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556) Octavian (Tracerb@gmx.de)
schrieb am 03.05.2001 um 20:26:06: Hallo André.
Du sagtest zwar schon mal, daß den Ideenpool schon gar nicht mehr
besuchst, aber ich hätte eine Idee, die ich Dir trotzdem unbedingt
sagen muss: Wie wäre es, wenn eine Folge mal in Deutschland stattfinden
würde? Das würde die riesige Zahl der deutschen Fans doch total
begeistern! In Europa waren sie ja schon (Italien - "Die Schattenmänner").
Würde die Geschichte dann teilweise auf realen Plätzen einer
deutschen Stadt stattfinden, dann wäre das äußerst interessant.
Was hälsrtDu davon? Tschüß Octavian.
André schreibt: Gab es schon, gab es
schon, gab es schon! In "Geheimnis der Särge" sind die drei ??? nicht
nur in Wien, sondern auch in der Schwäbischen Alp. Und leider hat
dieses Buch sehr vielen Lesern nicht so wahnsinnig gut gefallen, daher
fürchte ich, Du bist mit Deiner Idee ein bißchen auf dem Holzweg.
Du mußt nämlich wissen: Drei ??? Fans sind ein ziemlich konservatives
Völkchen, das sehr allergisch auf Experimente reagiert. Und eine erneute
Deutschlandreise wäre wahrscheinlich eins. Mir persönlich würde
schon was zu dem Thema einfallen, aber ich denke nicht, daß ich diese
Ideen jemals umsetzen werde.
557) Alpha (mail@se-ri.de)
schrieb am03.05.2001 um 21:19:40: Hallo André,
sag mal, könnte nicht mal wieder Mr. Hugenay in einer neuen drei ???
Geschichte vorkommen?
André schreibt: siehe 561!
558) Willi schrieb
am 05.05.2001 um 09:33:09: Zu 529): André,
mir wäre es z. B. egal, ob ich die Stimme von Hugenay nun schon kenne,
oder nicht. Hugenay ist einfach Hugenay, ein Gentleman und Verbrecher.
Und genau diese Mischung macht's aus. Durch die oft überraschenden
Wendungen gibt er der Story dann noch einen Kick. Und: Die meisten Leute,
die die drei ??? hören, besitzen gar nicht den "Super-Papageien",
den "seltsamen Wecker" oder den "Poltergeist" und sind froh, wenn so eine
Person auftaucht. Ich weiß, dass Du dem anderen André das
fest versprochen hast, aber vielleicht könntet ihr das noch mal "bereden".
Denn: Wenn Hugenay auftaucht, ist die Story top!
André schreibt: Das Problem an Hugenay
ist: Seine Figur ist (glaube ich) schnell ausgereizt, denn am Ende entkommt
er ja immer, und da ist dann sehr schnell der Witz weg. Ich möchte
ihn ungern überstrapazieren. Und wenn ich ihn von der Polizei schnappen
lasse, wird mir das niemand verzeihen. Ich mag Hugenay allerdings genauso
gerne wie Du, daher habe ich schon überlegt, ob es nicht möglich
ist, eine Geschichte mit Hugenay zu schreiben, ohne daß dieser selbst
auftaucht. Frag mich jetzt nicht, wie ich mir das genau vorstelle, ich
weiß es selbst nicht genau, aber es wäre eine Möglichkeit,
wie ich mein Versprechen halten könnte (wer keinen Text hat, braucht
auch keinen Sprecher), ohne ganz auf Hugenay zu verzichten.
559) Octavian schrieb
am 07.05.2001 um 10:15:32: Hallo André.
Weiß irgendjemand wieviel drei ??? Bücher (zumindest in Deutschland)
schon verkauft wurden? Wieviele werden den jährlich verkauft? Das
ist bestimmt geheim...
André schreibt: Stimmt, Octavian, es
ist mehr oder weniger geheim. Verkaufszahlen eines Jahres kenne nicht mal
ich, aber ich glaube, die kennt niemand so richtig, denn das wäre
eine endlose Rechnerei, das rauszukriegen. Ich meine mich allerdings erinnern
zu können, daß mal von insgesamt 10 Millionen verkauften drei
???-Büchern die Rede war (nicht in einem Jahr, sondern insgesamt).
Ansonsten kann ich Dir nur sagen: Die Verkaufszahlen sind ziemlich gut!
560) Jeremy-Sally (Jeremy-Sally@gmx.de)
schrieb am 07.05.2001 um 14:20:59: Hallo!
Trotz meiner inzwischen 21 Jahre, verschlinge ich gut und gerne die Bücher
der drei ???. Jetzt habe ich eine Frage, welches Buch ist die allererste
Folge der drei ???. Gibt es einen sogenannten Vorspann, wie Bob dazu kam
und wie die drei ??? entstanden? Würde mich freuen, eine Antwort zu
erhalten! 1000 Grüße aus Stuttgart von Jerry.
André schreibt: Ja, ganz einfach, Jerry:
Das Buch "Die drei ??? und das Gespensterschloß" ist der allererste
Band, und da wird alles erklärt, was Dich interessiert. Im Hörspiel
wurden die Anfänge der drei ??? leider rausgeschnitten, da bei den
Kassetten die Reihenfolge geändert wurde. Als Originalausgabe ist
das Buch leider vergriffen, aber Du kriegst es noch als Taschenbuch bei
dtv.
561) Sven
H. © (grusel@hoerspass.de)
schrieb am 08.05.2001 um 09:59:12: Hallo,
André! Ich habe mal ein wenig auf spanischen Internetseiten nach
"La tumba vacia" geforscht, aber nichts gefunden. Allerdings las ich auf
irgendeiner Schulseite, daß mittlerweile auch "Nacht in Angst" übersetzt
worden ist. Hast Du dieses Buch und "La tumba vacia" irgendwie griffbereit?
Ich wäre an den ISBN-Nummern interessiert...
André schreibt: Ja, die beiden Bände
stehen in meinem Regal. "Nacht in Angst" heißt auf spanisch "Noche
de angustia" und hat die ISBN 84-348-7089-4. "La tumba vacia": 84-348-6234-4.
Viel Spaß beim Auffrischen Deiner Spanischkenntnisse!
562) Rodeogirl (b.rüegger@tiscalinet.ch)
schrieb am 12.05.2001 um 00:58:36: Howdee,
ich weiß, dass alle immer nur wegen der 100. Folge fragen, und bewundere,
dass Du immer noch schweigen kannst. Das musst Du ja wohl oder übel.
Ich frage mich nur langsam ob, diese 100. Folge wirklich so etwas besonderes
wird. Was mich noch interesieren würde, ob Du immer noch lange Haare
hast? Ich sage immer:"Leute mit langen Haaren haben Charakter." Ob das
so ist....? Keine Ahnung. So, mache es gut und schreib fröhlich weiter.
André schreibt: Zu Folge 100 kann ich
nur sagen: Der Countdown läuft! Das Geheimnis wird sehr, sehr bald
gelüftet werden, und zwar im nächsten Newsletter! Also, wer noch
kein Newsletter-Empfänger ist, sollte das jetzt ganz schnell auf der
Startseite ändern. Alle anderen: Voraussichtlich am letzten Maiwochenende
wird eure Neugier endlich befriedigt werden! Lange Haare: Nee, seit zwei
Jahren sind die Haare ab, es wurden irgendwann einfach zu wenig :-( Und
es nervt mich ziemlich, daß immer noch diese Uralt-Fotos von mir
im Umlauf sind, aber ich bin auch zu faul, das mal zu aktualisieren. Aber
im Herbst bin ich auf Lesereise, dann könnt ihr euch ja ein neues
"Bild machen". Ach so, Charakter habe ich hoffentlich trotzdem noch!
563) Cessi (xpunktchenx@gmx.de)
schrieb am 12.05.2001 um 17:59:11: Hi André!
Was würdest Du davon halten, ein Drehbuch zu einer Serie über
die drei ??? zu schreiben? Gäbe es eine Möglichkeit eine Serie
rauszubringen?
André schreibt: Hi Cessi! Also, die
Sache mit der Serie ist nicht so einfach. Der Verlag und die Autoren haben
so gut wie keinen Einfluß darauf, es muß schon ein Fernsehsender
Interesse an dem Stoff zeigen, und das ist bisher noch nicht geschehen.
Es gibt zwar Gerüchte über einen amerikanischen Sender, der die
drei ??? fürs TV adaptieren will, aber wenn ich ehrlich bin, glaube
ich nicht wirklich daran. Falls es jedoch irgendwann mal dazu kommen sollte,
würde ich natürlich sehr gerne die Drehbücher schreiben,
schon allein um sicherzugehen, daß das was Vernünftiges wird.
Ich bezweifle nur, daß mich jemand fragen wird...
564) Peter schrieb
am 16.05.2001 um 13:03:08: Hallo André.
Warum bist Du eigentlich so arogant? Ich habe bisher kein Buch von Dir
gelesen, dass ich noch mal lesen möchte. Die drei ??? sind zwar hoch
im Kurs, aber hättest Du so etwas selber auf die Beine gestellt? Cau
Peter.
André schreibt: Lieber Peter, arrogant
schreibt man mit zwei "r."
565) Smice schrieb
am 16.05.2001 um 17:51:49: André, ich
halte Dich für ganz und gar nicht arrogant. Dass Du Dir die Mühe
machst, diese schönen Fragen vernünftig zu beantworten, das wäre
doch für "Star-Autoren" unter ihrem Niveau. Schreibst Du eigentlich
irgendwann mal was "selber auf die Beine gestellt"?
André schreibt: Ja, ich habe beim Lentz-Verlag
ein Kinderbuch mit dem Titel "Unter der Stadt" veröffentlicht. Ansonsten
liegen hier noch ein, zwei Manuskripte in der Schublade herum, die nichts
mit den drei ??? zu tun haben, die ich aber noch mal überarbeiten
müßte, bevor ich sie einem Verlag anbiete. Dazu bleibt mir jedoch
im Moment wenig Zeit, die drei ??? fordern mich voll und ganz.
566) SMoe schrieb
am 17.05.2001 um 20:17:52: zu 564) Peter!
Der gute A. Marx hat sich mittlerweile mit über 560 Fragen befasst,
die oftmals von ihm bereits Beantwortetes wieder - etwas umformuliert -
zum Inhalt gehabt haben. Wenn Du der Meinung bist, dass A. Marx arrogant
ist (ich kann Deine Ansicht absolut nicht teilen), und Du Dich auch ihm
gegenüber so "nett" äußern musst, fände ich es doch
angebracht, ein wenig auf den Ton zu achten. - Oder wie würde es Dir
gefallen, wenn Dich ein Fremder (trotz aller "Vertrautheit" hier auf der
Homepage bist Du das dennoch) einfach anpöbelt? - Willst Du doch auch
nicht? - Wenn Dir an der Beantwortung der Fragen durch A. Marx etwas nicht
passt, dann formuliere Deine negative Kritik doch entsprechend - und keine
"Wischi-waschi-Floskeln"! - Zu meiner Frage an A. Marx: Zuerst einmal hallo
André! Wie arbeitest Du mit Deinem Verlag zusammen? Schreibst Du
eine Geschichte fertig und schickst sie dann zu Kosmos, oder stellst du
einen (für Dich) runden/schlüssigen Plott Deiner Lektorin vor
und setzt Dich erst nach dem Okay an den Computer? - 2. Frage: Greift Deine
Lektorin oft in Deine Geschichten ein und will Passagen oder Kapitel ab-/
und umändern? Gruß Stefan Mö (Zu meinem "Ausbruch" am Beginn
des Eintrages: Ich bin davon überzeugt, dass Du selbst - sicher bessere
- Worte zur Beantowortung (in dem Fall eher "zur Verteidigung") findest
- mir kam nur die Galle hoch, als ich diesen unqualifizierten Eintrag las.
André schreibt: Der Verlag will in
der Regel vorher zumindest wissen, worum es geht. Ein richtiger Plot muß
das nicht sein, so etwas wie "Als nächstes mache ich etwas mit einem
Geisterschiff" reicht meistens aus. Eigentlich geht es nur darum, inhaltliche
Kollisionen mit den Arbeiten der anderen Autoren zu vermeiden und den Vertretern
schon mal sagen zu können, was sie als nächstes erwartet. Nachdem
ich dann grünes Licht bekommen habe, geht es an die Arbeit, und von
der bekommt der Verlag normalerweise nichts mit, bis das Manuskript fertig
ist. Dann erwarte ich gespannt die Meinung meiner Lektorin, die zum Glück
eigentlich immer mehr oder weniger positiv ist. Falls es Änderungswünsche
gibt, beziehen die sich eigentlich nur auf Logiklücken, die ich übersehen
habe, oder zu drastische Darstellungen irgendwelcher Überlkeit verursachender
Szenen, was hin und wieder vorkommt, wenn es mal wieder mit mir durchgeht.
Wie oft so etwas passiert, ist ganz unterschiedlich. Es gab Manuskripte,
bei denen ich noch einiges ändern mußte, es gab auch welche,
die anstandslos so gedruckt wurden, wie ich sie abgeliefert habe.
567) Smice schrieb
am 23.05.2001 um 12:45:46: Hallo André,
mich interessiert, was Du alles zu Hause stehen hast. Aus dem letzten Antworten
schließe ich, dass Du jedes Deiner Bücher in jeder erschienenen
Sprache hast. Hast Du auch alle alten Bücher, Bücher der Kollegen
und Hörspiele oder sonstige "Fanartikel"?
André schreibt: Also, ich habe jetzt
fast Kosmos-Buch, nur die ganz seltenen Bände ("Der giftige Gockel",
usw.) fehlen leider auch mir. Außerdem meine eigenen ausländischen
Ausgaben. Und die Spiele. Und natürlich die Kassetten. Und die Kids-Bände.
Und ein paar Taschenbuchausgaben und englische und amerikanische Bücher.
Und einen lebensgroßen Hitchcock-Pappaufsteller. Und ein uraltes
drei ??? T-Shirt mit dem Hitchcock-Kopf drauf. Ein paar ältere Werbeprospekte,
Aufkleber und Kleinkram. Und eine kleine Zeitungsartikel-Sammlung. Ich
glaube, das war's.
568) Mr.
Burroughs (cwolf1309@hotmail.com)
schrieb am 23.05.2001 um 15:56:50: Hallo André,
ich wüßte gerne mal, ob Dir die - mittlerweile festgelegten
- Charaktere manchmal im Weg sind, d. h., daß Du manchmal z. B. Onkel
Titus gerne was machen lassen würdest, Du auf einmal aber merkst,
ups, das paßt nicht zu ihm. Und was würdest, wenn Du es könntest,
an den Charakteren Mathilda, Titus und Morton ändern? Ja, ich weiß,
daß sind so blöde hypothetische Fragen, aber da Du ja nicht
arrogant bist, wie ich weiß, freue ich mich auf Deine Antwort.
André schreibt: Die Frage kann ich
kurz und knapp beantworten: Ich würde gar nichts ändern. Wenn
mir eine Figur gerade nicht so sehr in den Kram paßt, dann lasse
ich sie halt aus der Geschichte draußen. Tante Mathilda zum Beispiel
ist klasse so wie sie ist. Trotzdem paßt sie deshalb nicht automatisch
in jede Story. Und wenn dem so ist, dann ignoriere ich sie eben.
569) OggivonToggo schrieb
am 24.05.2001 um 20:02:25: Hallo André,
Entschulligung vorweg: Ich kenne nur die Hörspiele, aber da ist das
offensichtlich: Justus redet nicht mehr schwülstig. Überhaupt
ist er nicht mehr sonderlich schlagfertig und zeigt seiner Umgebung, wie
früher immer, verbal, daß er geistig in der Pole-Position ist.
Bei Peter und Bob biedert er sich regelmäßig ganz schlimm an,
anstatt sich durch Anwendung von Logik Respekt zu verschaffen. Justus scheint
sich ja eh von dem Schnelldenker zum Alleswisser zu entwickeln, kein Wunder
daß Bob nichts mehr zu recherchieren hat und er jetzt zum Musikexperten
wurde musste, um nicht arbeitslos zu werden. Glücklicherweise gibt
A. Hitchcock keine Kommentare mehr ab, wäre auch ziemlich unangenehm
für alle Beteiligten, z. B. à la: "Das war jetzt wieder nicht
sehr clever gedacht, Justus Jonas!" Ich möchte nicht wissen, was er
zu dem Verlaufen im Irrgarten gesagt hätte! Okay, die Frage: Ist Justus
von Außerirdischen entführt und durch jemand anders ersetzt
worden? Bitte dringend diesen Fall übernehmen!
André schreibt: Hm, also ich erkenne
den guten alten Justus eigentlich immer noch ziemlich gut wieder. Natürlich
ist er im Vergleich zu den ersten Folgen ein paar Jahre (so etwa drei bis
vier) älter geworden, daher funktioniert die Idee des Besserwisser-Kindes
nicht mehr so gut bei ihm, denn er ist kein Kind mehr. Jetzt ist er ein
Besserwisser-Jugendlicher und verhält sich entsprechend anders. Aber
die gestelzte Redeweise hat er noch nicht abgelegt, und ich finde auch
nicht, daß er irgendwie blöder geworden ist.
570) Seby (OmarAce2001@gmx.de)
schrieb am 25.05.2001 um 19:16:49: Moin, altes
Haus! Habe mal wieder eine Frage: Wieso wurde jetzt noch mal Reynolds in
Cotta gewechselt, Kenneth und Patrick nach Irland geschickt, Skinny ins
Internat gesteckt und so weiter? Waren das rechtliche Gründe?
André schreibt: "Jetzt noch mal?" Die
Änderungen, von denen Du sprichst, sind alle inzwischen schon zehn
Jahr alt. Teilweise wurde nur eine bisher fehlende Erklärung "nachgeliefert",
z. B. auf die berechtigte Frage, wo Patrick und Kenneth eigentlich abgeblieben
sind. Jetzt wissen wir die Antwort: in Irland!
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