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Der Feuerteufel
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Erzählt
von: André Marx,
August 1999, Kosmos-Verlag
Auf der Suche nach einer passenden Maske für eine Halloween-Party
trifft Peter auf Aaron Moore. Der Grusel-Autor wird von einem dämonischen
Feuerteufel bedroht und bangt um sein Leben. Bereits drei unheimliche Vorzeichen
haben sich erfüllt: Feuer, Luft und Erde haben sich gegen den Schriftsteller
erhoben. Erfüllt sich auch das vierte Zeichen, bedeutet dies den Tod
Moores.
Können Justus, Peter und Bob, die drei erfolgreichen Detektive
aus Rocky Beach, den Fluch bannen? Sie kämpfen gegen Geister und Dämonen,
gegen die vier Elemente und den Feuerteufel. Ein auswegloses Unterfangen?
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Justus Jonas |
Peter Shaw |
Bob Andrews |
Roxanne Elfmann - Schülerin, die die drei
??? aus der Zeitung kennt. Sie hilft oft bei ihrer Nachbarin, Mrs. Goldenberg
im Geschäft aus und schwärmt für Mr. Moores Gruselheftchen. |
Mrs. Kathy Goldenberg, die einzige
Maskenfachfrau von Santa Monica, betreibt einen kleinen Maskenladen mit
angeschlossener Werkstatt. Sie ist früher viel gereist und hat Masken
aus der ganzen Welt zusammengetragen, da sie eine leidenschaftliche Sammlerin
ist. Die kleine, rundliche Frau trägt eine dicke Brille, da sie sehr
kurzsichtig ist. |
Mr. Aaron Moore ist ein großer
schlanker Mann mit schulterlangem Haar und blassem Gesicht. Unter dem Pseudonym
Hawk Night schreibt er die Gruselreihe "Dämonenkiller". Mr. Moore
ist Stammkunde bei Mrs. Goldenberg. Er wohnt in den Santa Monica Mountains
in einem abgelegenen Haus von ungewöhnlicher Architektur. |
Mr. Bruce Black - Architekt, der Blackstone
- das Haus, in dem Mr. Moore wohnt - entworfen und auch darin gewohnt hat.
Als großer Verehrer der alten Meister der Gruselliteratur legte er
neben dem Haus einen kleinen Friedhof als Gedenkstätte an. Seinerzeit
gehörte er als Anführer einer Gruppe von Okkultisten an, die
sich die "Enigma-Gruppe" nannte. |
Claudia Pacifer - Lektorin von Mr.
Moore beim Fluky House Verlag in New York.. |
Mrs. Hine - Mitarbeiterin des Fluky
House Verlags. |
(Jeffrey) - ein Freund der drei Detektive.
Die Ermittlungen verhindern jedoch ein Zusammentreffen auf seiner Halloween-Party. |
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»Wo ist denn hier der Lichtschalter?«, fragte Peter zögernd,
nachdem er über Treppenstufe gestolpert war.
»Oh, es gibt keinen. Besser gesagt: Es gibt keine Lampen.«
»Sie haben keinen Strom?«, wunderte sich Bob.
»Doch, aber mir ist natürliches Licht lieber.« Mit
diesen Worten entzündete Moore einige Kerzen, die in einem Leuchter
an der Wand steckten. Flackernd erhellten sie den schmalen Flur, ließen
die Schatten aber gleichzeitig tiefer und bedrohlicher erscheinen. Der
Flur war geschmückt mit Wandteppichen und auch auf dem Boden lagen
schwere Läufer, die jeden Laut schluckten. Neben einer Tür stand
eine alte Ritterrüstung. An der Wand gegenüber lehnte ein schwarzer
Sarg.
Peter schluckte einen Kommentar hinunter und ging am Sarg vorbei, ohne
ihn aus den Augen zu lassen. Plötzlich sprang der Deckel auf. Etwas
Weißes griff nach dem Zweiten Detektiv: die Knochenhand eines Skeletts!
Peter schrie vor Entsetzen und sprang zur Seite. Etwas Kaltes berührte
ihn an der anderen Schulter, einen Augenblick später fiel etwas krachend
zu Boden. Doch der Zweite Detektiv hatte nur Augen für bleiche Gerippe,
das grinsend hin und her schaukelte und eine Sense schwang, als wolle es
jeden Moment damit zuschlagen.
Auch Justus, Bob und Roxanne, die hinter Peter gingen, waren starr
vor Schreck. Ein leises, unheimliches Lachen ließ sie zusammenfahren... |
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Justus hat einen Bildschirmschoner programmiert, der weiße,
rote und blaue Fragezeichen zeigt, welche über den Bildschirm wandern. |
Der Campingwagen geht hinter den Schrottbergen fast unter... |
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