Justin Winz, der mir unentgeltlich
die Fotos zur Verfügung gestellt hat! Wollen wir hoffen, daß
unsere Lieblingsfragezeichen Justus, Bob und Peter auch weiterhin zu solchen
Aufführung anregen!
Bericht Jörg Beker, Photos Justin
Winz
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Die drei ??? und der prominente
Fan - Bastian Pastewka |
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Bastian Pastewka, der wohl prominenteste drei ??? Fan, trat am am 13.11.1999
»Wetten Dass« im Zweiten Deutsche Fernsehen mit einer kleinen
drei ??? Wette an. |
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Die drei ??? und der prominente Fan - Bastian Pastewka
II |
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Anlässlich der Verleihung einer "Goldenen
Kamera" stand Bastian Pastewka einer Reporterin vom ZDF am 06. Februar
2001 Rede und Antwort.
Die letzte Frage dieses Interviews wollen wir euch natürlich nicht
vorenthalten:
ZDF.online: Sie sind ja selbst auch ein großer
Fernseh-Freak. Wer sollte aus Ihrer Sicht denn unbedingt noch eine "Goldene
Kamera" bekommen?
Bastian Pastewka: Ich nenne da immer die selben
drei, nämlich Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich.
Jetzt werden Sie sagen: "Wer ist das überhaupt?" Ich kann es Ihnen
sagen:Es sind Justus, Peter und Bob von den "Drei Fragezeichen" - die wirklichen
Sprecher. Das sind Leute, die nie vor der Kamera gestanden haben, aber
immer vor den Mikrofonen im Hörspiel-Studio. Die möchte ich mal
live sehen, das sowieso. Und ich möchte, dass sie dementsprechend
ausgezeichnet werden. Die "Drei Fragezeichen" war eine Kinder-Hörspiel-Cassetten-Serie,
die halt in den frühen 80ern lief. Ich bin Mitglied des offiziellen
"Drei Fragezeichen"-Fanclubs, und der habt, glaube ich, drei Mitglieder,
haha. Nein! Es sind doch sehr viele Mitglieder, ohne Quatsch. Die wollen
hautnah mit ihren Stars mal auftreten. Da verwandle ich mich dann ja auch
sofort in einen 14-jährigen Teenie, der wie vor Britney Spears steht
und schreit: "Oh, toll!" Und jeder fragt: "Wer ist das?" |
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Die drei ??? und der prominente Fan - Bastian Pastewka
III |
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Bastian Pastewka in der »Harald Schmidt Show« am 11.12.2001
Harald Schmidt hält das Hörspiel »Hexenhandy«
in der Hand |
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Tigerentenclub - Das Geheimnis
des Zauberers |
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Zum Jubiläum der 100. Folge im Oktober 2001 sendete die ARD
im Tigerentenclub den kleinen selbstausgedachten drei ??? Fall "Das Geheimnis
des Zauberers" als ca. 15-minütigen Film in drei Teilen.
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Justus Jonas
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Peter Shaw
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Bob Andrews
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Die drei ??? bei der Quizshow auf Sat.1 (19.12.2003) |
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Die Kandidatin gab zu dieser Frage in der Quizshow auf Sat.1 zwar die
richtige Antwort, wusste offenbar nicht, wer Skinny Norris ist, konnte
sich aber an die anderen Figuren bei Potter erinnern. Moderator Matthias
Opdenhoevel (Jahrgang 1970) meinte dann bei der Auflösung (nicht wort-wörtlich
zitiert): "Kennen Sie Justus Jonas? Und Peter Shaw und Bob Andrews? Das
sind die drei Fragezeichen! Und Skinny Norris ist ihr Erzfeind, der ihnen
in fast jeder Folge das Leben schwer macht." Man konnte den Eindruck gewinnen,
dass der Moderator das nicht irgendwo abgelesen hat, sondern dass er ziemlich
genau wusste, wovon er sprach. |
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Jens und Oliver bei den Montagsmalern (1975/6) |
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Die Wiederholung einer oder mehrerer Folgen der SWR-Sendung "Die
Montagsmaler" im Nachtprogramm des Norddeutschen Fernsehens förderte
vor einigen Jahren eine Rarität zutage:
Oliver Rohrbeck und Jens Wawrczeck waren 1975/76 - Jens ist 12 Jahre
alt - zu Gast in der zu jener Zeit noch jungen Sendung des aufstrebenden
TV-Moderators Frank Elstner. Neben Oliver sitzt übrigens Dorette Hugo
(sie sprach "Britanny" in Folge 103).
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Andreas bei "Ich heirate eine Familie" ("Krach
im Haus", 1986) |
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In der 12. (und vorvorletzten) Folge der Serie "Ich heirate eine
Familie" (Erstausstrahlung: 13.12.1986, ZDF) befindet sich Andreas Fröhlich
nicht nur unter den Gästen der Party zum 18. Geburtstag von Tochter
Tanja, ihm kommt auch eine tragende Rolle zu: kaum ist er im Pulk der anderen
Teenies hineingestürmt, macht er sich sogleich daran, die von Vater
Werner vorsorglich mittels Wasser gestreckte Bowle wieder aufzupeppen.
Das wird ein voller Erfolg, denn am Ende liegt fast die gesamte Gesellschaft
flach. Während Vater Werner und Mutter Angi das Geschehen und das
Bewußtsein der Gäste rekonstruieren, krabbelt ein sichtlich
zugedröhnter Andreas unter dem Tisch hervor. Als Angie ihm "noch ein
bißchen was von dem Kompott" verweigert, beschließt er die
Heimfahrt anzutreten. Doch dabei müssen Werner und ein Gast ihm unter
die Arme greifen - so wird aus einer tragenden eine getragene Mini-Rolle
in einer der populärsten Familienserien der 1980er Jahre (die mittlerweile
auch auf DVD
erschienen ist) ...
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